Egon Schiele sorgte für spannende Bietergefechte. Mit 3.000 Euro ausgerufen war „Egon Schiele vor einem großen Spiegel in seinem Atelier“ von Johannes Fischer aus dem Jahr 1915 dabei der große Gewinner. Das Los steigerte sich um ein Vielfaches und erzielte 33.600 Euro. Ein Anton Josef Trčka zugeschriebenes Porträt konnte für 15.000 Euro verkauft werden (Startpreis: 2.800 Euro). Ludwig Grillichs Bild des 8-jährigen Egon, das aus dem Nachlass seines Schwagers Anton Peschka stammt, war einem Sammler 6.600 Euro wert (Startpreis: 2.400 Euro).

Als eines der Highlights wechselte ein Werk von Nobuyoshi Araki, „Untitled from ,Colourscapes’“, 1991, für 32.400 Euro den Besitzer (Startpreis: 14.000 Euro). Begehrt war auch die „Salome“, um 1925, von Frantisek Drtikol, die mit 2.400 Euro startete und am Ende 13.800 Euro erzielen konnte. Konstant steigende Nachfrage an den Aktfotografien von Alfons Walde - alle drei angebotenen Vintage Prints übertrafen den oberen Schätzwert deutlich. Alexander Rodtschenkos „Radio Station“ von 1929 wurde für 16.800 Euro verkauft (Startpreis: 8.000 Euro). Die vielen Models und Celebrities wie Marilyn Monroe, Romy Schneider und Kate Moss schlugen sich blendend auf dem Auktions-Laufsteg