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Höchste Qualität für Erweiterungsbau des Kunstmuseums

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Im Wettbewerbsverfahren für den Erweiterungsbau des Kunstmuseums Basel hat das Preisgericht das Basler Büro Christ + Gantenbein architects mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Den zweiten Preis erhalten Diener & Diener Architekten. Beide Projektteams werden nun zur Weiterbearbeitung ihrer sehr überzeugenden Projekte eingeladen, bevor der definitive Entscheid gefällt wird. Das Kunstmuseum Basel ist dringend auf einen Erweiterungsbau angewiesen, da es heute wegen Platzmangel zahlreiche Werke seiner weltberühmten Sammlung nicht ausstellen kann. Mit der Öffentlichen Kunstsammlung verfügt Basel über einzigartige Kunstwerke von unschätzbarem Wert. Das Kunstmuseum Basel gehört weltweit zu den wichtigsten Museen seiner Art. Es ist über die kulturelle Bedeutung hinaus auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Basel und die Region. Die äusserst erfolgreiche Van Gogh-Ausstellung mit über 500'000 Eintritten hat diese Funktion als Besucher- und Touristenmagnet kürzlich unterstrichen.

Die Ausstellung hat aber auch die Defizite in der räumlichen Ausstattung des Kunstmuseums sichtbar gemacht. Ein Stockwerk musste ausgeräumt werden, um Platz für die Sonderausstellung zu schaffen. Infrastruktur und Ambiente des Hauses genügen den heutigen Publikumsansprüchen an ein Haus dieser Grösse nicht mehr. Weil es an Raum fehlt, können nur fünf Prozent der Werke der kunstinteressierten Öffentlichkeit permanent gezeigt werden.

Dank der grosszügigen Schenkung der benachbarten Liegenschaft Dufourstrasse 5 konnte ein Erweiterungsbau für das Kunstmuseum ins Auge gefasst werden. Im Herbst 2008 wurde das Potenzial auf dem Areal im Rahmen einer Studie untersucht. Diese zeigte auf, dass das Kunstmuseum Basel mit dem Erweiterungsbau entscheidend an Attraktivität gewinnen und seine Besucherzahlen erhöhen kann. Wettbewerbsverfahren und Resultate Der Grosse Rat hat im Januar 2009 einen Projektierungskredit für das Bauvorhaben bewilligt. Auf dieser Basis hat das Hochbau- und Planungsamt einen anonymen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren ausgeschrieben. Im Frühjahr 2009 haben sich 134 Teams zur Teilnahme am Wettbewerb beworben. Daraus wurde ein international hochkarätiges Teilnehmerfeld mit 24 Planerteams zusammengestellt und zum Projektwettbewerb eingeladen.

Die 23 eingereichten Projekte zeigen eine breite Palette von unterschiedlichsten Lösungsansätzen. Sie wurden im November 2009 an insgesamt drei Tagen von einem prominent besetzten Preisgericht unter der Leitung von Kantonsbaumeister Fritz Schumacher beurteilt und bewertet. Das Preisgericht war beeindruckt von der hohen Qualität der eingereichten Projekte und sprach fünf Preise und einen Ankauf aus. Auf Empfehlung des Preisgerichts werden in einer nächsten Phase die Verfasser der Projekte mit dem ersten und zweiten Preis zu einer Überarbeitung eingeladen. Dabei handelt es sich um die Planerteams unter der Führung von Christ + Gantenbein architects mit Peter Stocker AG (1. Preis) sowie Diener & Diener Architekten mit Brunnschweiler Heer (2. Preis).

Diese beiden hervorragenden Projekte unterscheiden sich insbesondere durch ihre unter- bzw. oberirdische Anbindung zum Hauptbau. Im Rahmen der Überarbeitung werden sie weiterentwickelt und konzeptionell geschärft. Für einen definitiven Entscheid wird das Resultat der Überarbeitung dem Preisgericht nochmals zur Beurteilung vorgelegt. Ab Montag, den 7. Dezember 2009 sind sämtliche Projektmodelle und -pläne des Wettbewerbs an der Maiengasse 7/11 ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung findet am 7. Dezember 2009,18.00- 21.00 Uhr statt, die Ausstellung dauert vom 8. bis 20. Dezember 2009, jeweils Montag bis Freitag 17.00-20.00 Uhr und Samstag und Sonntag 14.00-18.00 Uhr. Finanzierung und Zeitplan Der definitive Entscheid des Preisgerichts über das zu realisierende Projekt ist für März 2010 vorgesehen. Die Baukosten werden auf rund 100 Mio. Franken geschätzt. Die Finanzierung soll zur Hälfte aus privaten Quellen und zur Hälfte durch einen Beitrag der öffentlichen Hand erfolgen.

Der Regierungsrat wird dem Grossen Rat im Sommer 2010 einen entsprechenden Ratschlag vorlegen. Das Kunstmuseum beginnt nun mit dem Fundraising. Dabei will es die bewährte Partnerschaft zwischen Privaten und der öffentlichen Hand fortführen.

Basel, 4. Dezember 2009 Weitere Informationen für die Medien: Guy Morin, Regierungspräsident Tel. +41 (0)61 267 80 47 Fritz Schumacher, Kantonsbaumeister, Leiter Hochbau- und Planungsamt Tel. +41 (0)61 267 93 91 Bernhard Mendes Bürgi, Direktor des Kunstmuseums Tel. +41 (0)61 206 62 16

St. Alban-Graben 16, Postfach CH-4010 Basel pressoffice@kunstmuseumbasel.ch Telefon +41 61 206 62 62 Fax +41 61 206 62 52 Pressestelle: +41 61 206 62 06 Öffentliche Kunstsammlung Basel Kunstmuseum und Museum für Gegenwartskunst http://www.kunstmuseumbasel.ch


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