• Menü
    Stay
Schnellsuche

Chagall

Kunsthaus Zürich mit rund 250‘000 Besuchern. Das neue Jahr startet mit Chagall.

Chagall

DIE SAMMLUNG HUBERT LOOSER. 7. JUNI – 8. SEPTEMBER 2013 Höhepunkt der privaten Sammlung, von der ab 2017 rund 70 Werke dauerhaft im Kunsthaus gezeigt werden, ist neben Positionen wie Cy Twombly, Robert Ryman und Anselm Kiefer der Abstrakte Expressionismus. Ihm zuzurechnen ist Willem de Kooning, von dem die Sammlung Looser ein herausragendes Ensemble enthält. Weitere markante Positionen sind John Chamberlain und David Smith. Auf der Seite der Minimal Art stehen die Amerikaner Donald Judd und Ellsworth Kelly. Ebenfalls vertreten sind die abstrakte Künstlerin Agnes Martin sowie Jasper Johns und Brice Marden. Auf der europäischen Seite tritt das Thema des Mythisch-Archaischen in der Natur hervor, repräsentiert durch Giuseppe Penones Installationen und Arbeiten Lucio Fontanas. Zusätzlich sind Positionen vertreten, die nicht zur Auswahl für das erweiterte Kunsthaus gehören, wie Einzelwerke von Pablo Picasso, Henri Matisse und Alberto Giacometti. Parallel zur Ausstellung bietet eine «Sommerwerkstatt» ein reiches Angebot an Führungen, Ateliers und Workshops für alle Generationen.

LONNIE VAN BRUMMELEN / SIEBREN DE HAAN
6. SEPTEMBER – 10. NOVEMBER 2013 Lonnie van Brummelen (*1969) und Siebren de Haan (*1966) kooperieren und arbeiten meist mit dem Medium Film. 2005 gewann Lonnie van Brummelen den prestigeträchtigen Prix de Rome für die Arbeit «Grossraum». Diese Arbeit war 2008 in der Gruppenausstellung «Shifting Identities» am Kunsthaus zu sehen und wurde später vom MoMA, New York, angekauft. Die Künstler beleuchten politische, gesellschaftliche und ökonomische Prozesse und setzen ihre Beobachtung in bildstarker und formal beeindruckender Weise um. Es handelt sich um die erste Einzelausstellung der Künstler in der Schweiz. Speziell für das Kunsthaus wird eine neue filmische Arbeit realisiert.

EDVARD MUNCH – 200 MEISTERBLÄTTER 1894 – 1944
4. OKTOBER 2013 – 12. JANUAR 2014 Liebe, Schmerz und Tod, Leidenschaft, Einsamkeit und Trauer – das ganze Werk von Edvard Munch (1863 – 1944) kreist um Grunderfahrungen menschlicher Existenz und um das Leben des modernen Menschen. Munch ist einer der Wegbereiter der expressionistischen Strömungen, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts die europäische Malerei zu bestimmen begannen. Die formale Kühnheit seiner Bilder und die Radikalität seiner Themen inspirieren bis heute. Das grafische Werk ist ein zentraler Bestandteil in Munchs Œuvre. Unter den Meisterblättern finden sich viele Ausarbeitungen seiner weltbekannten Sujets: «Der Schrei», «Madonna», «Melancholie», «Die Sünde». In grossformatigen Farblithografien, Radierungen und Holzschnitte, darunter handkolorierte Blätter und Experimente mit Drucken auf farbigem Papier erreicht Munch – oft stringenter als mit den Gemälden – eine bestrickende Verdichtung seiner zentralen symbolistischen Allegorien. Unterstützt von Swiss Re – Partner für zeitgenössische Kunst.

Sammlungsaccrochagen und Kooperationen
HODLER, VALLOTTON, ANKER Nach Abschluss der Restaurierung der bedeutenden 1. Fassung von Ferdinand Hodlers «Wahrheit» (1902) wird diese zusammen mit der zweiten Fassung, die der Stadt Zürich gehört, und mit vorbereitenden Zeichnungen vom 18. Januar bis 17. März ausgestellt. Ein zweiter Schweizer Maler wird vom 5. Juli bis 22. September 2013 berücksichtigt: der bildmächtige Ironiker und kühle Farbenmagier Félix Vallotton. Leihgaben einer bedeutenden privaten Zürcher Sammlung bilden zusammen mit den Beständen des Kunsthauses eine reiche Gruppe dieses aussergewöhnlichen Künstlers. In der Reihe «Bilderwahl» haben sich die Mitglieder der Zürcher Kunstgesellschaft für ein Kinderporträt von Albert Anker entschieden. Die Accrochage zu diesem Gemälde eröffnet am 29. November.

KOOPERATION MIT ZÜRCHER KAMMERORCHESTER
Für das Jahr 2013 ist das Kunsthaus eine Kooperation mit dem Zürcher Kammerorchester eingegangen. Zu den Werken von Giacometti und anlässlich der Ausstellungen «Chagall», «Walküren über Zürich» und «Edvard Munch» finden Konzerte statt. Nähere Infos und Tickets unter www.zko.ch
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1, CH–8001 Zürich. Tel. +41 (0)44 253 84 84, www.kunsthaus.ch. Offen: Sa/So/Di 10–18 Uhr, Mi/Do/Fr 10–20 Uhr. Chagall-Ausstellung auch montags geöffnet. Feiertage: siehe www.kunsthaus.ch.
Eintritt Sammlung inkl. Audioführung d/e/f/i: CHF 15.–/10.– reduziert. Ausstellungen bis 22.– / 15.- reduziert und Gruppen ab 20 Personen. Bis 16 Jahre gratis.
Gratis-Eintritt mit Jahresmitgliedschaft: Erwachsene CHF 95.- / Jugendliche bis 25 Jahre CHF 30.-/ Paare CHF 160.-








Neue Kunst Ausstellungen
Stéphane Tidet, "il
Als neuer Kulturort, der der französischen Literatur gewidmet...
Fragile Schönheiten
Hamburg, 22. Februar 2024 – Spitze ist zart und fragil...
Trilogie der Töchter.
Ramesch Daha, Vincent Entekhabi, Kim Hyesoon, Jumana Manna,...
Meistgelesen in Ausstellungen
neues sehen
UMBAU UND NEUENTWICKLUNGEN: Landeshauptmann-Stv. Dr. Wilfried...
Vienna Gallery Weekend 2015
Vom 29. bis 31. Mai wird Wien erneut zur Drehscheibe der...
Das Museum Art.Plus in
Donaueschingen. Das Museum Art.Plus in Donaueschingen zeigt...
  • Bildlegende: Kunsthaus Zürich Foto © Anita Affentranger
    Bildlegende: Kunsthaus Zürich Foto © Anita Affentranger
    Kunsthaus Zürich