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Kunsthaus Züri

Kunsthaus Zürich zieht positive Besucherbilanz für 2009

Kunsthaus Züri

Riesenkräuter und Monsterbäume. Zeichnung und Druckgrafik von Carl Wilhelm Kolbe. 10. September - 28. November.
C.W. Kolbe (1759-1835) ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten in der deutschen Kunst um 1800. Durch seine phantastischen, nahezu surrealen Baum- und Sumpflandschaften hat er einen lange Zeit unterschätzten Beitrag zur Grafik zwischen Sturm und Drang und Romantik geleistet. Von 1805 bis 1808 weilte Kolbe in Zürich, um Radierungen aus den Aquarellgouachen Salomon Gessners anzufertigen. Als Erinnerung an seinen Aufenthalt in der Limmatstadt schenkte er der Künstlergesellschaft eine Zeichnung. Hinter seinen arkadischen Wunschlandschaften lauert die Angst vor tiefgreifenden Veränderungen.

Picasso. 15. Oktober 2010 - 30. Januar 2011.
Die allererste Museumsretrospektive von Pablo Picasso fand 1932 im Kunsthaus Zürich statt. Der damals noch kontrovers diskutierte Meister hat sie selber kuratieren dürfen. Für die Geschichte der modernen Kunst war dies ein wichtiges und einzigartiges Ereignis, das zu einem Markstein der Ausstellungstätigkeit des Kunsthaus Zürich geworden ist. Zur Feier seines hundertjährigen Bestehens organisiert das Kunsthaus eine glanzvolle Hommage mit Bildern aus der frühen Zeit, der Blauen und der Rosa Periode, dem Kubismus sowie der «mondänen» und klassizistischen Phase und zeichnet anhand von 70 damals durch Picasso ausgewählten Spitzenwerken ihren Einfluss auf die Geschichte der Rezeption sowie ihre exemplarische Bedeutung hinsichtlich der Beziehung zwischen Künstlern, Kunsthändlern, Museen und kulturellen Institutionen nach. Dank der Unterstützung der berühmtesten Sammlungen sowie privater Leihgeber in Europa, USA und Japan verspricht diese Ausstellung, der Höhepunkt des Jubiläumsjahres zu werden.
Ein Kulturengagement der Credit Suisse - Partner des Kunsthaus Zürich.

Karl Moser 1860-1936. Architektur und Kunst. Ab 17. Dezember 2010
Mit einer Ausstellung, die das Kunsthaus Zürich gemeinsam mit dem Institut für Geschichte und Theorie gta der ETH Zürich ausrichtet, wird sowohl das 100-jährige Bestehen des Kunsthauses als auch der 150. Geburtstag seines Architekten Karl Moser gefeiert. Exemplarische Projekte, Bauten und deren künstlerische Ausstattung veranschaulichen Mosers innige Verbindung zur Kunst. Im Zentrum stehen die Planungen und der Bau des Kunsthauses sowie Mosers Visionen für ein modernes Zürich der zwanziger und dreissiger Jahre.

KUNSTHAUSNÄCHTE, KUNSTSPÜRNASEN UND WEITERE ANGEBOTE
Auch die beliebten Kunsthausnächte - ebenfalls unterstützt von der Credit Suisse - finden wieder statt: am 6. Februar unter dem Titel Art & Comedy und am 20. November zum Thema Kitsch & Kunst.
Gratis erhalten Kinder und ihre erwachsenen Begleiter fünf Hefte eines neuen Führers: die «Kunstspürnasen». Sie dienen zur gemeinsamen Erkundung eines Themas in der Sammlung. Und zwischen Juni und August findet eine Sommerwerkstatt statt. Auch sie widmet sich im Jubiläumsjahr dem Kern des Kunsthauses, seiner Sammlung vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ganzjährig veranstaltet werden Übersichtsführungen, thematische Vertiefungen, Kunstgespräche für Erwachsene, Ateliers, Workshops und Clubs ab drei Jahre an, sowie Angebote zur beruflichen Bildung und für private Anlässe.

