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Galerie Ernst

Galerie Ernst Hilger at ART CHICAGO 2008

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Oliver Dorfer (geb 1963 in Linz, Oesterreich) repraesentiert in der oesterreichischen Gegenwartskunst eine Position, die Traditionen einer motivorientierten Bildsprache der 1980er Jahre mit einer hohen Sensibilitaet fuer optische Systeme aktueller kuenstlerischer Erscheinungsformen verbindet. Er arbeitet an der Spannung zwischen der Allgemeingueltigkeit einfachster Geschichten und der komplexen Verschraenkung von Zeichen in unserer "Bild-Medien-Gesellschaft". In seinen neuen Arbeiten formen sich wenige, immer wiederkehrende praegnante Bilderzeichen zu Logos, Icons und Piktogrammen und erzeugen so eine unverwechselbare Bildsprache. Obwohl Oliver Dorfer mit Pinsel und Acryl auf Kunststoffgrund arbeitet, spricht der Kuenstler nicht von Malerei sondern dem Generieren von "pics" oder "visuals" und verweist in Comic-haft anmutenden Bilderfolgen auf die Erzaehlformen von Comic, Pop und Trash.

Oliver Dorfer (b. 1963 in Linz, Austria) presents a position within the Austrian contemporary art, which connects the motif-orientated language of pictures of the 1980th with a high sensibility for optical systems of current artistic forms of appearances. He works on the tension between universal validity of the simplest story and the complex interleave of signs of our "pic-media-society". His new works show few recurring motives, which form logos, icons and piktograms, and create his distinctive visual language. Although he works traditional with brush and acryl on plastic, he talks about his paintings as "pics" or "visuals" and refers with his picture series in comic style on narations of comics, pop und trash.

Oliver Dorfer, the pulpproject01, 2008, acrylic on acrylic, 100x100 cmOliver Dorfer, the pulpproject01, 2008, acrylic on acrylic, 100x100 cm

Unter dem Titel China schliesst Angel Marcos (Medina del Campo, Valladolid, 1955) eine Trilogie ab, mit der er vor sechs Jahren in New York begann und die er in Havanna im Jahr 2004 fortsetzte. Obwohl sich die Orte deutlich voneinander unterscheiden, um-kreisen die Bilder die gleichen konzeptuellen Parameter - die von Werbung und Propaganda getragenen Interaktionen zwischen der urbanen Bevoelkerung und den Stadtpolitikern. Durch Erkundung der Stadt-zentren und Vororte von Beijing, Hong Kong und Shanghai beleuchtet der Kuenstler die Gegensaetze zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, zwischen Tradition und Moderne; dabei bedient er sich der Werbung, divergierender Architekturen und des Aufeinanderprallens unterschiedlicher Stadtstrukturen. Das Ergebnis ist ein weit- reichendes Projekt, das Fotografien und Videoarbeiten umfasst - ein Fenster, das uns den Blick auf Angel Marcos' persoenliche Interpretation des heutigen Chinas ermoeg- licht.

Under the title China, Angel Marcos (Medina del Campo, Valladolid, 1955) rounds off a trilogy he began six years earlier in New York and continued in Havana in 2004. Though the locations are entirely different, the images revolve around the same conceptual parameter: the conversation between the city's population and the powers that govern it through advertising and propaganda. Exploring both the city centres and the suburbs of Beijing, Hong Kong, and Shanghai, the artist captures the contrast between past and present, tradition and modernity through publicity, contrasting architectures and the clash of metropolitan landscapes. The result is a broad-reaching project that includes photography and video; a window onto Angel Marcos' personal take on today's China.

Angel Marcos, China #43, 2007, Laserchrom on Alu/Plexi, 142x160 cm
Angel Marcos, China #43, 2007, Laserchrom on Alu/Plexi, 142x160 cm

Der Fotograf Massimo Vitali wurde 1944 in Como geboren und studierte Fotografie in Milan und London. Im Mittelpunkt des kuenstlerischen Interesses des italienischen Fotokuenstler Massimo Vitali steht das soziale Geschehen an Orten der Freizeit- und Konsumkultur. Vitali verweilt bis zur Aufnahme lange Zeit auf einem vier bis fuenf Meter hohen Podest, wodurch auch die abgelichteten Personen unbeeindruckt von der Anwesenheit der Kamera erscheinen. Am Rande des Voyeurismus spiegelt er die Realitaet ohne jegliche Verschoenerung durch eine Bildueberarbeitung wider. In einer einfachen und direkten Sprache sieht sich der Betrachter mit ueberfuellten Straenden, dicht bevoelkerten Discos, Einkaufszentren, Freizeitparks und Supermaerkten auf riesigen Fotoarbeiten konfrontiert. Vitalis Fotoarbeiten koennen als unverwechselbare, detailgenaue Ereignisfotos charakterisiert werden, die sich einerseits durch die Einfluesse seiner jahrelangen Taetigkeit als Fotojournalist auszeichnen und andererseits entsprechend seiner kuenstlerischen Ausbildung bewusst Anleihen bei der Historienmalerei nehmen.


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