Ein Ring mit einem außergewöhnlichen Kaschmir Saphir ist der Star des Schmucks in der kommenden Auktionssaison in Köln.

Er steht für Frieden und Ruhe, doch im Herbst wird der 11,51 ct wiegende Kashmir Saphir für einige Aufregung im Auktionssaal bei Lempertz am Kölner Neumarkt sorgen. Kashmir Saphire begeistern durch ihre samtig blaue, saturierte Farbe. Entsprechend hoch sind diese Steine einzuschätzen, sie erzielen ein Vielfaches der Preise anderer Saphire. Ein Ring aus Weißgold mit sechs Diamanten gibt dem Star der Herbstauktion die Bühne.

Mit dem Schätzpreis von 800.000 bis 1.000.000 Euro ist diese Preziose das am höchsten bewertete Los im Schmuckangebot der Herbstsaison bei Lempertz. Ein Gemmological Report des Gübelin Gem Lab/Luzern und ein Bewertungsgutachten der Deutschen Gesellschaft für Edelsteinbewertung (DeGEB)/ Idar-Oberstein bestätigen die Herkunft und feine Qualität des Saphirs. Die begehrtesten Smaragde kommen aus Kolumbien. Ein Anhänger mit einem bedeutenden kolumbianischen Smaragd von 22,60 ct im Kissenschliff besticht durch seinen intensiven, leuchtend grünen Farbton – charakteristisch für seine Herkunft aus Kolumbien (Schätzpreis 300.000 bis 400.000 Euro). Auf dem Weltmarkt sind feine Qualitäten in dieser Größenordnung selten. Für den Smaragd liegen ein Gutachten der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft (DSEF)/Idar-Oberstein und ein Bewertungsgutachten der Deutschen Gesellschaft für Edelsteinbewertung (DeGEB) vor.

Gefasst in einem klassischen Solitärring kommt ein seltener Hochkaräter zum Aufruf: ein großer Diamant von 16,27 ct im transitional brilliant-cut, der mit einem Schätzpreis von 200.000 bis 300.000 Euro angesetzt ist. Ein Natural Diamond Grading Report des HRD (Hooge Raad voor Diamant) in Antwerpen bestätigt die gute Qualität (H, vs1).