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Vorbericht zu 120. Kunstauktion

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Dem Grundsatz gleich „Kunst ist unver- gänglich und steigert stetig ihren Wert" lädt das Auktionscontor Frank Peege in Freiburg zu seiner umfangreichen Oktoberauktion mit über 1200 ausgesuchten Kunstobjekten ein.

Um Ihre Vorfreude zu wecken, und um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf unsere nächste Versteigerung zu geben, die zugleich das 30 Jährige Jubiläum unseres Hauses ankündigt, möchten wir Ihnen vorab schon einige der bereits eingetroffenen Kunstobjekte präsentieren. Mit edlem Glas, Spielzeug, wertvollem Schmuck, Bronzen, Fayencen, Keramik, Porzellan, Skulpturen und Volkskunst, Miniaturen, Gemälde, Mobiliar und Einrichtung und vieles mehr werden bei dieser Kunstauktion wieder alle klassischen Gebiete vertreten sein.

Gemäß dem Leitsatz des Schriftstellers Jean Paul (1763-1825): „Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden. Man muss sie auch gehen lassen", trennte sich ein Uhrenliebhaber aus Süddeutschland von seiner wunderschönen Uhrensammlung und hat für die kommende Auktion über 70 Pendulen überwiegend französischer Herkunft eingeliefert. Wie zum Beispiel eine Cercle Tournant Tischuhr aus der 1. Hälfte des 19. Jh. (Limit € 700,--), einer feuervergoldeten Bronze Pendule mit der Signatur „Denière Paris" (Limit € 1.500,--), einer um 1820 hergestellten, feuervergoldeten Empire Pendule in Form einer Urnenvase (Limit € 800,--) oder einer lyraförmigen, feuervergoldeten Bronze Pendule aus dem 19. Jh. (Limit € 1.800,--).

Nicht nur wunderschöne antike Uhren stellen die Besonderheiten dieser kommenden Herbstauktion dar. Angeboten werden unter anderem im Bereich Fayencen eine Sammlung antiker, reich verzierter, aus Italien stammender Albarelli aus dem 18. Jh. So zum Beispiel ein glockenförmiger, mit laviertem Blaudekor verzierter Albarello, 1751 datiert (Limit € 400,--) und ein balusterförmiger Albarello aus der 1. Hälfte des 18. Jh. mit der Aufschrift „Alla Moritagna" (Limit € 300,--).

Als eines der ältesten Stücke der Auktion bereichert ein aus dem 15. Jh. datierter gotischer Mörser aus Bronze das umfangreiche Auktionsprogramm. Auf der Wandung des Mörsers befinden sich sechs Rippen mit stilisierten Klauenfüßen (Limit € 400,--).

Ebenfalls aus Privatbesitz stammt eine wunderschön gearbeitete, vollrund geschnitzte und aus der 1. Hälfte des 16. Jh. stammende Pietà aus Lindenholz (Limit 28.000 Euro).

Bietgefechte sind auch im Bereich Porzellan zu erwarten. Eine äußerst umfangreiche Sammlung an feinem, figürlichem Porzellan eröffnet den zweiten Tag. Viele erlesene und schöne Objekte sind darunter z. B. eine unbekleidete Flora der Manufaktur Meißen, nach einem Entwurf von Theodor Eichler (Limit 1.200,--), die Figurengruppe Apfelernte, Meißen (Limit € 650,--) oder, den nach dem Modell von Johann Christian Wilhelm Beyer gearbeiteten, Orpheus mit Lyra und Cerberus, aus dem Hause Ludwigsburg, 2. Hälfte des 18. Jh. (Limit € 500,--). Ebenso mit Spannung erwartet werden der Aufruf einer Deckeldose mit Silbermontur der Marke Frankenthal und ein Teller der Porzellanmanufaktur Meißen aus dem Jahre 1730, verziert mit einem Dekor von Johann Gregorios.

Ein aus Nürnberg stammender, reich verzierter Silberbecher mit der Meistermarke von Johann Eißler, 17. Jh. wird für € 500 angeboten und ist nur eines von über 100 Objekten an edlem Vitrinen und Tafelsilber. Ebenso mit großer Spannung erwartet werden eine aus dem 18. Jh. aus Sachsen stammende Speckstein-Pilgerflasche mit Zinnmontur (Limit € 800,--) und eine mit Schildpatt belegte Boulle-Schatulle des 19. Jh. (Limit € 600,--).

In der Abteilung Gemälde kommen u. a. zum Aufruf Werke des deutsch/russischen Künstlers Georg Oskarovich Schlicht (1886-1964). Neben seinem Selbstbildnis zeigt das Werk Fischer beim Netzflicken auf der Insel Rügen, weiter kommt ein Historiengemälde des gleichnamigen Malers zum Aufruf, dass das Deutsch/Russische Friedensabkommen von 1812 auf Taurogen darstellt. Außerdem werden zwei Arbeiten des Künstlers Otto Dix versteigert „Der Heilige Christopherus VI" und eine Gebirgslandschaft. Ebenfalls hervorzuheben ist ein Werk des Architektur- und Genremalers Paul Joseph Minjon, welches den belebten Markt von Bernkastel zeigt.
In der Sachgruppe Aquarelle, Pastelle, Zeichnungen und Grafiken sind u. a. zwei Aquarelle des Künstlers Themistokeles von Eckenbrecher im Angebot, die die belebte Straßenszene in Kairo widergeben sowie Lithografien von Erich Heckel , Oskar Kokoschka, Conrad Felixmüller, Max Pechstein und Lovis Corinth.

Des Weiteren wird auf den umfangreichen Bereich von Barock- und Biedermeiermöbeln hingewiesen.

Die Auktion beginnt am Donnerstag, dem 11. Oktober um 19 Uhr und endet am Samstag, dem 13. Oktober mit der Versteigerung von Gemälden und Mobiliar, Beginn 14:00 Uhr. Die Vorbesichtigung ist von 6. - 9. Oktober geöffnet, Samstag 10 - 19 Uhr, Sonntag 11 - 19 Uhr, Montag und Dienstag von 10 - 20 Uhr. Den Katalog mit über 1200 Objekten und weitere Informationen und Fotos hierüber finden Sie auch unter http://www.peege.de

AUKTIONSCONTOR
FRANK PEEGE


Presse




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