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Schloss Baumeister

Rembrandt Bugatti

Schloss Baumeister

BIOGRAFIE REMBRANDT BUGATTI
1884 Rembrandt Bugatti wird in Mailand als drittes Kind des Möbelentwerfers Carlo Bugatti und seiner Frau Teresa Lorioli geboren. Er hat zwei Geschwister, Dejanice und Ettore, den späteren Automobilkonstrukteur. Beide Jungen arbeiten früh in der Werkstatt des Vaters mit.
1901 Der 16-jährige Rembrandt zeigt erstmals eine Gipsplastik auf der Frühjahrsausstellung in Mailand.
1902 Auf der ersten Quadriennale in Turin ist er mit drei Werken vertreten.
1903 Rembrandt zeigt zwei Plastiken auf der Biennale in Venedig. 1903 / 1904 Umzug von Carlo Bugatti mit Familie nach Paris.
1904 Erste Einzelausstellung in der Galerie von Adrien-Aurélien Hébrard; Teilnahme am Salon der Société National des Beaux-Arts in Paris. Hébrard nimmt den noch nicht volljährigen Rembrandt unter Vertrag. Der Galerist betreibt eine bedeutende Bronzegießerei, die auch für Rodin arbeitet. Bis 1913 stellt er Bugatti jährlich aus. Rembrandt zeigt seine Plastiken auch in Brüssel, Antwerpen, Mailand, Venedig, Rom und New York.
1905 Ausstellung im Hohenzollern-Kunstgewerbehaus in Berlin. 1906 Umzug Rembrandts nach Antwerpen, wo sich ein bedeutender Zoo befindet. Hugo von Tschudi, Direktor der Berliner Nationalgalerie, erwirbt Bugattis Französische Bulldogge.
1910 Nach einer ersten Präsentation zwei Jahre zuvor ehrt der Zoo von Antwerpen den Bildhauer mit einer umfangreichen Einzelausstellung.
1911 Für seine Verdienste um die Kunst wird Rembrandt in die französische Ehrenlegion aufgenommen.
1914 Mit Ausbruch des Krieges wird im Antwerpener Zoo ein Lazarett eingerichtet. Bugatti meldet sich als freiwilliger Helfer. Wegen Futtermangels werden Tiere getötet. Der Kunstmarkt bricht ein; Bugattis Gemüts- und Gesundheitszustand verschlechtern sich. Ende des Jahres kehrt Bugatti nach Mailand zurück. Sein Jahrgang wird jedoch nicht eingezogen.
1915 Im Dezember reist Rembrandt nach Paris. Seine letzten Werke entstehen: ein Tiger, der eine Schlange zerdrückt, sowie ein Christus am Kreuz.
1916 Am 8. Januar nimmt sich Bugatti in seinem Atelier in der Rue Joseph Bara mit Gas das Leben. Er ist 31 Jahre alt.
1926 Ettore Bugatti verwendet den kleinen Elefanten, den Rembrandt als Petschaft entworfen hatte, als Kühlerfigur für den Bugatti »Royale«.
1955 Der Zoo von Antwerpen widmet Rembrandt, der weitgehend in Vergessenheit geraten ist, eine Ausstellung.
1975 L’Ébé Bugatti, Nichte des Bildhauers, schenkt dem Louvre sowie den Museen in Straßburg und Calais mehrere Gipsplastiken. 1981 gibt auch ihr Patensohn eine umfangreiche Sammlung an das in Gründung befindliche Musée d’Orsay.
1979 Das Royal College of Art in London zeigt das Werk von Carlo, Ettore und Rembrandt in einer wegweisenden Gruppenausstellung.
2014 Die Nationalgalerie Berlin widmet Rembrandt Bugatti seine weltweit erste große museale Einzelausstellung.






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    Öffnungszeiten

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    Mi 10:00 - 18:00
    Do 10:00 - 20:00
    Fr 10:00 - 18:00
    Sa 10:00 - 18:00

    Öffnungszeiten an Feiertagen unter Besuch planen Kassenschluss jeweils 30 Minuten vor Schließung des Museums.

    Sonderausstellung Rembrandt Bugatti + Alte Nationalgalerie 12,00 Eur ermäßigt 6,00 Onlineshop: 11,00 Eur ermäßigt 5,50



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  • Ausstellungsansicht "Rembrandt Bugatti" in der Alten Nationalgalerie Chinesischer Hirsch und Rehe (Cerf chinois et ses quatre biches), um 1906. Bronze, 42 x 130 x 29 cm). Foto: David von Becker
    Ausstellungsansicht "Rembrandt Bugatti" in der Alten Nationalgalerie Chinesischer Hirsch und Rehe (Cerf chinois et ses quatre biches), um 1906. Bronze, 42 x 130 x 29 cm). Foto: David von Becker
    Staatliche Museen zu Berlin