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Ein Jubiläumsj

Ein Jubiläumsjahr geht erfolgreich zu Ende...

Ein Jubiläumsj

Viele Besucher der 145. Kunst- und Antiquitätenauktion am 13. Dezember 2008 konnten sich wohl kaum vorstellen, wie das Rheingauer Auktionshaus vor 25 Jahren seine ersten Objekte in einer umfunktionierten Winzerhalle versteigerte. Seit damals ist jedoch viel passiert.

Im Jahr 2003 zog das Rheingauer Auktionshaus in seine jetzigen Räume in der Sofienstraße in Eltville-Erbach und hat nach anfänglicher Betitelung der Fachpresse als „Kleinstes deutsches Auktionshaus“ regional führenden Status erlangt.

Wie auch zu vergangenen Auktionen war der Katalog zur 145. Auktion weltweit gefragt.

Er präsentierte ein erlesenes und vielschichtiges Angebot der über 1.300 Positionen aus diversen privaten Sammlungen und Einzeleinlieferungen, die sehr großen Zuspruch fanden.

Neben einem umfangreichen Angebot an Porzellan der Firmen Royal Copenhagen und Bing & Groendahl, die vollständig verschiedenen Bietern aus Deutschland zugeschlagen wurden, konnten sich die Besucher an einer außergewöhnlichen Bernardi-Weihnachtskrippe mit 36 Figuren erfreuen, die schließlich 1.400 € erzielte (Limit 1.200 €).

Zum Aufruf gelangte außerdem eine ca. 200 Positionen umfassende Sammlung exquisiter Weine, die unlimitiert angeboten wurde und überraschende Ergebnisse erreichte. So war einem Bieter eine Flasche 1965 Chateau Lafite-Rothschild 110 € und einem anderen eine 1942er Flasche Hattenheimer Nussbrunnen Cabinet 240 € Wert.

Ein interessantes Bietgefecht war auch bei einem Fotoband aus dem Jahr 1909 mit 100 Schwarzweiß-Fotos von Peking zu beobachten. Es wurde bei einem Limit von 30 € für 450 € zugeschlagen. In der Sparte Schmuck fanden über die Hälfte der Stücke einen neuen Besitzer. Ein Spitzenergebnis von 2.200 € konnte das Rheingauer Auktionshaus für einen Reise-Bleistift, 88 zolotniki, aus Russland in fein ornamentierter Hülle erzielen (Limit 280 €).

Bereits in der letzten Auktion am 27. September 2008 bekamen die vier Werke von José Manuel Capuletti (1925 – 1978) grandiose Zuschläge. Umso erfreulicher war, dass auch die in dieser Auktion angebotenen drei Aquarelle für die Limite von 1.900 €, 1.000 € und 900 € an einen Bieter aus den USA gingen.

Sehr großen Zuspruch fand eine Genredarstellung mit junger Ziegenhirtin aus dem Jahr 1833, die von 450 € auf 1.100 € kletterte. Ähnlich verhielt es sich bei einer oberitalienischen Stadtansicht von August von Siegen, um 1900, das bis 1.500 € hoch gesteigert wurde (Limit 900 €).

Schließlich darf noch ein weiteres hochinteressantes Objekt nicht unerwähnt bleiben. Ein 13-lötiger, silberner Messkelch, wohl aus dem süddeutschen Raum des 18. Jahrhunderts, brachte mit 1.300 € mehr als das Dreifache (Limit 400 €).

Das Rheingauer Auktionshaus möchte sich für 25 Jahre erfolgreiche Auktionen bedanken und einen guten Start ins Jahr 2009 wünschen.

Rheingauer Auktionshaus


Presse






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