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Böse Dinge

Museen für Kunst und Gewerbe

Böse Dinge

Tauschbörse
Löst man sich von den Instanzen der Geschmacksbildung und vom Diktat des „guten Geschmacks“, bleibt der gelebte Unterschied in der heutigen Gesellschaft übrig. Wie sehen die Besucher die Diskussion um „guten“ und „schlechten“ Geschmack? Was ist in ihren Augen ein „böses“ Ding? Im Rahmen der Ausstellung können sie all ihre aus der Mode gekommene Deko-Stücke, überflüssigen Souvenirs, Schwiegermutter-Geschenke, verunglückten Designobjekte oder aus einer Laune heraus gekauften Kitsch-Artikel mitbringen und gegen ein „böses“ Ding der anderen tauschen. Jeder mitgebrachte Gegenstand bekommt ein Identifikationskärtchen, auf dem sich der ursprüngliche Besitzer verewigt und den Grund nennt, warum der Gegenstand aus seiner Sicht „böse“ ist. Abgegeben werden kann jedes „böse“ Ding, das höchstens 30 x 30 x 30 cm groß und irgendwie schräg ist, das man verschenken, aber selbst nicht bekommen möchte und das es vielleicht sonst nie ins Museum schaffen würde. Ausgeschlossen sind Objekte, die leben, leuchten, Krach machen, Schmutz verursachen, schlecht werden können oder zum Anziehen sind.

„Böse Dinge. Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks“ ist eine Ausstellung des Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin. Kuratorinnen: Imke Volkers und Renate Flagmeier, Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin

„Name That Thing“ ist eine Ausstellungskooperation des MKG mit der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Kuratoren: Arnold Dreyblatt, Muthesius Kunsthochschule Kiel, und Claudia Banz, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Projektleitung: Dr. Claudia Banz






  • 16.05.2013 - 15.09.2013
    Ausstellung »

    Öffnungszeiten: Di –So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 21 Uhr
    Eintrittspreise: 10 € / 7 €, Do ab 17 Uhr 7 €, bis 17 Jahre frei



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  • Abb.: mit Schmucksteinen verziertes Handy, Entwurf: Moeko Ishida, Deco Loco, 2009; Mobiltelefon-Halter, Agora Gifthouse AB, Schweden, 2009; USB-Stick in Form eines Fingers, China; Werkbundarchiv - Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Abb.: mit Schmucksteinen verziertes Handy, Entwurf: Moeko Ishida, Deco Loco, 2009; Mobiltelefon-Halter, Agora Gifthouse AB, Schweden, 2009; USB-Stick in Form eines Fingers, China; Werkbundarchiv - Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Zitronenpresse Juicy Salif, Entwurf Philippe Starck 1990, Alessi, Italien, Kategorie: Unzweckmäßigkeiten, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Zitronenpresse Juicy Salif, Entwurf Philippe Starck 1990, Alessi, Italien, Kategorie: Unzweckmäßigkeiten, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Salz- und Pfefferstreuer in Form einer Frau, 2009, Kategorie: Konstruktionsattrappe oder Weithergeholte Phantasiegestaltung, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Salz- und Pfefferstreuer in Form einer Frau, 2009, Kategorie: Konstruktionsattrappe oder Weithergeholte Phantasiegestaltung, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • »Der Schrei« als Schlüsselanhänger, nach Edvard Munch „Der Schrei“, Robert Fishbone, On The Wall Productions, Inc.USA, 1991, Kategorie: Relieftranspositionen, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    »Der Schrei« als Schlüsselanhänger, nach Edvard Munch „Der Schrei“, Robert Fishbone, On The Wall Productions, Inc.USA, 1991, Kategorie: Relieftranspositionen, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Obama-Kindersneakers, Entwurf 2008, Keds, USA, 2009, Kategorie: Hurrakitsch, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Obama-Kindersneakers, Entwurf 2008, Keds, USA, 2009, Kategorie: Hurrakitsch, Sammlung Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, Foto: Armin Herrmann
    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg