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The Art of Beauty – Ausstellung über Schönheitsideale und Körperpflege von der Antike bis ins 18. Jahrhundert

The Art of Beauty – eine faszinierende Zeitreise durch Schönheitsideale und Körperpflege

Was ist Schönheit – und wie hat sich ihr Ideal im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser zentralen Frage widmet sich die neue Ausstellung The Art of Beauty, die mit neugierigem Blick und historischem Tiefgang den Wandel des Schönheitsbegriffs von der Antike bis ins 18. Jahrhundert erkundet.

„Schön sein oder schöner Schein?“ – diese Frage begleitet die Besucherinnen und Besucher auf einer sinnlich aufbereiteten Spurensuche durch verschiedene Epochen, Kulturen und Schönheitspraktiken. Überlieferte Rezepturen, aufwendige Herstellungsprozesse und spezielle Utensilien gewähren intime Einblicke in die Welt der Schönheit und lassen Vergleiche zu modernen Praktiken zu.

Was hat sich verändert, was ist bis heute gleichgeblieben? Die Ausstellung stellt genau diese Fragen, ohne vorschnelle Antworten zu liefern – sie öffnet den Raum für Entdeckungen und Reflexion.

Seit jeher beschäftigt sich der Mensch mit Körperpflege und dem Wunsch, „schön zu sein“. Doch die Vorstellung, dass es sich dabei um eine rein weibliche Angelegenheit handle, wird von dieser Präsentation entschieden in Frage gestellt.

„Wer allerdings glaubt, Schönheitsangelegenheiten wären eine rein weibliche Thematik gewesen, der wird sich wundern.“

Denn Frauen wie Männer orientierten sich an wechselnden Trends, um dem jeweils gültigen Schönheitsideal zu entsprechen, ihr Erscheinungsbild zu optimieren und sich in bestmöglichem Licht zu präsentieren. Ob duftende Öle, aufwendige Frisuren oder hautverschönernde Substanzen – Schönheit war stets auch Ausdruck sozialer Stellung, kultureller Zugehörigkeit und persönlicher Identität.

Gesellschaftliche Umbrüche wirkten dabei wie ein Katalysator: Sie veränderten nicht nur die Auffassung von Schönheit im Allgemeinen, sondern auch die Verwendung von kosmetischen Substanzen und deren Herstellung.

The Art of Beauty ist mehr als eine ästhetische Schau – sie ist eine Einladung zum Nachdenken über Rollenbilder, Rituale und Werte, die unser Schönheitsverständnis bis heute prägen. Sie zeigt, dass der Blick in den Spiegel der Vergangenheit zugleich ein Blick auf uns selbst ist.

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  • 18.06.2025 - 05.10.2025
    Ausstellung »
    Kunsthistorisches Museum »

    Täglich geöffnet, 10-18 Uhr,
    Do und Sa bis 21 Uhr

    Öffnungszeiten

    Eintritt ab € 23 / € 20

    Tickets



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  • Hans von Aachen, David und Bathseba, Deutsch, um 1612-1615, © KHM-Museumsverban
    Hans von Aachen, David und Bathseba, Deutsch, um 1612-1615, © KHM-Museumsverban
    Kunsthistorisches Museum
  • Eine pinkfarbige Tunika, goldene Ohrringe mit Perlen und eine schlichte aber elegante Hochsteckfrisur wären auch heute noch durchaus modisch. Naturgetreue Porträts der Verstorbenen wie dieses wurden damals angefertigt, um sie über dem Gesicht der einbalsamierten Mumie anzubringen. Mumienporträt: Dame mit Collier, 161 – 192 n. Chr., © KHM-Museumsverband
    Eine pinkfarbige Tunika, goldene Ohrringe mit Perlen und eine schlichte aber elegante Hochsteckfrisur wären auch heute noch durchaus modisch. Naturgetreue Porträts der Verstorbenen wie dieses wurden damals angefertigt, um sie über dem Gesicht der einbalsamierten Mumie anzubringen. Mumienporträt: Dame mit Collier, 161 – 192 n. Chr., © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum
  • Der Junge muss zum Friseur! Wir sagen Nein, denn im 3. Viertel des 15. Jahrhunderts war der etwas zu lange Pagenkopf absolut fashionable. Büste eines Jünglings, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, © Skulpturensammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresde
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