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Entdeckung der

Entdeckung der Langsamkeit: Blumen, Figuren und Gartenstaffagen Kunst und Spaziergang zwischen Orangerie und Cecilienhof

Entdeckung der

Vom Weinberg zum Landschaftspark
Erkundungen zur wechselvollen 200-jährigen Geschichte des Neuen Gartens zwischen Orangerie und Cecilienhof

Im Rahmen der Preußisch-Grün-Veranstaltungsreihe "Entdeckung der Langsamkeit" ldt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, SPSG, zur letzten Abendpromenade der Saison in den Neuen Garten ein. Auf bekannten und weniger bekannten Wegen berichten die Garten-Experten der Stiftung von der wechselvollen Geschichte dieses Gartens vom 18. bis ins spte 20. Jahrhundert.

Beim Spaziergang von der Orangerie zum Cecilienhof werden die Besucher von Sven Kerschek, Fachbereichsleiter im Neuen Garten, sowie Evelyn Friedrich und Dagmar Gtze, alle SPSG, begleitet. Während der Führung werden die auf- und nebeneinander geschichteten Attribute der Gartengestaltung aus ber zwei Jahrhunderten fr die Besucher erkennbar. So findet sich eine Vielzahl landschafts-architektonisch gebauter Bilder, die Rume schaffen und weite Sichten ermglichen.
Durch diese gestalterischen Verbindungen zu den Gärten von Sacrow, Pfaueninsel, Glienicke und Babelsberg erhielt der Neue Garten eine zentrale Rolle in der Berlin-Potsdamer Gartenlandschaft. Die SPSG-Garten-Experten erläutern zudem, wie sich die jeweiligen Nutzer im Laufe der Zeit eigene Gartenstaffagen schufen, und die Gartenrume immer wieder neu strukturierten.

Der Spaziergang endet am Schloss Cecilienhof. In den Arkaden des Prinzengartens werden die Besucher von zwei Knstlern erwartet. Klaus Bstrin liest Garten-Texte aus zwei Jahrhunderten und wird dazu von Christian Lau auf der Flte begleitet.

Der 102,5 Hektar groe Neue Garten liegt im Norden Potsdams am Jungfernsee. Noch als Kronprinz kaufte Friedrich Wilhelm (II.) den hier befindlichen Weinberg. 1787 begann er mit der Anlage des Neuen Gartens, der seinen Namen als Abgrenzung vom alten Barockpark Sanssouci erhielt.

Der Wrlitzer Gärtner Johann August Eyserbeck realisierte die Umsetzung der an englischen Grten orientierten Idealvorstellung Friedrich Wilhelms.
Zwischen 1787 und 1792 entstanden wichtige neue Bauten im Garten, von denen heute noch viele bestehen, so das Marmorpalais, die Gotische Bibliothek, die Orangerie, die Grotte und die Pyramide (Eiskeller). Vor dem "Hollndischen Etablissement" verluft, begleitet von Pyramidenpappeln (seit 1864 Pyramideneichen), ein Musterstck fr den preuischen Chausseebau.

1816 berarbeitete Peter Joseph Lenn den Garten. Er bekam groe Sichten und Wiesenrume und vor allem die Blickverbindungen zu den Nachbargrten. Trotz kleinerer Vernderungen zur Kaiserzeit und durch Rcknahme von Einbauten aus der Zeit der sowjetischen Nutzung (1945-1954) hat sich noch immer die von Lenn verwirklichte Grundstruktur bewahrt.
Schloss Cecilienhof, 1913 bis 1917 fr Kronprinz Wilhelm, Sohn von Kaiser Wilhelm II., erbaut, fgt sich harmonisch ein. Eine 13 Hektar groe Flche, die 1960-1990 als Grenzgebiet zerstrt war, ist inzwischen wieder hergestellt worden.

Freitag, 27. August, 19.00 Uhr
Potsdam, Neuer Garten

Treffpunkt: Orangerie, gyptisches Portal
12 Euro / ermigt 8 Euro

Pressekontakt:
Stiftung Preuische Schlsser und Grten Berlin-Brandenburg
Elvira Khn, Franz Michael Rohm


Presse






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