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(Lob)Preis der Seltenheit

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Münzen-Auktion im Wiener Dorotheum mit hervorragenden Stücken
Seltene und gut erhaltene Münzen lassen die Herzen von Interessenten dieser facettenreichen Sammelsparte höher schlagen. Die kommende Münzen-Auktion am 20. und 21. November 2007 im Wiener Dorotheum hat außergewöhnliche Stücke unter den insgesamt 1600 Losen parat.

Nur sehr wenige Exemplare der 100 Schilling Goldmünze von 1938 sind dem Schmelztiegel des Münzamtes nach dem Einmarsch der Hitlertruppen entkommen: Eine dieser seltensten Münzen Österreichs wird am 20. November in einem absoluten Topzustand im Dorotheum angeboten bei einem Rufpreis von 25.000 Euro. In Schilling wären das 3440 Prozent über dem alten Ausgabewert. Der Entwurf der Mariazeller Madonna, „Magna Mater Austriae“, auf dieser Münze stammt von dem Wiener Medailleur Edwin Grienauer (1893 - 1964), der auch der "Erfinder" des Edelweiß- Schillings war.

Bei einem der spektakulärsten und auch optisch ansprechendsten Stücke handelt es sich um einen 15fachen Golddukaten von hohen historischem und ästhetischem Wert. Er wurde 1830 in Wien geprägt anlässlich der Krönung von Ferdinand V., der letzten Krönung eines ungarischen Königs auf ehemals ungarischem Boden, in Bratislava/Posony/ Pressburg. Ferdinand V. war später Kaiser Ferdinand I. von Österreich. Der Golddukaten zeigt auf einer Seite das Doppelporträt Ferdinands I. und seines Vorgängers Kaiser Franz, auf der anderen Seite eine vom Auge Gottes beschienenen Eiche, an deren Stamm das ungarische Wappen lehnt. Damals wurden genau 100 Stücke hergestellt und von König Ferdinand V. eigenhändig an die geistlichen und weltlichen Spitzen des Königreiches verliehen. Die bestens erhaltene Rarität wird mit 15.000 Euro ausgerufen (Kat. Nr. 270).

Nur ein weiteres Exemplar ist derzeit bekannt von einem 10-Dukatenstück 1687 aus Nagybanya, das den Kaiser Leopold I. als barocken Herrscher mit Allongeperücke und verzierter Rüstung und die Patrona Hungariae im Strahlenkranz zeigt. Das in Top-Zustand befindliche Stück hat einen Rufpreis von 18.000 Euro (Kat. Nr. 66).

Auktion:

Münzen und Medaillen, 20. und 21. November 2007

Ort:

Palais Dorotheum, Wien 1, Dorotheergasse 17

Experte:

Mag. Michael Beckers, Tel. +43 1/515 60-424
michael.beckers@dorotheum.at

Besichtigung:

ab 14. November 2007


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