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RESILIENZEN. EIN AUFRUF.

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Wir kennen das Sprichwort aus dem 13. Jahrhundert: Der Krug geht solang zum Brunnen, bis er bricht.

Heutzutage bedeutet es, dass negative Verhaltensweisen oder Zustände früher oder später zum Scheitern führen, wenn sie nicht vorher ins Positive gekehrt oder unterbunden werden. Resilienz also! Naturkatastrophen haben Pflanzen und Tiere gelehrt, sich anzupassen. Nun aber sind Menschen die Urheber der Vernichtungsmaschinerie: Gier, Macht-missbrauch und Verachtung treiben sie an. Eine große Ignoranz hat sich vieler bemächtigt, die wie Blindheit und Taubheit über ihnen lastet und die Empathie verhungern lässt, die notwendig ist, um diese unsere Welt zu erhalten.

Tagesspiegel.de vom 12. 9. 2023:

Aktuell haben 2,4 Milliarden Menschen keine sichere Ernährung, von denen leiden 735 Millionen an Hunger und von denen sind 260 Millionen vom Hungertod bedroht. Dieses Leiden wird von den 5 Ks verursacht: Klimawandel, Krisen, Krieg, Kapitalismus und Kultur.

Der Klimawandel führt zu Dürre, die die Existenzgrundlage von armen Kleinbauern bedroht. Wirtschaftliche und politische Krisen können zum drastischen Anstieg von Nahrungsmittelpreisen führen. Kriege wie in der Ukraine oder im Sudan verhindern Agrarhandel und zwingen Menschen zur Flucht. Der Kapitalismus schafft zwar Wohlstand, aber auch Ungleichheiten und damit Hunger. Kulturelle Faktoren schließlich führen zur Unterernährung von Frauen in vielen Ländern, aber auch zu Fehl- und Überernährung z. B. in Deutschland.

Lernen wir TEILEN und ANTEIL NEHMEN, bescheiden wir uns; wir sind wichtig, aber die Lebewesen neben und mit uns sind es auch.

Eignen wir uns keine Resilienz der Kälte und des Wegschauens an, entwickeln wir keine Panzerhaut, die nur vordergründig vor umgebender Zerstörung zu schützen scheint, versuchen wir unsere Sensibilität nachhaltig zu stärken und schaffen wir damit der positiven Freude Platz.

Siehe: https://kunstgarten.at/events/opening-resilienzen/






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