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Christian Scha

Christian Schad

  • Ausstellung
    26.09.2008 - 06.01.2009
    LEOPOLD MUSEUM »
Christian Scha

5. Collagen und Grafiken
Ab 1954 schafft Schad wieder Holzschnitte und Lithographien, teilweise beeinflusst durch seine Beschäftigung mit dem Werk Ernst Ludwig Kirchners. Die Holzschnitte kombiniert er häufig mit farbigen Linoldrucken, die flächenhaft unterlegt sind. In Erinnerung an sein dadaistisches Frühwerk, das durch Ausstellung vor allem in Amerika recht bekannt war, empfindet er in Holzschnitttechnik seine Reliefs der Schweizer Zeit nach. Eine bislang unpublizierte Serie von Collagen entsteht Ende der 60er Jahre, parallel zur Kunst der Pop Art. Seine stark vereinfachten Holzschnitte der 70er Jahre finden ebenfalls ihre Entsprechung in der amerikanischen Pop Art und Gebrauchsgrafik.

6. Schadographien
Ein eigenes Kapitel ist den sog. Schadographien gewidmet. Diese hatte Schad durch die Verwendung von objets trouvés und der Einbeziehung von Schrift als künstlerisches Medium in seiner Genfer Zeit als eigenen Beitrag in die Kunstbewegung des Dadaismus eingebracht. Bereits seit den 30er Jahren war er dafür vor allem in Übersee in zahlreichen Ausstellungen - meist ohne dass er davon erfuhr - gefeiert worden. Zahlreiche Künstler von Rang, darunter Man Ray oder Chargesheimer, ahmten diese Technik nach. In der Nachkriegszeit wendet sich Schad erneut der Schadographie zu, neue Serien entstehen. Da nur wenige frühe Schadographien erhalten bzw. leihfähig sind, werden in diesem Abschnitt der Ausstellung Schads frühe und späte Schadographien Werken anderer Künstler gegenübergestellt, um dieses ungewöhnliche künstlerische Medium gesondert zu beleuchten.

Kuratoren: Rudolf Leopold, Michael Fuhr

Projektleitung: Michael Fuhr, Patricia Spiegelfeld

Katalog: ca. 260 Seiten; Wienand-Verlag

Katalogtexte: Michael Fuhr, Ines Otschik, Thomas Ratzka, Anna Auer u.a.

Kooperation: Christian und Bettina Schad-Stiftung Aschaffenburg; 2. Station der Ausstellung: Gemeentemuseum Den Haag

Allgemeine Info / Führungen etc:
kunstvermittlung@leopoldmuseum.org T +43 1 52 570 1524

www.leopoldmuseum.org
Presseinfo:

Mag. Klaus Pokorny
Presse / Public Relations

Tel. 0043 1 525 70 - 1507
Fax 0043 1 525 70 - 1500


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