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Sahure – Leben

Sahure – Leben und Tod eines großen Pharao

  • Ausstellung
    25.06.2010 - 28.11.2010
    Städel Museum »
Sahure – Leben

Vor 4.500 Jahren wurde die gewaltige Pyramidenanlage des Pharao Sahure errichtet. Diese – in der fünf- ten Dynastie des Alten Reichs – von Menschen gebaute Welt, in der die Lebenden dem toten König begegnen, ist von einzigartiger Schönheit. Am kostbaren und prächtigen Taltempel legten die Festschiffe an, die Gesellschaft durchschritt die glanzvolle Architektur und bewegte sich durch einen gigantischen, über 200 Meter langen Aufweg – einen geschlossenen, riesigen Gang, der zusammen mit den anschließen- den Raumfluchten mit über 10.000 Quadratmetern farbigem Reliefschmuck verziert war. Dieses größte und schönste Bilderbuch Ägyptens war von den begabtesten Bildhauern gearbeitet worden. Die Ausstellung wird die Besucher durch bedeutende Originalzeugnisse in die Kunst und Kultur des Alten Reichs einführen. Zahlreiche Skulpturen der fünften Dynastie, viele wichtige Reliefwerke, aber auch originale, gewaltige Architekturelemente aus Rosengranit werden die einmalige Ausdruckskraft der Kunst in der Zeit Sahures demonstrieren.

Nicht nur Sahure, auch andere Könige des Alten Reichs besaßen einen besonderen Bezug zu Re, dem großen, alles beherrschenden Sonnengott. Auch Pharao Niuserre, Bruder des Sahure, errichtete in der Wüste ein außerordentlich eindrucksvolles Tempelareal. Dort kulminierte die Verehrung des Sonnengot- tes in einem gigantischen Obelisken, der auf einen riesigen Pyramidenstumpf aufgesetzt war. Neben den Originalen werden Modelle und Computeranimationen die große Raffinesse der Toten- und Tempelanlagen vermitteln. Tagebücher und Zeichnungen von Ludwig Borchardt, des Entdeckers der Nofretete und Ausgräbers der Gebäude von Sahure und Niuserre, geben einen Einblick in die Entde- ckungsgeschichte, die vor hundert Jahren begonnen hat und durch die Ausstellung zum ersten Mal umfas- send gewürdigt wird.

Die Ausstellung wird gefördert durch Škoda Auto Deutschland GmbH und erfährt zusätzliche Unterstüt- zung durch die Ernst von Siemens Kunststiftung sowie die Gisela und Reinhold Häcker Stiftung

Presse: Dorothea Apovnik (Leitung), Axel Braun (Pressesprecher), Marijke Gassen
Städel Museum, Dürerstraße 2, 60596 Frankfurt, Tel.: 49(0)69-605098-234, Fax: 49(0)69-605098-188


Ausstellung






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