• Menü
    Stay
Schnellsuche

Kunst- und Ant

Kunst- und Antiquitäten-Tage legen deutlich zu

Kunst- und Ant

8.000 Kunstfreunde und Sammler bescheren Messe in Münster ein Besucherplus

Münster. Mit einem deutlichen Besucherzuwachs sind am heutigen Sonntag die 33. Kunst- und Antiquitäten-Tage im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland zu Ende gegangen. 8.000 Kunstfreunde und Sammler wurden seit der Vernissage am Mittwochabend in der Messehalle Süd gezählt, 1.000 mehr als im vergangenen Jahr.

Den großen Erfolg führt Thomas Arabin, Leiter des Geschäftsbereichs Eigenveranstaltungen, auf das stimmige Konzept der Messe zurück. „Das gehobene Ambiente und die Gestaltung der sechs verschiedenen Marktplätze kommen bei unseren Gästen ebenso gut an wie das Angebot der 70 Aussteller", erklärt er. Die Auswahl reichte von Gemälden verschiedenster Stilepochen und exquisitem Schmuck über antike Möbel bis hin zu Kunst aus Asien. Ein weiterer Erfolgsfaktor sei die konsequente Überprüfung sämtlicher Ausstellungsstücke durch eine unabhängige Jury. „Dadurch haben Besucher die Gewissheit, nur Originale zu erwerben."

Die Resonanz der Aussteller auf der restlos ausgebuchten Messe war ebenfalls sehr positiv, die Kunst- und Antiquitäten-Tage nehmen auch in Zukunft einen festen Platz im Kalender der Händler und Galeristen in Deutschland und dem benachbarten Ausland ein. „Gut 70 Prozent haben bereits jetzt ihre Teilnahme für die 34. Kunst- und Antiquitäten-Tage angekündigt", freut sich Arabin. Als Termin steht der 18. bis 21. Februar 2010 fest. Trotz wirtschaftlicher Krise verbuchten viele Aussteller sehr gute Geschäfte. „Es war aber auch bei uns ein teilweise gebremstes Kaufverhalten festzustellen", bilanziert Arabin. Dies habe vor allem hochpreisige Exponate betroffen. „Hier haben sich viele potenzielle Käufer eine Anschaffung offenbar sehr genau überlegt", stellt er fest.

Kunst und Antiquitäten

Als voller Erfolg erwies sich die Aktion „Schätzchen schätzen" am Samstag, bei der Besucher ihre eigenen Antiquitäten von Experten unter die Lupe nehmen lassen konnten. Mehr als 50 Anmeldungen zählte Andrea Sürder, Projektleiterin beim Messe und Congress Centrum Halle Münsterland, viele weitere Besitzer von schmucken Antiquitäten kamen zudem spontan zur Messe. Meißener Porzellan brachten sie ebenso mit wie Uhren, historische Musikinstrumente, Zinnfiguren oder Fotos von größeren Gegenständen wie Möbeln. „Mancher Besucher war etwas enttäuscht, weil sein Erbstück zwar für ihn persönlich sehr wertvoll, auf dem Kunstmarkt aber nur schwer zu verkaufen ist", berichtet Andrea Sürder. Die umfassenden Auskünfte der Experten, die viel über Herkunft, Stil und Geschichte der Antiquität erzählen konnten, trösteten darüber aber meist hinweg.


Presse






Neue Kunst Nachrichten
DSD fördert Dorfkirche St.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte 20.000 Euro...
Pierre Yovanovitch
NEW YORK, NY – Debuting May 3rd 2024, Pierre...
Wergers Schlösschen in Worms
Prägender Bestandteil der Wormser DenkmallandschaftDank...
Meistgelesen in Nachrichten
Verhüllung des  

Bereits zum 6.

Das Müllerfenster  

Nur die Schutzheilige des Berufsstandes stammt

Armin Scheid bei F.  

In den Gemälden von Armin Scheid versammeln sich

  • Kunst und Antiquitäten bleiben gefragt: 8.000 Besucher, und damit deutlich mehr als im vergangenen Jahr, zählte die Messe in Münster. Foto: Grewer
    Kunst und Antiquitäten bleiben gefragt: 8.000 Besucher, und damit deutlich mehr als im vergangenen Jahr, zählte die Messe in Münster. Foto: Grewer
    Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH