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Galerie Hilger auf der art austria, Museumsquartier

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Wir zeigen: Gunter Damisch , Georg Eisler, Alfred Hrdlicka, Nikolaus Moser, Rainer Wölzl

Georg Eislers Thema kreiste immer rund um den Menschen: Menschenmassen stehen Individuen (in Form von Portraits) gegenüber. Seine Annäherung fand über das Beobachten des gewöhnlichen Menschen im Alltag statt. Er zeigt ihn in seiner Anonymität, die vor allem im Kollektiv zum Vorschein tritt, Dabei handelt es sich eigentlich um dokumentarisch, fast chronistisch festgehaltene Bestandsaufnahmen. Eislers expressiv realistischer Stil sowie sein fein nuanciert aufgetragenes Kolorit entfalten die malerisch bzw. grafisch gelösten Ereignishaftigkeiten seiner Arbeiten, welche zyklenweise entstehen und zusammengefasst werden können. Bewegung-Stillstand, Hell-Dunkel, Scharf-Unscharf, das sind Schlagwörter, die das Werk des 1998 verstorbenen Künstlers ausmachen und charakterisieren.

Georg Eisler, Belfast 1977, Öl/Leinwand, 130 x 150 cm Georg Eisler, Belfast 1977, Öl/Leinwand, 130 x 150 cm

Geboren und gestorben in Wien. Studium der Malerei bei Gütersloh und Dobrowsky und Bildhauerei bei Wotruba an der Akademie der Bildenden Künste. Nach seiner ersten Ausstellung 1960 in Wien und schuf er sich rasch einen Namen als Künstler von internationalem Rang. Er lehrte 25 Jahre an den Kunstakademien von Hamburg, Stuttgart und Berlin, und an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Sein plastisches Werk (Mahnmal gegen Krieg und Faschismus am Albertinaplatz in Wien (begonnen 1983, fertiggestellt 1991) begleiten Aufsehen erregende Bühnenbilder, Zeichnungs- und Radierzyklen zu Themen wie Haarmann, Winckelmann, Schubert, Tolstoi, Rodin, Mondrian und Pasolini, zu den Türken vor Wien, zum 20. Juli 1944, der französischen Revolution und dem Schachspiel. Im Randolectil-Zyklus thematisiert Hrdlicka die Welt der psychisch Kranken.

Alfred Hrdlicka, Johann Joachim Winckelmanns Ende  WVZ Nr. 89/a, Bronze nach Stein von 1967, Al 20, 62 x 42 x 25 cm

Alfred Hrdlicka, Johann Joachim Winckelmanns Ende WVZ Nr. 89/a, Bronze nach Stein von 1967, Al 20, 62 x 42 x 25 cm

Seine Bilder haben zwar keinen erzählenden oder darstellenden Grundcharakter, begünstigen aber durch die fehlenden Bedeutungsverbindungen weitschweifende Assoziationen. Somit ist das Bild nicht reiner Träger eines aufgemalten und von Künstlerhand gestalteten Objekts, sondern wird selbst zu einem eigenständigen physischen Körper, der seinen eigenen Raum beansprucht. Das Gemälde ist nicht länger ein zweidimensionales Gebilde, das nur mit Hilfe von perspektivischen Konstruktionen Räumlichkeit vortäuschen kann, sondern ist wahrhaftig ein dreidimensionales Objekt. Es greift um sich, geht über die glatten sauberen Kanten eines traditionellen Tafelbildes hinaus, fügt sich in den Betrachterraum ein und umgekehrt, ermöglicht dem Betrachter das Betreten des Bild-Raumes.

  Nikolaus Moser, Silver, 2000, Öl auf Leinwand, 120x120 cm

Nikolaus Moser, Silver, 2000, Öl auf Leinwand, 120x120 cm

Dorotheergasse 5
1010 Wien
T: (+43-1) 512 53 15
F: (+43-1) 513 91 26

www.hilger.at http://www.artlab.at
www.brotkunsthalle.com


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