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ABSCHLUSSPRÄSE

ABSCHLUSSPRÄSENTATION KUNSTTALENTE 2010 IN DER SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT

ABSCHLUSSPRÄSE

Mit einer öffentlichen Abschlusspräsentation in der Schirn Kunsthalle Frankfurt geht am Sonntag, 3. Oktober 2010 für zwölf Jugendliche ein Jahr intensiver Erfahrungen als TeilnehmerInnen des Förder- programms „Kunsttalente 2010“ der Schirn Kunsthalle, des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung zu Ende. Im Rahmen des gemeinsamen pädagogischen Angebots der drei Insti- tutionen zur Weiterbildung und Förderung künstlerisch begabter Jugendlicher im Alter von 12 bis 15 Jahren sind über die letzten 12 Monate zahlreiche beeindruckende Werke in unterschiedlichsten Me- dien entstanden. Gezeigt werden plastische Arbeiten, Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Filme der zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Thematisch spiegelt sich in den Arbeiten die Erfahrungs- welt der Jugendlichen und die intensive Auseinandersetzung mit dem vorgegebenen Begriff „Verrückt“.

„Kunsttalente“ wurde mit Unterstützung der Hardtberg-Stiftung im Herbst 2006 entwickelt, und hat bis heute über 60 ästhetisch talentierten Kindern und Jugendlichen, deren außerordentliche Begabung durch ihr direktes Umfeld nicht ausreichend gefördert werden kann, die kostenlose Teilnahme am Pro- gramm ermöglicht.

Das Programm gliedert sich für jeden „Kunsttalente“-Jahrgang in einen theoretischen und einen prakti- schen Teil, der den Jugendlichen neben den Grundlagen der Kunstgeschichte die praktischen Fertig- keiten im Umgang mit künstlerischen Materialien vermitteln soll. Im Laufe des einjährigen Workshops erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Förderprogramms „Kunsttalente 2010“ unter der Leitung einer Kunstpädagogin und einer Künstlerin Einblicke in die drei Kunstinstitutionen. Sie erlebten die kulturelle Vielfalt im Großraum Frankfurt und lernten die Welt der Kunst in ihrer historischen und aktuellen Ausprägung kennen. In Auseinandersetzung mit bedeutenden Werken der Kunstgeschichte und unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten erarbeiteten sich die Teenager das the- oretische Wissen für die Schaffung eigener Kunstwerke. Durch praktische Übungen schärften sie ihre sinnliche Wahrnehmung und ihr Vorstellungsvermögen.

Der praktische Teil des Programms erfolgte in Anlehnung an die Ausbildung an einer Kunstakademie. Die Jugendlichen lernten in eigenen Projekten das selbstständige künstlerische Arbeiten kennen: von der freien Themenwahl, über die Zeiteinteilung und die Auswahl der Materialien bis zur Fertigstel- lung des Kunstwerks. Weitgehend selbstbestimmt konnten die Jugendlichen ihre Interessen und Neigungen verfolgen und in eigenen Arbeiten zum Ausdruck bringen. Skulptur, Plastik, Malerei und Zeichnung standen dabei als Arbeitsmethoden ebenso zur Wahl wie Fotografie, Film und digitale Bildbearbeitung. Insbesondere in der praktischen Arbeit wurden Neugierde, Experimentierfreude und Ideenreichtum aber auch die Konzentrationsfähigkeit und das Durchhaltevermögen der jungen Künst- lerinnen und Künstler gefördert.

Voraussetzung für die Teilnahme an dem kostenlosen Förderprogramm ist ein Interesse an Kunst und am eigenen künstlerischen Ausdruck sowie die erfolgreiche Teilnahme an einem Auswahlverfahren im Vorfeld des Förderzeitraums. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von den jeweiligen Fach- lehrerinnen und -lehrern, deren detaillierte Begründungen einen ersten Nachweis der künstlerischen Begabung darstellen, vorgeschlagen. Das anschließende Testverfahren gliedert sich in einen prakti- schen und einen theoretischen Aufgabenteil. Ausgewählt werden die jungen Talente von einer Fachju- ry, bestehend aus Vertretern des Kuratoriums der Hardtberg-Stiftung, der künstlerischen Leitung der „Kunsttalente“ und Vertreterinnen und Vertretern der pädagogischen Abteilungen von Schirn Kunsthal- le Frankfurt, Städel Museum und der Liebieghaus Skulpturensammlung.

KURSLEITUNG: Claudia Gaida, Inge Brocar
KUNSTPÄDAGOGISCHE LEITUNG: Irmi Rauber (Schirn Kunsthalle), Kirsten Herrmann (Städel Mu-
seum, Liebieghaus Skulpturensammlung)
PROJEKTLEITUNG: Dr. Chantal Eschenfelder (Städel Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung),
Bernadette Seidler (Schirn Kunsthalle Frankfurt)
GEFÖRDERT DURCH: Hardtberg Stiftung (www.hardtberg-stiftung.de)


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