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Haus Doorn

gedenkt des Ersten Weltkriegs

Haus Doorn

Haus Doorn wird zur Gedenkstätte an den Ersten Weltkrieg. Der ehemalige deutsche Kaiser Wilhelm II., der von 1920 bis zu seinem Tode im Jahr 1941 in Haus Doorn wohnte, war einer der Protagonisten in diesem Krieg. 2014-2018 jährt sich der Erste Weltkrieg zum hundertsten Mal. In ganz Europa werden vielfältige Gedenkfeiern und Veranstaltungen zu diesem Anlass stattfinden, Haus Doorn wird einer der markantesten Orte sein. Der niederländische Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft unterstützt die Pläne des Hauses Doorn und hat finanzielle Unterstützung zugesagt. Haus Doorn soll eine Stätte der Erinnerung werden, man wird hier Ausstellungen entwickeln, Lehrmaterial zusammenstellen und eine Plattform bieten für Auseinandersetzungen über europäische Werte wie Toleranz, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, die ihren Ursprung im Ersten Weltkrieg fanden.

In Zusammenarbeit mit Schloss "Het Loo" sollen die Pläne entwickelt und ausgeführt werden. Mitarbeiter von Schloss "Het Loo" werden zum einen die Einrichtung der Ausstellungen und das Marketing unterstützen und zum anderen eine Ausstellung im Schloss mit Objekten aus der Kollektion von Haus Doorn organisieren, die sich Wilhelm II. und seiner Beziehung zum niederländischen Haus von Oranien widmet. Haus Doorn möchte in einem neuen Ausstellungsraum, der damals als Unterstand für kaiserliche Fahrzeuge genutzt wurde, die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für das
heutige Europa betonen. Die deutsche Botschaft hat für diesen Zweck finanzielle Unterstützung zugesagt.

Mit Hilfe von Informationsmaterial in Form von Lehrbriefen und einer Wanderausstellung will Haus Doorn Bildungsmaterial an Schulen und anderen Instituten verbreiten. Damit möchte man erreichen, dass sich die niederländische Bevölkerung der erheblichen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs, auch auf die damals neutralen Niederlande, bewusster wird. Während der Gedenkjahre (2014-2018) werden "Living History"-Gruppen aus dem In- und Ausland in historischen Gewändern und Ausrüstungen an den Ersten Weltkrieg erinnern.
Den Auftakt des Gedenkprogramms bildet eine internationale Konferenz am 21. September 2013 in Doorn. Während dieser Konferenz werden unter anderem der flämische Vizepräsident und verschiedene Historiker über den Ersten Weltkrieg als Wendepunkt der europäischen Geschichte sprechen, zum Beispiel auch Historiker Dr. Phil. Sönke Neitzel.








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