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Die Graue Passion

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Dauerhaft in der Sammlung präsentiert: Hans Holbein d.Ä. Die Graue Passion

Mit Beginn der Karwoche ist die Graue Passion , das 12 Tafeln umfassende Werk des Augsburger Künstlers Hans Holbein d.Ä., dauerhaft in der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart zu sehen. Zur Großen Landesausstellung 2010 Hans Holbein d.Ä.: Die Graue Passion in ihrer Zeit widmeten sich sechs Restauratorinnen und Restauratoren intensiv dem Zyklus und konnten seinen ursprünglichen Zustand weitgehend wiederherstellen.

Das Meisterwerk der Spätgotik zählt zu den umfangreichsten und künstle- risch hervorragendsten Passionszyklen der altdeutschen Malerei. Hans Hol- beins eigenwillige Interpretation der Leidensgeschichte Christi entstand zwi- schen 1494 und 1500 und hebt sich besonders durch den formal beruhigten Aufbau seiner Bilder und die Eindringlichkeit seiner physiognomischen Ges- taltung von anderen Passionsfolgen ab.

Die schon im Namen der Grauen Passion anklingende farbliche Gestaltung ist beispiellos innerhalb der gesamten europäischen Altarmalerei. Holbeins subtiles monochromes Kolorit lenkt den Blick des Betrachters auf das we- sentliche Geschehen im Bild, das durch intensiv leuchtende Farbpartikel zu- sätzlich betont wird.

Die Tafeln sind ab 31. März 2012 im Raum OG 36 der Neuen Staatsgalerie zu sehen.

An Ostern ist die Sammlung der Staatsgalerie und die Sonderausstellung Turner Monet Twombly. Later Paintings von Samstag, 7.4.12 bis ein- schliesslich Montag, 9.4.12 von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Karfreitag, 6.4.12 ist geschlossen.








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  • Hans Holbein d. Ä., Die Graue Passion (zwischen 1494 und 1500), Flügelaußenseite: "Gefangennahme Christi", Ölhaltige Mischtechnik auf Fichtenholz, 89 x 87,7 cm, (c) Staatsgalerie Stuttgart
    Hans Holbein d. Ä., Die Graue Passion (zwischen 1494 und 1500), Flügelaußenseite: "Gefangennahme Christi", Ölhaltige Mischtechnik auf Fichtenholz, 89 x 87,7 cm, (c) Staatsgalerie Stuttgart
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