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Jahrelanges freiwilliges Schuften hat Früchte getragen

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Zu einer Dankesfeier anlässlich der Fertigstellung der Dorfkirche in Möllenbeck im Landkreis Ludwigslust lädt Alena Subert, Pastorin der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Herzfeld, am Samstag, den 9. Oktober 2010 um 14.00 Uhr in das mecklenburgische Gotteshaus ein. An der Instandsetzung beteiligte sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank einer zweckgebundenen Spende der August-Oetker-Stiftung in den Jahren 1999 und 2001 mit über 90.000 Euro. Nach der Andacht in der Kirche und gemeinsamen Kaffeetrinken, bei dem auch die Grußworte gesprochen werden, erklären die Architekten und Baubeauftragte bei einem Rundgang um 16.30 Uhr die Besonderheiten der vergangenen Arbeiten, bevor die Feier um 18.00 Uhr mit einem Segen für den Heimweg endet.

Möllenbeck wurde erstmals 1343 urkundlich erwähnt. 1409 kam die Gemeinde an das Geschlecht der Gans zu Putlitz und geriet immer wieder in die Händel zwischen Brandenburg und Mecklenburg. 1468 fiel der Ort an die Ritter von Koppelow, die die Herrschaft bis 1822 innehatten.

Bei der Dorfkirche von Möllenbeck handelt es sich um einen langgestreckten Ziegelfachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert. 1892 wurde der Westturm, den eine Haube und eine offene Laterne abschließt, massiv mit Ziegelmauerwerk verkleidet. Im Gegensatz zum schlichten Außenbau ist der flach gedeckte Innenraum stimmungsvoller gestaltet. Besonders hervorzuheben sind hier die Westempore und der reich geschnitzte Kanzel von 1623 sowie das Gestühl von 1553, dessen Wangen mit Tieren und Köpfen beschnitzt sind. Es stammt vermutlich aus einem Vorgängerbau.

Die Deckenbalken stützten diagonale Streben. Aufgrund der unzureichenden Gründung mit Findlingen, Teile des Fundaments aus dem Vorgängerbau, kam es an der Kirche zu massiven statischen Problemen. Die Fachwerkkonstruktion wies erhebliche Verformungen auf, die durch Schäden in der Dachkonstruktion nur noch verstärkt wurden.

Die Dorfkirche in Möllenbeck ist eines von über 440 Projekten, die die private Bonner Denkmalschutz-Stiftung allein in Mecklenburg-Vorpommern dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte. Zu den Förderprojekten gehören in diesem Jahr auch das Franziskanerkloster in Neubrandenburg undr die Kapelle Jagetzow in Völschow.

Bonn, den 6. Oktober 2010/Schi


Presse






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