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ART COLOGNE

Überzeugt mit internationalem Teilnehmerfeld und hoher Angebotsqualität

ART COLOGNE

"Alles ist höchst erfreulich", bringt Thole Rotermund (Hamburg) seinen Eindruck auf den Punkt. Der Hamburger Kunsthändler hat zum ersten Mal an der ART COLOGNE teilgenommen. "Das ist eine sehr lebendige und energische Messe, wir haben eine super Resonanz auf unseren Stand und schöne, vertiefte Gespräche mit informierten und kaufbereiten Besuchern". "Alle großen Sammler waren da", gab die Galerie von Vertes, bekannt, die unter anderem ein Ölgemälde von Gabriele Münter (345.000 Euro) verkaufte. "Jeden Tag passiert etwas", so Linn Lühn, die ein großformatiges Gemälde von Christoph Schellberg in eine Münchner Sammlung verkaufte und mit Lampen von Carmen D´Appolonio Erfolg hatte. Die Düsseldorfer Galeristin freute sich über Gespräche mit Kuratoren namhafter Institutionen. "Alle wichtigen Leute waren da" stellt auch Daniela Steinfeld von der Galerie Van Horn (Düsseldorf) fest.

Gute Stimmung im Sektor "NEUMARKT"
"Sehr happy" war der Kölner Berthold Pott, der eine Wandarbeit von Evan Robarts nach London und eine Leinwand von Colin Penno in die Niederlande verkaufte. Ein Gemälde von Max Frintrop geht hingegen an einen Kölner Sammler. "Die ART COLOGNE ist für uns die wichtigste Messe in Deutschland", hieß es am Stand der Berliner Galerie Soy Capitán, wo man sich über "starkes institutionelles Interesse" freute. Viel Erfolg hatte PPC Philipp Pflug Contemporary (Frankfurt) mit seiner Soloshow der Künstlerin Bettina von Armin. Schon zur Messehalbzeit hatte er mehr als die Hälfte der Bilder an Kölner und Frankfurter Sammler verkauft. Zudem zeigte auch ein Kunstberater aus Monte Carlo Interesse. Die Bonnerin Gisela Clement verbuchte viel Zustimmung für die Einzelausstellung der amerikanischen Malerin Melissa Logan. Das gesamte Projekt konnte die Galeristin für eine Ausstellung in das Kunstmuseum Goch vermitteln.

"Wir hatten unglaublich gute Gespräche mit Sammlern und Kuratoren", berichtete Chris Lünsmann von der Berliner Galerie Dittrich & Schlechtriem, die besonders viel Interesse an fotografischen Arbeiten von Julian Charrière verbuchte, der seine Fotografien mit radioaktivem Sand belichtet. Der Kölner Markus Lüttgen ließ dem Künstler David Jablonowski freie Hand bei der Kuratierung seines Standes. Besonders gefragt waren Gemälde des Niederländers Marien Schouten (9.500 Euro). "Es war eine Herausforderung, den Stand kuratieren zu lassen, aber es hat sehr viel Spaß gemacht", so Lüttgen.

Hoch zufrieden über die Collaboration mit der Antwerpener Galerie Sofie van de Velde war die Galerie Cosar HMT (Düsseldorf). "Wir haben Werke von allen drei Künstlern verkauft und freuen uns beide über die Synergie-Effekte, die uns der Gemeinschaftstand einbringt", so Michael Cosar. "Die Collaborations sind ein tolles Format und für beide Galerien eine "Win-Win-Situation", weil sie jeder Galerie neue Kontakte eröffne. "Wir hatten viel mehr ausländisches Publikum am Stand und haben am ersten Tag fast nur an ausländische Sammler verkauft", berichtete Cosar. Die "Collaborations" seien ein Zukunftsmodell, das auch für etablierte Galerien tauge und das auf allen Hallenebenen praktiziert werden solle.

Viel Aufmerksamkeit gab es auch für den Stand von Kate Werble (New York), der über und über mit Spiegeleierobjekten von Christopher Chiappa bestückt war, die in großer Zahl auch verkauft wurden (ab 425 Euro). "Wir haben viele neue Kontakte machen können", so Olivia Stewart. Gleiches gilt für die Galerie Roberto Paradise aus Puerto Rico, die erfolgreich war mit den gehäkelten Wandfiguren von Caroline Wells Chandler. "Wir sind sehr glücklich", so Alejandro Sacarello. Verkäufe erzielte auch die New Yorker Galerie Lyles & King (New York) mit Gemälden von Chris Hood (13.500 Euro). Hier freute man sich ebenfalls über neue Kontakte.

Die Galerie Crone stellte mit Tobias Hoffknecht und Stephanie Stein zwei Schüler von Rosemarie Trockel vor. Ihre gelbe Gummizelle "Marta" wurde für knapp 30.000 Euro verkauft. Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit zwischen der Berliner Galerie Guido Baudach und der in Tel Aviv ansässigen Galerie Sommer Contemporary. Zwei abstrakte Gemälde von Lihi Turjeman wechselten hier ebenso den Besitzer wie Arbeiten von Tamina Amadyar (6.500 Euro) und Skulpturen von Philipp Modersohn (5.500).

 

Liste der gemeldeten Verkäufe

Halle 11.1

Galerie Klaus Benden (Köln)
* Lichtskulptur von Hans Kotter "Point of View", ¤ 32.000
* Zeichnung von Tom Wesselmann "Beautiful Kaste", 1995, ¤ 70.000
* "Brush Stroke" von Roy Lichtenstein, ¤ 36.000
* Robert Rauschenberg "Pages and Fuses", Siebdruck, ¤ 18.000

Galerie Derda (Berlin)
* August Heitmüller, "o.T.", Öl auf Leinwand, ¤ 45.000
* Arbeiten von Bauhaus-Schülern
* aquarellierte Lithographie von Paul Klee, 1919, ¤ 26.000

Galerie Johannes Faber (Wien)
* Fotografien von Alfred Seiland aus der FAZ-Kampagne "Dahinter steckt ein kluger Kopf", 1995-2006, je ¤ 4.400

Galerie Maulberger (München)
* Objektcollagen von Herbert Zangs; Werke von Karl Otto Götz und Conrad Westphal

Thole Rotermund (Hamburg)
* Werke von Lyonel Feininger, Karl Schmidt-Rottluff und Ernst-Ludwig Kirchner
* verkaufte Arbeiten aus der Sonderausstellung mit Künstlerpostkarten aus dem Expressionismus

Galerie Schlichtenmaier (Grafenau)
* Grafik von Horst Antes. Gemälde von Eckart Hahn
* Serigraphien von Georg Kaul
* Arbeit von Julian Bisset
Galerie Utermann (Dortmund)
* Gouachen von Emil Schumacher
* Werke von Horst Antes






  • 06.05.2017
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  • Impression von der ART COLOGNE 2017, Halle 11.2
    Impression von der ART COLOGNE 2017, Halle 11.2
    Koelnmesse GmbH
  • Stand: Strelow, Halle 11.2
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  • Impression von der ART COLOGNE 2017, Halle 11.2
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  • Stand: Haas , Halle 11.2
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  • Impression von der ART COLOGNE 2017, Halle 11.2
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  • Stand: Film Cologne, Halle 11.3
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  • Stand: Kadel Willborn, Halle 11.2
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