KUNSTHAUSERWEITERUNG
Insgesamt richtet das Kunsthaus den Blick nach vorn. Kunst und Publikum sollen beste Bedingungen für eine Begegnung im 21. Jahrhundert erhalten. Mit dem Projekt der Kunsthaus-Erweiterung verfolgt die Kunstgesellschaft das Ziel, ab 2015 zwanzig anstatt wie heute zehn Prozent ihres Sammlungsbestands dauerhaft zeigen und bei Ausstellungskooperationen international wettbewerbsfähig bleiben zu können. Ende Oktober 2009 ist mit Gründung der Projektgesellschaft die Erweiterung in die Projektierungsphase eingetreten. An Führungen und Podiumsdiskussionen wird anlässlich der Präsentation der Sammlung Bührle der Dialog mit der Öffentlichkeit über die Idee und Form der Kunsthaus-Erweiterung intensiviert. Parallel zur Gründung der Projektgesellschaft hat die Zürcher Kunstgesellschaft das Fundraising intensiviert, um den von ihr zugesagten privaten Anteil an der Finanzierung in Höhe von CHF 75 Mio. bis Baubeginn bereit stellen zu können.

WEITERE AKTIVITÄTEN ANLÄSSLICH DES JUBILÄUMS
Neu lanciert worden ist das offizielle Organ der Zürcher Kunstgesellschaft, das Kunsthaus-Magazin, gestaltet von der Agentur Crafft. Für Mitglieder ist es gratis. Und jedermann kann das an Ausstellungs- und Veranstaltungsvorschauen reiche Heft für CHF 6.- am Kunsthaus-Shop erwerben. Zusammen mit der Schweizer Post wird am 6. Mai die Jubiläumsmarke «100 Jahre Kunsthaus Zürich» lanciert, gestaltet von zeitgenössischen Künstlern und erhältlich in den Filialen der Post und im Shop des Kunsthauses. Ebenfalls im Museum erhältlich: eine historische Postkarte des Kunsthauses um 1910 sowie das Hörbuch zur Sammlung.
Ab dem 17. April (Premiere) und bis zum 31.12.10 werden die Kurzfilme von Thilo Hoffmann (Künstler), Luc Gut (Jungfilmer) und Ralf Kostgeld (Werber) im Kunsthaus gezeigt - drei vom Partner und Jubiläumssponsor Credit Suisse unterstützte, sehr unterschiedliche Produktionen.
Weitere Projekte sind die Restaurierung des Schubladenmuseums von Herbert Distel, welches dann 2011 wieder in der Sammlung ausgestellt wird, eine Sonderbeilage zur Geschichte und Zukunft des Kunsthaus Zürich in der Neuen Zürcher Zeitung und der Tag der offenen Tür am 17. April, dessen Programm Anfang April online und in Heftform veröffentlicht werden wird.

Kontakt für Redaktionen
Kunsthaus Zürich, Kristin Steiner, kristin.steiner@kunsthaus.ch, Tel. +41 (0)44 253 84 13.


Presse




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  • Sammlungsräume, 1910 Archiv Kunsthaus Zürich Fotograf unbekannt
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  • Lesesaal der Bibliothek, 1925
angebaut nach Plänen von Karl Moser
Archiv Kunsthaus Zürich
Foto Ernst Linck, Zürich
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  • Kunsthaus Zürich mit neuem Ausstellungstrakt von den Gebrüdern Pfister, 1958 Archiv Kunsthaus Zürich
Fotograf unbekannt
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  • Umgebaute Eingangshalle, 1958 Archiv Kunsthaus Zürich Foto Walter Dräyer, Zürich
    Umgebaute Eingangshalle, 1958 Archiv Kunsthaus Zürich Foto Walter Dräyer, Zürich
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  • Eingangshalle nach der Sanierung (2001-2005) Foto Arthur Faust, © 2006 Kunsthaus Zürich
    Eingangshalle nach der Sanierung (2001-2005) Foto Arthur Faust, © 2006 Kunsthaus Zürich
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  • Der Böcklin-Saal
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