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FRAGILE. Glask

FRAGILE. Glaskunst 1889-1939

FRAGILE. Glask

Ausstellung im Bröhan-Museum vom 17. Juni 2010 bis auf Weiteres

„FRAGILE" - der Titel der Ausstellung suggeriert die Empfindlichkeit des Materials Glas, dessen Spektrum an Bearbeitungstechniken und Wirkungen dennoch schier unerschöpflich ist. Gerade in dieser Vielfalt besteht seine Faszination. Die Sonderausstellung aus eigenem Bestand präsentiert internationale Glaskünstler und -hersteller des Zeitraums 1889-1939, vom Jugendstil bis zum Art Deco und Funktionalismus. Gezeigt wird eine Auswahl von etwa 280 Gläsern, viele davon werden nun erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Anlass der Ausstellung ist die Publikation eines umfangreichen Bestandskatalogs der kompletten, knapp 700 Objekte umfassenden Glassammlung des Bröhan-Museums.

Wie der Katalog, so gliedert sich auch die Ausstellung nach Regionen und stilistisch-technischen Entwicklungen: Einen großen Teil nehmen die in Böhmen gefertigten Gläser ein, so zum Beispiel die irisierten, schillernd leuchtenden Gefäße der Firma Joh. Lötz Wwe. aus Südböhmen, die raffiniert veredelten Vasen und Schalen aus Nordböhmen oder die Gläser aus den sog. „Seltenen Erden" der Karlsbader Firma Ludwig Moser & Söhne. Meisterwerke des französischen Art Nouveau und Art Deco stellen die Überfanggläser der Firmen Emile Gallé und Daum Frères sowie die massiven, geschliffenen oder sogar gemeißelten Arbeiten von Colotte, Marinot und Thuret dar. Aus Schweden stammen die originell gravierten Gläser der Firma Orrefors. Deutschland und Schlesien sind mit vielfältigsten Gläsern repräsentiert: mit schlichten Formgläsern der deutschen Reformkünstler Peter Behrens und Richard Riemerschmid, Schliff- und Schnittgläsern von Wilhelm von Eiff und der Stuttgarter Kunstgewerbeschule, zart bemalten Objekten der Glasfachschule Zwiesel, farbig dekorierten Gläsern der schlesischen Josephinenhütte sowie luftig gravierten Modellen der Firma Süssmuth. Auch funktionale, dekorlose Entwürfe von Wilhelm Wagenfeld für die Jenaer Glaswerke und die Vereinigten Lausitzer Glaswerke (VLG) sind in der Sammlung vertreten.

Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen, Filmvorführungen, einem Familiennachmittag, einem Glasharmonika-Konzert und einer Fachtagung statt. Nähere Informationen:

Bestandskatalog" target="_blank">http://www.broehan-museum.de

Bestandskatalog zur Glassammlung des Bröhan-Museums: „Glaskunst. 1889-1939", Bd. VII in der Reihe der Bestandskataloge des Bröhan-Museums, hg. von Margrit Bröhan und Claudia Kanowski, Fotos: Martin Adam, Berlin, 712 Seiten, ca. 700 Gläser, alle in Farbe abgebildet, ISBN 978-3-941588-03-5, Preis: 65,- Euro. Der Katalog wurde gefördert durch die Ernst von Siemens Kunststiftung, Freunde des Bröhan-Museums e.V. und Margrit Bröhan.

Zur Ausstellung erscheint darüber hinaus eine Broschüre mit 32 Seiten, 15 farbigen Abb. zum Preis von 5,- €.

Kuratorin der Ausstellung: Dr. Claudia Kanowski, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Corinna Päpke M.A.

Öffnungszeiten: Di bis So von 10 bis 18 Uhr, an allen Feiertagen geöffnet.

Eintritt: 6,- €, erm. 4,- € (inkl. Eintritt Dauerausstellung), jeden ersten Mittwoch im Monat Eintritt frei.

Gerne führen wir für Sie INDIVIDUELLE PRESSEVORBESICHTIGUNGEN durch.

Corinna Päpke M.A.
Bröhan-Museum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations
Schloßstraße 1a
14059 Berlin
Deutschland/Germany
Tel.: +49/(0)30/32690612
Fax: +49/(0)30/32690626
E-Mail: pr@broehan-museum.de


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