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Auktion Europä

Auktion Europäisches Glas und Studio Glas am 17. Oktober 2009

Auktion Europä

„Dies Glas dem guten Geist!“ Friedrich von Schiller Am 17. Oktober 2009 besticht das Heilbronner Auktionshaus Dr. Fischer in seiner Herbstauktion wieder einmal durch eine prachtvolle Glasofferte.

Der Bogen wird von antikem Glas, feinem Schnittglas über erlesene Vasen, Stängelgläser und Schalen des Historismus und Jugendstils über Studioglas bis hin zu zeitgenössischen Glasskulpturen gespannt.

Zahlreich vertreten ist die Sparte des Barockglases mit alpenländischen Flaschen, Römern und Lauensteingläsern. Darüber hinaus begeistern Becher und Deckelpokale mit vielfältigen Gravurmotiven neben emailbemalten Gläsern mit Zunft- und Genredarstellungen das Sammlerherz. Besonders erwähnenswert ist unter dem Schnittglas ein Deckelpokal mit Porträt Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Potsdam, um 1720, Schätzpreis 2900,- €).

Im Angebot sind des Weiteren Prunkstücke aus der Sammlung Prof. Dr. Zoedler: Unter den Transparentgläsern ist der Wildensteiner-Pokal (signiert Gottlob Samuel Mohn, Wien, um 1815, Schätzpreis 2500,- €) hervorzuheben. Er wurde für die Romantikbewegung Bund der Wildensteiner Ritterschaft zur blauen Erde entworfen, die der Geologe Anton David Steiger, Edler am Stein, ins Leben rief.

In der Mohn-Nachfolge stehen Bechergläser mit Ansichten von Dresden bzw. Pirna (beide um 1830, Schätzpreis 1500 € und 400 €).

Vervollständigt wird das Transparentglasangebot durch einen Ranftbecher mit Ansicht des Josephsplatzes in Wien (zweite Hälfte 19. Jh., Schätzpreis 700 €) sowie einen Becher mit allegorischer Bemalung Johann Georg Bühlers (um 1815, Ausrufpreis € 1000).

Die Offerte des Jugendstilglases bekrönt neben wunderschönen Gallé-Vasen eine „Pluviose“-Vase von Daum Frères (Nancy, um 1900, Schätzpreis 4500,- €). In der Sparte des Studioglases finden sich Highlights wie eine Vase von Stanislaw Borowski (1991, Schätzpreis 2200,- €) oder die Vase „Herbst“ von Vicke Lindstrand (für Kosta, um 1950/51, Schätzpreis 1900,- €). Besonders interessant und bedeutend ist die Plastik „Cross Head“ von Stanislav Libensky und Jaroslava Brychtova (1988, Schätzpreis 32.000 €).

Ferner fehlen natürlich auch nicht die namhaften Größen wie Stanislav Libensky, Lubomir Blecha, Karel Wünsch, Jiri Harcuba, René Roubicek, Frantisek Vizner, Richard Meitner, Yan Zoritchak, Klaus Moje, Joel Philip Myers, Ann Wärff, Richard Marquis, Tom Patti, Czeslaw Zuber u.v.m. Nahezu 2000 Glasobjekte aus der Sammlung Hünerfeld, die vom Gebrauchsglas bin hin zum hochwertigen Sammlerstück reichen, beschließen das reichhaltige Sortiment. Diese werden jeweils ohne Limit versteigert und bieten für jeden Geldbeutel das Richtige.

Gottlob Samuel Mohn signiert, Wien, um 1815 	Farbloses Glas mit polychromer, leuchtender Transparentemailbemalung. Hochgezogener Fuß mit gotisierender Bordüre in Blau und Gold. Silbergelb gebeizter Nodus. Auf der glockenförmigen Kuppa frontales Rechteckfeld mit Schlossansicht und Berglandschaft nach einem Stich von Georg Matthäus Vischer. Rechts unterhalb signiert

Davon selbst überzeugen kann man sich in der Vorbesichtigung die vom 11. bis zum 16. Oktober 2009 stattfindet.


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