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Städel Museum

200 Jahre Städel

Städel Museum

Das 200-jährige Bestehen des Städel Museums ist Anlass für die älteste bürgerliche Museumsstiftung Deutschlands, sowohl ihr vielfältiges Vermittlungsprogramm als auch das Erlebnis Museumsbesuch völlig neu zu definieren. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung des Alltags ist die Erweiterung des Bildungsauftrags in den digitalen Raum ein zentraler Baustein für das Frankfurter Museum. Hierzu hat das Städel zahlreiche Initiativen angestoßen, die im Lauf des Jubiläumsjahres öffentlich werden: So wird derzeit eine umfassende digitale Exponate-Plattform zum ebenso intelligenten wie intuitiven „Schlendern“ durch die Sammlung umgesetzt, es werden innovative und edukative Computerspiele für Kinder realisiert, Online-Kunstgeschichtskurse in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg erarbeitet, der Prototyp eines völlig neuartigen digitalen Kunstbuches entwickelt sowie mit dem bereits gestarteten digitalen Vermittlungsangebot des „Digitorials“ eine zeitgemäße Vorbereitung von Ausstellungsbesuchen ermöglicht. Ab Februar 2015 können Besucher des Städel zudem flächendeckend im gesamten Gebäude und rund um das Städel kostenfreies WIFI nutzen und z. B. die ab März erhältliche Städel App herunterladen, den Audioguide auf ihrem eigenen Device hören oder auch einfach ihre Erlebnisse aus dem Museumsbesuch festhalten und auf den zahlreichen Social-Media-Kanälen teilen. In einer ebenfalls neu konzipierten Digitalen Kunstkammer gibt es im Museum die Möglichkeit, vor Ort neben dem Medientisch auch die Exponate-Plattform sowie das Appgame für Kinder auszuprobieren.

Zusätzlich zu den neuen digitalen Formaten erscheint im März im Prestel Verlag die Festschrift „…zum Besten hiesiger Stadt und Bürgerschaft. 200 Jahre Städel“. Neben Texten von Max Hollein („Räume und Zeiten. Die Sammlung des Städel Museums“) und Jochen Sander („Johann Friedrich Städel als Gemälde-sammler“) schreibt darin Thomas Gaehtgens (Direktor des Getty Research Institute in Los Angeles) über die Entwicklung des Städel Museums von Johann Friedrich Städels Stiftung zur europäischen Institution; Florian Illies widmet sich in einem Essay dem Thema „Geschmackssache“; der Schriftsteller Martin Mosebach spekuliert über die Persönlichkeit des Stifters; Isabel Pfeiffer-Poensgen (Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder) behandelt die Bedeutung und Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements für Kunst und Kultur in Deutschland; Christoph Stölzl (Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) schreibt über die Stiftung als Ausdruck bürgerlichen Eigensinns und Wolfgang Ullrich (Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und Prorektor für Forschung) berichtet über Museen und Social Media.

Ein von Tim Sommer (Chefredakteur, art – Das Kunstmagazin) moderiertes Gespräch mit Sylvia von Metzler, Nikolaus Schweickart und Felix Semmelroth (Kulturdezernent Frankfurt am Main) thematisiert zudem ehrenamtliches Engagement, Vergangenheit und Zukunft des Städel Museums und die Bedeutung der Stiftung in und für Frankfurt. Die Publikation wird von einer Bildstrecke der Frankfurter Fotografin Katrin Binner eingeleitet.






  • 14.03.2015
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    Öffnungszeiten: Di, Mi, Sa und So 10.00–18.00 Uhr, Do und Fr 10.00–21.00 Uhr

    Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienticket 20 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren

    Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt



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  • Außenansicht Städel Museum Foto: Städel Museum
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  • Besucher im Städel Museum Foto: Städel Museum
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    Städel Museum
  • Vermittlungsprogramm im Städel Museum Foto: Marc Jacquemin
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    Städel Museum
  • Digitale Erweiterung des Städel Museums Foto: Katrin Binner
    Digitale Erweiterung des Städel Museums Foto: Katrin Binner
    Städel Museum
  • Historische Ansicht der Westseite des Roßmarkts, um 1870 © Deutsche Bank AG, Historisches Institut, Frankfurt am Main
    Historische Ansicht der Westseite des Roßmarkts, um 1870 © Deutsche Bank AG, Historisches Institut, Frankfurt am Main
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