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Lebbeus Woods. ON-LINE

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Mit der Ausstellung Lebbeus Woods, ON-line präsentiert das Museum für Architekturzeichnung eine Auswahl herausragender Werke des Architekturtheoretikers, Zeichners, Lehrers und Architekten Lebbeus Woods (1940–2012). Kuratiert von seinem langjährigen Freund und Partner Christoph a. Kumpusch, vereint die Ausstellung zum Teil noch nie gezeigte Arbeiten. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf den eindrucksvollen Darstellungen architektonischer und urbaner Welten, die Woods in den frühen Jahren seiner Karriere schuf. Diese Tusche- und Bleistiftzeichnungen decken einen großen Bereich von Woods‘ Untersuchungen und Neuinterpretationen von realen und imaginären Städten ab und stehen für seinen steten Drang, die transformative und sprachgewaltige Kraft der Architektur aufzuzeigen.

Zum ersten Mal werden Lebbeus Woods‘ Projekt 4 Cities & Beyond (1982–83) – darunter die Serien A City (1987) und Centricity (1987–88) –, Darstellungen von Region M (1984), Underground Berlin (1988) und Entwürfe für ein Meta-Institute (1994–95) zusammen ausgestellt. Über diesen Schauplätzen scheinen stets seine fragilen metallbeschlagenen und kabelumwundenen geomagnetischen Flugmaschinen (1988) zu schweben.

Mit der Auseinandersetzung der unterschiedlichen Charakteristika seines Duktus trägt die Ausstellung Woods‘ hingebungsvollem Einsatz Rechnung, die Zeichnung als außerordentlich starke und evokative Art und Weise der Architekturvermittlung zu begreifen. Farbe, Kontrast und Schatten stehen dabei im Dienste der Klarheit und der Atmosphäre der Zeichnungen, die – zugleich kraftvoll und zerbrechlich wirkend – von der einzigartigen menschlichen Wärme ihres Schöpfers durchdrungen sind und von der Überzeugung, dass mit Zeichnungen Dinge gesagt werden können, die Worte nicht auszudrücken vermögen.

 

Begleitend zur Ausstellung findet im Rahmen der Zusammenarbeit der Tchoban Foundation und Aedes Network Campus Berlin am 28. Juni 2014 um 16 Uhr in den Räumen von Aedes Network Campus Berlin ein Symposium statt. Wir freuen uns, Hani Rashid, Kimberli Meyer, Dr. Neil Spiller und Dr. Christoph a. Kumpusch als Redner zu begrüßen. Das Symposium und die Diskussion werden von Dr. Mark Morris moderiert.
 








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