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HILDEGARD HEISE

Hildegard Heise, 1897 in Lübeck geboren, wurde während des ersten Weltkriegs zunächst als Kindergärtnerin, Säuglingsschwester und Für­sorgerin ausgebildet, ein für ihre großbürgerliche Herkunft ungewöhnli­cher Beruf, der von sozialem Engagement zeugt. Nach ihrer Heirat 1922 mit Carl Georg Heise gab sie ihren Beruf auf. Das Fotografieren erlernte Hildegard Heise 1928 bei dem gleichaltrigen Fotografen Albert Renger-Patzsch, mit dem sie und ihr Ehemann Carl Georg Heise, damals Museumsdirektor in Lübeck, freundschaftlich verbunden waren. Sie begleitete Renger-Patzsch als Assistentin nach Holland und ins Elsass. 1929 und 1930 setzte sie ihre Ausbildung bei Hans Finsler (Leiter der Fotoklasse der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle) und für drei Monate in dem Wiener Porträt-Atelier von Grete Kolliner fort. 1930 stellte sie auf der „Internationalen Ausstellung – Das Lichtbild“ in München aus. Es folgten Beteiligungen an der Präsentation der „Sammlung Kurt Kirchbach“ im Hamburger Kunstverein 1932 und an einer Schau über Contemporary German Photography am Mills College in Kalifornien um 1934 sowie Veröffentlichungen in Magazinen wie Atlantis, Das Deutsche Familienblatt und dem Allgemeinen Wegweiser. Ihre Bilder vertrieb Heise über die Bildagenturen Bavaria und kind-foto und nahm Aufträge zur Dokumentation künstlerischer, kunstgewerblicher und architektonischer Werke an, wie etwa für die Publikation „Das Lübecker Orgelbuch“ (1931). Von 1945 bis Anfang der 1970er Jahre setzte Heise ihre künstlerische Tätigkeit im Privaten fort.






  • Seit dem Jahr 2000 präsentiert C/O Berlin ein lebendiges, kulturelles Programm internationalen...
  • 17.09.2021 - 20.03.2022
    Ausstellung »

    Dienstag bis Sonntag: 10-18 Uhr
    Donnerstag: 10-21 Uhr
    Donnerstag an oder vor Feiertagen: 10-18 Uhr
    geschlossen

    montags, 1. Mai, Heiligabend und Silvester geöffnet

    Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag, Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Tag der deutschen Einheit und sonstige Feiertage: 10-18 Uhr
    Neujahr, 1. und 2. Weihnachtstag: 12-18 Uhr
    Gerd Bucerius Bibliothek

    Dienstag - Freitag 11 - 17.30 Uhr Donnerstag bis 20.30 Uhr, bei Veranstaltungen bis 18 Uhr In der Zeit vom 24.12.2013 bis 03.01.2014 bleibt die Bibliothek geschlossen.

    Eintritt
    10 Euro, ermäßigt 7 Euro, Donnerstag ab 17 Uhr 7 Eurov nur Besuch der Destille 2 Euro
    nur Besuch der Gerd Bucerius Bibliothek 2 Euro (frei für Studierende der staatl. Hamburger Hochschulen)
    Kunstmeilenpass (5 Häuser, 1 Ticket) 29 Euro, ermäßigt 15 Euro Jahresticket für Studierende staatlich anerkannter Hoch- und Fachhochschulen, Azubis und Schüler über 17 Jahre einmalig 10 Euro pro Jahr (12 Monate gültig ab Kauf)



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  • Hildegard Heise (1897–1979), Porträt, 1937/38, Silbergelatinepapier, 17,3 x 22,4 cm, MK&G, © Matthias Biermann-Ratjen (Detail)
    Hildegard Heise (1897–1979), Porträt, 1937/38, Silbergelatinepapier, 17,3 x 22,4 cm, MK&G, © Matthias Biermann-Ratjen (Detail)
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Abb.: Hildegard Heise (1897–1979), Ulrike von Borries im Liegestuhl (Detail), 1928–1933, Silbergelatinepapier, 39,2 x 29,3 cm, MK&G, © Matthias Biermann-Ratjen
    Abb.: Hildegard Heise (1897–1979), Ulrike von Borries im Liegestuhl (Detail), 1928–1933, Silbergelatinepapier, 39,2 x 29,3 cm, MK&G, © Matthias Biermann-Ratjen
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Hildegard Heise (1897–1979), Karussellpferde, Halle a. d. Saale, 1929, Silbergelatinepapier, 29 x 38,7 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Hildegard Heise (1897–1979), Karussellpferde, Halle a. d. Saale, 1929, Silbergelatinepapier, 29 x 38,7 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Hildegard Heise (1897–1979), Badekarren, Carolles, 1928–1933 Silbergelatinepapier, 17,2 x 23,1 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Hildegard Heise (1897–1979), Badekarren, Carolles, 1928–1933 Silbergelatinepapier, 17,2 x 23,1 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Anita Rée (1885–1933), Bildnis Hildegard Heise, 1927, Öl auf Leinwand, 40,6 x 35,6 cm Hamburger Kunsthalle, © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Elke Walford
    Anita Rée (1885–1933), Bildnis Hildegard Heise, 1927, Öl auf Leinwand, 40,6 x 35,6 cm Hamburger Kunsthalle, © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Elke Walford
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Hildegard Heise (1897–1979), Siegfried Leber, Kuhhirte in Neuendorf auf Hiddensee, 1934–1938, Silbergelatinepapier, 22,7 x 16,7 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Hildegard Heise (1897–1979), Siegfried Leber, Kuhhirte in Neuendorf auf Hiddensee, 1934–1938, Silbergelatinepapier, 22,7 x 16,7 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Hildegard Heise (1897–1979), Arnold Küstermann, 1951, Silbergelatinepapier, 23,2 x 17,1 cm,  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Hildegard Heise (1897–1979), Arnold Küstermann, 1951, Silbergelatinepapier, 23,2 x 17,1 cm, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, © Nachlass Hildegard Heise, MK&G
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg