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Open Call Video‑Marathon „Flatten The Curve 2025“ der Julia Stoschek Foundation in Düsseldorf – Jetzt bewerben!

„Flatten The Curve 2025“ – Ein Videomarathon der Julia Stoschek Foundation ruft zum Mitmachen auf

Die Kunstszene Nordrhein-Westfalens wird im Herbst 2025 um ein bedeutendes Ereignis bereichert: Der zweitägige Videomarathon „Flatten The Curve“ öffnet seine Tore am 20. und 21. September 2025 in der Filmwerkstatt Düsseldorf. Eingeladen zur Teilnahme sind ab sofort Video- und Medienkünstler*innen mit Wohn- oder Arbeitssitz in Nordrhein-Westfalen, die ihre Einkanal-Videoarbeiten einreichen möchten.

Dieser außergewöhnliche Open Call markiert einen Höhepunkt in der laufenden Projektreihe „Die Zeit, die bleibt“, die von der Julia Stoschek Foundation während des einjährigen Umbaus ihres Stammhauses initiiert wurde. Mit dieser Initiative bringt die Stiftung zeitbasierte Medienkunst in den öffentlichen Raum Düsseldorfs und setzt ein Zeichen für die anhaltende Relevanz des Mediums Video in der Gegenwartskunst.

„Flatten The Curve“ versteht sich als spannungsvolle Gegenüberstellung etablierter Werke der renommierten Julia Stoschek Collection und neuerer Arbeiten von Künstler*innen aus der Region. Die Auswahl der eingereichten Werke übernimmt eine hochkarätig besetzte Jury: Viktor Neumann (Bonner Kunstverein), Keren Cytter (Künstlerin) und Yvo Cho (Clementin Seedorf, Köln) bringen ihre Perspektiven aus Kunstinstitution, künstlerischer Praxis und kuratorischem Diskurs ein.

Ein besonderes Highlight erwartet das Publikum am zweiten Veranstaltungstag: eine Masterclass mit dem britischen Künstler Ed Atkins, der mit seinem Werk „Even Pricks“ (2013) Teil des Programms ist. Die Teilnahme an dieser Masterclass bietet eine seltene Gelegenheit zum Austausch mit einem der wichtigsten Protagonisten der zeitgenössischen Medienkunst.

„Flatten The Curve ist Teil der Projektreihe ‚Die Zeit, die bleibt‘“, erklärt die Stiftung, „mit dem die Julia Stoschek Foundation während des einjährigen Umbaus ihres Stammhauses zeitbasierte Medienkunst im Düsseldorfer Stadtraum präsentiert“. Die Kuratorin Lou von der Heyde, tätig im Rahmen des Curatorial & Research Residency Program (CRRP) der Stiftung, verankert die Projektreihe tief in der historischen Bedeutung Nordrhein-Westfalens für die Videokunst.

„Die Reihe widmet sich den Ursprüngen, Brüchen und Kontinuitäten der Videokunst in Nordrhein-Westfalen – einer Region, die für die Entwicklung der Videokunst seit den 1960er-Jahren eine zentrale Rolle spielt“, betont sie.

Mit „Flatten The Curve 2025“ setzt die Julia Stoschek Foundation nicht nur ein künstlerisches Zeichen, sondern ruft aktiv dazu auf, sich am Diskurs über die Zukunft der Medienkunst zu beteiligen. Für Künstler*innen der Region bietet sich eine einzigartige Möglichkeit, Teil eines bedeutenden Programms zu werden – Seite an Seite mit internationalen Positionen aus einer der führenden Sammlungen für zeitbasierte Kunst in Europa.

Quelle: Julia Stoschek Foundation, Open Call „Flatten The Curve“,

 

https://jsfoundation.art/news/








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