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NIKI DE SAINT PHALLE

Niki de Saint Phalle (1930–2002) zählt als eine der Haupt­ver­tre­te­rin­nen der euro­päi­schen Pop-Art und Mitbe­grün­de­rin des Happe­nings zu den bekann­tes­ten Künst­le­rin­nen ihrer Gene­ra­tion.

Die SCHIRN beleuch­tet die Geschichte und das viel­fäl­tige OEuvre der fran­zö­sisch-ameri­ka­ni­schen Visio­nä­rin in einer umfas­sen­den Ausstel­lung, die mit rund 100 Arbei­ten einen Über­blick über alle Werk­pha­sen bietet. In den fünf Jahr­zehn­ten ihres künst­le­ri­schen Schaf­fens entwi­ckelte Niki de Saint Phalle eine unver­wech­sel­bare Formen­spra­che und ein facet­ten­rei­ches Werk. Die Nanas, ihre bunten, groß­for­ma­ti­gen Frau­en­skulp­tu­ren, begrün­de­ten ihren inter­na­tio­na­len Erfolg und gelten bis heute als ihr Marken­zei­chen.

Sie kriti­sierte Insti­tu­tio­nen und Rollen­bil­der und verhan­delte in ihrem Werk soziale und poli­ti­sche Themen wie die Stig­ma­ti­sie­rung durch AIDS, das Recht auf Abtrei­bung, Waffen­ge­setze oder den Klima­wan­del. Bereits zu Beginn ihrer Karriere verab­schie­dete sich de Saint Phalle von der Male­rei und arti­ku­lierte in ihrem Schaf­fen ein Plädoyer für die Frau und das Femi­nine. Bereits in den 1960er-Jahren entstan­den in spek­ta­ku­lä­ren Perfor­man­ces ihre legen­dä­ren Schieß­bil­der. Ihre Zeich­nun­gen, Schrif­ten, Groß­plas­ti­ken, aber auch Thea­ter­stü­cke, Filme und Instal­la­tio­nen im öffent­li­chen Raum zeugen von der trans­for­ma­ti­ven Wirkungs­kraft ihrer Kunst, die sich bis hin zu ihrem archi­tek­to­ni­schen Lebens­werk, dem Tarot­gar­ten in der Toskana entfal­tet.

Eine Ausstel­lung in Koope­ra­tion mit dem Kunst­haus Zürich.






  • Die Kraniche rasten im Frühjahr und im Herbst zu Hunderten auf den Feldern rund um Hessenburg....
  • 03.02.2023 - 21.05.2023
    Ausstellung »
    Schirn Kunsthalle Frankfurt »

    ÖFFNUNGSZEITEN
    DIENS­TAG, FREI­TAG – SONN­TAG 10 – 19 UHR
    MITT­WOCH, DONNERS­TAG 10 – 22 UHR

    ÖFFNUNGSZEITEN MINISCHIRN
    DIENS­TAG – SONN­TAG 10 – 18 UHR

     

     



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  • Leonardo Bezzola, Niki de Saint Phalle, Luzern, 1969, Kunst­haus Zürich, Foto © Nach­lass Leonardo Bezzola, VG Bild-Kunst, Bonn 2021
    Leonardo Bezzola, Niki de Saint Phalle, Luzern, 1969, Kunst­haus Zürich, Foto © Nach­lass Leonardo Bezzola, VG Bild-Kunst, Bonn 2021
    Schirn Kunsthalle Frankfurt
  • Niki de Saint Phalle, Temple of all Religions, 1974–1988, Modell für den Tarotgarten, Polyester, bemalt, Spiegelmosaik, Blattgold, 202 x 122,5 x 40 cm, Sprengel Museum Hannover / bpk / Michael Herling / Aline Gwose, © 2022 Niki Charitable Art Foundation, All rights reserved / ADAGP, Paris
    Niki de Saint Phalle, Temple of all Religions, 1974–1988, Modell für den Tarotgarten, Polyester, bemalt, Spiegelmosaik, Blattgold, 202 x 122,5 x 40 cm, Sprengel Museum Hannover / bpk / Michael Herling / Aline Gwose, © 2022 Niki Charitable Art Foundation, All rights reserved / ADAGP, Paris
    Schirn Kunsthalle Frankfurt
  • Niki de Saint Phalle, King-Kong, 1962, Schießbild, Farbe, Gips und verschiedene Objekte auf Holz, 276 x 611 x 47 cm (in 5 Teilen), Albin Dahlström / Moderna Museet, © 2022 Niki Charitable Art Foundation, All rights reserved / ADAGP, Paris
    Niki de Saint Phalle, King-Kong, 1962, Schießbild, Farbe, Gips und verschiedene Objekte auf Holz, 276 x 611 x 47 cm (in 5 Teilen), Albin Dahlström / Moderna Museet, © 2022 Niki Charitable Art Foundation, All rights reserved / ADAGP, Paris
    Schirn Kunsthalle Frankfurt
  • Niki de Saint Phalle, Nana rouge jambes en l'air, um 1968, Polyester, bemalt, auf Eisendraht, 220 x 185 x 120 cm, Leopold-Hoesch Museum, Düren / Peter Hirnschläger, Aachen, © 2022 Niki Charitable Art Foundation, All rights reserved / ADAGP, Paris
    Niki de Saint Phalle, Nana rouge jambes en l'air, um 1968, Polyester, bemalt, auf Eisendraht, 220 x 185 x 120 cm, Leopold-Hoesch Museum, Düren / Peter Hirnschläger, Aachen, © 2022 Niki Charitable Art Foundation, All rights reserved / ADAGP, Paris
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