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Art Fair

viennacontemporary september 2017

Art Fair

Solo & Sculpture: Skulptur als diesjähriges Thema
Mit Solo & Sculpture, kuratiert von Miguel Wandschneider, setzt viennacontemporary mit der Präsentation hochwertiger Skulpturen internationaler KünstlerInnen ein neues „Solo“ Thema. Skulptur bot der Kunst immer schon einen fruchtbaren Boden für die Erfüllung ihres Potentials, gewohnte Wahrnehmungsmuster zu destabilisieren und zu durchbrechen. Skulptur funktioniert hier als das operative Prinzip, das es ermöglicht, eine Vielzahl aussagekräftiger künstlerischer Positionen hervorzuheben und zusammenzufügen, ohne Anspruch auf unnötige konzeptuelle oder geschichtliche Alibis zu erheben. Die KünstlerInnen, die in diesem Bereich versammelt sind, erforschen in ihrer Arbeit die Vorherrschaft des Objekts und seine unausweichliche Materialität, die über der Bedeutung steht. Erfahrung siegt über Interpretation. Die KünstlerInnen und Galerien: Werner Feiersinger (AT), Galerie Martin Janda (AT) | Koenraad Dedobbeleer (BE), Gesellschaft für projektive Ästhetik vormals Georg Kargl Fine Arts (AT) | Bruno Gironcoli (AT), Galerie Krinzinger (AT) | Michael E. Smith (US), KOW (DE) | Belén Uriel (ES), Galeria Madragoa (PT) | Joëlle Tuerlinckx (BE), Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (AT) | Ana Santos (PT), Galeria Quadrado Azul (PT) | Alexandre Estrela (PT), Travesia Cuatro (ES) | Suchan Kinoshita (JP), Galerie Nadja Vilenne (BE)

Focus: Hungary Two-Way Movement

Konzipiert wurde die Sonderpräsentation von den drei Budapester Galerien acb Gallery, Kisterem und Vintage Gallery. Als Kurator konnte der ungarische Kunsthistoriker und Kritiker József Mélyi gewonnen werden.
Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und des Ministerium für Auswärtiges und Aussenhandel von Ungarn. Die Ausstellung konzentriert sich auf KünstlerInnen der siebziger Jahre, die während jener Zeit der Erstarrung, die auf die kurze Phase der Annäherung an den Westen folgte, neue Möglichkeiten in der ungarischen Neo-Avantgarde eröffneten. Die Instrumente, auf die sie zurückgriffen, verkörperten meist einen Bruch mit klassischen Medien: Aktionen, konzeptuelle Fotografie, Briefkunst, etc. Die Ausstellung stellt jene KünstlerInnen der Periode vor, die – indem sie außerhalb der Beschränkungen der offiziellen Kunstszene arbeiteten – eine Verbindung zu globalen Strömungen innerhalb der zeitgenössischen Kunst suchten. Von den MachthaberInnen wurden sie in den Sechzigern oft noch als „ExistentialistInnen” bezeichnet und in den frühen Siebzigern wählten sie entweder die Auswanderung (Tamás Szentjóby) oder alternative, innere Pfade (Tibor Hajas). Zusätzlich präsentiert die Ausstellung einige Beispiele der künstlerischen Strömungen aus der zweiten Hälfte der siebziger Jahre, um die Richtung jener neuen Ideen zu skizzieren, die sich gegen Mitte des Jahrzehnts verfestigten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl ungarischer Kunst aus einem Jahrzehnt und thematisiert damit die Gegensätzlichkeit von „Innen und Außen”, die Möglichkeiten, die KünstlerInnen dieser Epoche offenstanden und die Pfade, die sie wählten. Die gezeigten Kunstwerke setzen sich aus einer Auswahl der Sammlungen von drei privaten Galerien aus Budapest zusammen.
Präsentiert werden u.a. folgende KünstlerInnen und KünstlerInnengruppen: Gábor Attalai | Imre Bak | Miklós Erdély | Árpád fenyvesi Tóth | Ferenc Ficzek | György Galántai | Tibor Gáyor | B. István Gellér | Tibor Hajas | Károly Hopp-Halász | Tamás Hencze | György Jovánovics | Károly Kismányoky | Klára Kuchta | Katalin Ladik | Ferenc Lantos | Dóra Maurer | Vera Molnar | István Nádler | Sándor Pinczehelyi | Tamás Szentjóby | Kálmán Szijártó | Bálint Szombathy | Endre Tót | Péter Türk | János Vető

