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Seht, welch ko

Seht, welch kostbares Erbe!

Seht, welch ko

21 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 15. Oktober bis zum 13. November 2009 im Foyer des Fellbacher Rathauses. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in einer Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige Wismarer Georgenkirche ebenso wie die Fachwerkstadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt oder der Leuchtturm 'Roter Sand' in der Wesermündung. Aus Baden-Württemberg werden als beispielhafte Förderprojekte das ehemalige Franziskanerinnenkloster in Horb sowie die Wutachtalbahn in Blumberg vorgestellt.

Seit ihrer Gründung 1985 hat die private Bonner Stiftung dank der ihr von über 190.000 Förderern anvertrauten Spenden und erheblichen Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, über 420 Millionen Euro für rund 3.500 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können. So wurden seit 1991 in Baden-Württemberg über 135 Projekte gefördert, davon 20 allein in der Region Stuttgart. Zu den Förderobjekten der Stiftung in der Umgebung von Fellbach gehören unter anderem das Oeffinger Schlössle, die Bittenfelder Zehntscheuer, das Chorturmschulhaus in Backnang, die Veitskapelle in Stuttgart-Mühlhausen, die Villa Franck in Murrhardt und die Torhäuser und das Schloss Monrepos in Ludwigsburg. Unterstützt werden die Ziele der Stiftung in Fellbach und Umgebung durch ein ehrenamtliches Ortskuratorium unter Leitung von Dr. Emanuel Gebauer.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: viele Bauten bundesweit benötigen akute Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können. Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Gemeinden steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung.

Jeweils Donnerstags finden um 17.00 Uhr kostenlose 45-minütige Führungen durch die Ausstellung statt. Außerdem bietet das Ortskuratorium Waiblingen/Backnang der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Zusammenhang mit der Ausstellung drei Vorträge zum Thema Denkmalpflege an: jeweils um 20.00 Uhr im Rathaus spricht am 30.10. Dr. Andreas Christl, Denkmalamt des Landkreises Meißen, zum Thema "Stadt Meißen - Vorher-Nachher! Geschichte und Stadtentwicklung einer Modellstadt der Denkmalpflege nach 1990" und am 4.11. Dr. Norbert Heinen, Geschäftsführer des Vereins Jugendbauhütten der DSD über das Konzept der Jugendbauhütten. Am 10.11. geht Konrad Pflug, Leiter der Gedenkstättenarbeit des Landes Stuttgart im Gewölbekeller Cannstatter Str. 9 der Frage "Die gebaute Umwelt als Zeugnis der Geschichte. Wie prägt unsere Stadt Wissen und Identität?" nach.

Die Ausstellung ist im Fellbacher Rathaus bis zum 13. November 2009 zu besichtigen: Mo-Mi 8.00-17.30 Uhr, Do 8.00-18.30 Uhr, Fr 7.00-13.00 Uhr und Sa 9.00-12.00 Uhr.

Bonn, den 12. Oktober 2009


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