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Auktionshaus Stahl

Kunstauktion am 24. September 2016

Auktionshaus Stahl

Zeitgeschichtlich Interessantes aus dem beginnenden 20. Jahrhundert stammt aus der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin: auf einem Satz von 12 Tellern sind Szenen aus der mittelalterlichen Geschichte der Markgrafschaft Brandenburg unter Markgraf ‚Ludwig dem Brandenburger‘ (1315-1361) zu sehen, der als Herzog von Bayern auch Graf von Tirol war (3.500 Euro).

Für das 20. Jahrhundert stehen schließlich 2 Arbeiten der Meissen-Porzellankünstler Volkmar und Horst Bretschneider: von Volkmar  Bretschneider,  der seit 1975 auch in der künstlerischen Entwicklungsarbeit der Manufaktur tätig war, stammt der Dekorentwurf für eine große repräsentative Wandschale mit Schmetterlings-Dekor (3.800 Euro), von Horst Bretschneider, der schon als 16jähriger in der Manufaktur zum Blumenmaler ausgebildet wurde, stammt das Unikat ‚Große Vase mit Schwertlilien I‘ (2.900 Euro). Beide Objekte mit Zertifikat der Manufaktur.

 

Auch für den Sammler von Jugendstil-Glas lohnt es sich diesmal, den Katalog näher zu studieren: neben einer Reihe hochwertiger Überfanggläser aus den bekannten französischen Manufakturen André Delatte, Emile Gallé, Verreries Schneider  oder Legras (Limitpreise von 400 bis 1400 Euro) fallen vor allem mehrere Glasobjekte aus der schlesischen Glasraffinerie Fritz Heckert in Petersdorf auf, darunter als Höhepunkt eine große Vase mit Wellenliniendekor von Otto Thamm, dem Leiter der Glashütte (1500 Euro).

 

Dass der Name ‚Auktionshaus Stahl‘ für hochwertige Kunstobjekte aus unterschiedlichsten Sammelbereichen steht, zeigt nicht zuletzt die qualitätsvolle Auswahl an Objekten asiatischer und präkolumbischer Kunst: ein seltenes Album mit 23 exzellenten altindischen Miniaturen im Stil der Rajasthani, um 1790 wird mit einem Limit von 5.000 Euro aufgerufen, zwei ausgezeichnete japanische Buddhas der späten Edo-Zeit aus norddeutscher Privatsammlung kosten mindestens 4.000 Euro und 5.000 Euro. Eine große Bronze-Skulptur des Buddha Shakyamuni, Burma, Mandalay, 19. Jh.  ist mit 3.500 Euro limitiert, für einen ausdrucksstarken Sandstein-Kopf des Shakyamuni, Thailand, Ayutthaya, 17./18. Jh., mit exzellenter Provenienz muss der Sammler mindestens 2.500 Euro investieren.

Aus einer norddeutschen Privatsammlung stammen eine Reihe sehr interessanter präkolumbischer Arbeiten, etwa  ein großes Gold-Pektoral (2.500 Euro), die abstrahierte Terrakotta-Skulptur 'Stehender Kazike' aus der Manta-Kultur, um 1350 n. Chr.  (4.000 Euro) oder die seltene große präkolumbische Skulptur 'Stehender Kazike mit Coca-Gefäß' aus der Jama-Coaque-Kultur, ca. 700 n. Chr. (5.000 Euro). Alle Arbeiten mit TL-Gutachten.

 

Die große Auswahl an erlesenen hochkarätigen Schmuckstücken und Juwelen aus privaten Nachlässen stellen einen weiteren Höhepunkt dieser Auktion dar.

Aus einer umfangreichen süddeutschen Sammlung stammen ausgefallene Preziosen des 19. Und frühen Jahrhunderts: die prachtvolle Fin-de-Siècle Blütenbrosche mit 100 Altschliffdiamanten von über 25 ct. beeindruckt durch qualitätsvolle Brillanz (15.000 Euro). Gewohnt großer Nachfrage dürften sich auch die Naturperlen-Schmuckstücke erfreuen, so z.B. eine blütenförmige Fin-de-Siècle Diamant-Naturperlen-Brosche  für 3.000,- Euro.

Vintage-Anhänger finden Erfüllung bei herausragenden Juwelier-Arbeiten der 1960er, hier begeistert eine exquisite Tiffany-Brosche mit funkensprühendem Edelsteinbesatz mit dem passenden Namen ‚Fireworks‘ (20.000 Euro). Aus dem Nachlass eines Juweliers kommen kunstvolle und hochkarätige Unikate zum, Aufruf: eine festliche 3-teilige Smaragd-Diamant-Parure aus Platin und Gelbgold (60.000 Euro) oder  ein opulentes Edelberyll-Brillant-Collier mit farbenreichem Morganit- und Goldberyll-Besatz (50.000 Euro). Von herausragender Qualität ist auch zweiteiliges Amethyst-Brillant-Set des Kopenhagener Hofjuweliers Oscar Osbak (6.500 Euro).

Auf internationales Interesse dürfte auch das Angebot an natürlichen, unbehandelten Farbedelsteine stossen: u.a. ein Anhänger mit einem 15 karätigem Saphir (18.000 Euro) sowie ein Paar Vintage-Ohrringe mit Rubinen von über 6 ct. (14.000 Euro). Unter den natürlichen Fancy-Diamanten sei hingewiesen auf einen großen Anhänger mit Diamant im Tropfenschliff von 5 ct., der mit 8.000 Euro äußerst günstig limitiert ist.






  • 24.09.2016
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    Samstag, 17. September 10 bis 14 Uhr

    Montag, 19. September bis Donnerstag, 22. September 10 bis 18 Uhr

     

Kunstauktion am 24. September 2016


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