Nordic Highlights: Nordeuropäische Kunst bei viennacontemporary Bereits letztes Jahr haben die BesucherInnen sehr positiv auf die Sonderpräsentation Nordic Highlights reagiert. Ausgewählte Galerien aus Finnland, Dänemark und Schweden zeigen auch in diesem Jahr sowohl internationale Kunst wie spezifische junge und etablierte Positionen aus dem reichen künstlerischen Feld der nordischen Länder.
Die Galerien: Galerie Mikael Andersen (DK) | Galleri Bo Bjerggaard (DK) | Cecilia Hillström Gallery (SE) | Gallery Taik Persons (DE/FI)

Film- und Videopräsentationen 2017
Im Programm Cinema präsentiert Kurator Olaf Stüber Filme und Videos österreichischer und internationaler KünstlerInnen, die von den an viennacontemporary teilnehmenden Galerien eingereicht wurden. Die ausgewählten Filme und Videos werden in Form eines sich täglich wiederholenden Programms mit festen Spielzeiten der einzelnen Arbeiten präsentiert. Für viennacontemporary 2017 hat Stüber das Thema Mein kleines Glück ausgesucht: Unter diesem Motto hat er KünstlerInnenfilme und Videoarbeiten zusammengestellt, die sich mit dem Thema Glück und der Suche nach den kleinen Glücksmomenten auseinandersetzen – oder das Scheitern der Glückssuche zum Inhalt haben. Cinema wird mit der freundlichen Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich realisiert.

Erstmals bei viennacontemporary: der viennacontemporary Cinema Preis in Kooperation mit dem mumok
Zum ersten Mal wird bei viennacontemporary im Rahmen des Cinema-Programms und in Kooperation mit dem mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, einer der bedeutendsten Institutionen zeitgenössischer Kunst in Europa, ein Preis vergeben. Für den ersten viennacontemporary Cinema Preis wurde das Video Pre-Image (Blind as the Mother Tongue), 2017, des 1975 in Kurdistan, Nordirak geborenen, in Berlin lebenden Künstlers Hiwa K ausgewählt. Das 18-minütge Video wurde zuletzt auf der documenta 14 in Athen im Odeion gezeigt. Das Gewinnervideo ist von 21. bis 24. September 2017 im mumok kino zu sehen.






  • 21.09.2017 - 24.09.2017
    Messe »
    viennacontemporary »

    Save the date: 21. – 24. September 2017
    Preview / Vernissage: 20. September 2017
    Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien

    Öffentliche Verkehrsmittel
    Straßenbahn: 71 (Haltestelle St. Marx), 18 (Haltestelle Viehmarktgasse oder Haltestelle St. Marx) S-Bahn: S7 (Station St. Marx) Bus: 74A (Station St. Marx), 80A (Endstation Neu Marx) U-Bahn: U3 (Station Erdberg - Ausgang Nottendorfer Gasse)



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  • Galerie Michael Schultz © viennacontemporary : A. Murashkin von Vienna Contemporary
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    viennacontemporary
  • Katalin Ladik, Pseudo Prisutnost, 1974, courtesy acb Gallery  Katalin Ladik Pseudo Prisutnost, 1974 Silver gelatin print, 4 pieces 40 x 30 cm and 30 x 40 cm Courtesy acb Gallery
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  • Gábor Attalai, RED-Y MADE I-IV, 1974, courtesy Vintage Galéria  Gábor Attalai RED-Y MADE I-IV, 1974 Enamel, paper, ink, 33 x 33 cm Courtesy Vintage Galéria
    Gábor Attalai, RED-Y MADE I-IV, 1974, courtesy Vintage Galéria Gábor Attalai RED-Y MADE I-IV, 1974 Enamel, paper, ink, 33 x 33 cm Courtesy Vintage Galéria
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  • Win Wenders, Untitled, from the series „Written in the West“, New Mexico, 1983, © Wim Wenders, courtesy Ostlicht, Galerie für Fotografie  Win Wenders Untitled, from the series „Written in the West“, New Mexico, 1983 © Wim Wenders Courtesy Ostlicht, Galerie für Fotografie
    Win Wenders, Untitled, from the series „Written in the West“, New Mexico, 1983, © Wim Wenders, courtesy Ostlicht, Galerie für Fotografie Win Wenders Untitled, from the series „Written in the West“, New Mexico, 1983 © Wim Wenders Courtesy Ostlicht, Galerie für Fotografie
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  • GAMA, Gate of pure land IV, 2016, courtesy Galerie Michael Schultz  GAMA Gate of pure land IV, 2016 Oil on wood 60 x 50 cm Courtesy Galerie Michael Schultz
    GAMA, Gate of pure land IV, 2016, courtesy Galerie Michael Schultz GAMA Gate of pure land IV, 2016 Oil on wood 60 x 50 cm Courtesy Galerie Michael Schultz
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  • Impressionen viennacontemporary 2016 (c) findart.cc
    Impressionen viennacontemporary 2016 (c) findart.cc
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