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Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt im Verdener Dom gerettete Baudenkmale vor

21 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 3. Juni bis zum 4. Juli 2010 im Dom zu Verden. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in der Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige Wismarer Georgenkirche ebenso wie die "Alte Kapelle" im bayrischen Regensburg oder der Leuchtturm 'Roter Sand' in der Wesermündung. Aus Niedersachsen wird neben dem "Roten Sand" auch das Neue Badehaus in Bad Rehburg vorgestellt.

Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren hat die private Bonner Stiftung dank der Spenden von über 190.000 Förderern und erheblichen Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, mehr als 430 Millionen Euro für rund 3.600 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können.

Zu den in Niedersachsen geförderten über 200 Projekten gehören neben den Budenhäusern Stiechenstr. 6-8 in Verden in der Umgebung unter anderen auch die Mühlen in Harpstedt, Balge und Stöckse-Wenden, Gut Donnerhorst in Dörverden-Hülsen, ein Fachwerkhaus in Hoya und die Dorfkirche von Blender-Oiste zu den mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sanierten Denkmalen. Dabei arbeitet die private Stiftung eng mit den Denkmalbehörden zusammen und versteht sich als Ergänzung, nicht als Ersatz der staatlichen Denkmalpflege. Die Stiftung will mit ihrer Arbeit engagierte Denkmaleigentümer, Vereine und Bürgerinitiativen unterstützen. Gleichzeitig wirbt sie mit vielen Initiativen wie dem "Tag des offenen Denkmals", Publikationen, Ausstellungen oder Jugendprojekten wie dem Schulprogramm "denkmal aktiv" und ihren Jugendbauhütten für den Gedanken des Denkmalschutzes.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten 25 Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: viele Bauten bundesweit benötigen akute Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können. Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung.

Unterstützt werden die Ziele der Stiftung in Verden durch den ehrenamtlich tätigen Ortskurator Hannes Bibelhausen aus Grasberg, der seit 2001 vor Ort für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wirbt.

Die Ausstellung ist im Dom zu Verden bis zum 4. Juli 2010 zu besichtigen: täglich von 10-17.00 Uhr, außer bei Gottesdiensten

Bonn, den 1. Juni 2010


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