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Mirjam Pressler Schreiben ist Glück

Eine Ausstellung über die preisgekrönte Kinder- und Jugendbuchautorin, Übersetzerin und Malerin Mirjam Pressler, die dazu einlädt, in ihre Bücherwelten einzutauchen und selbst kreativ zu werden.

Mirjam Pressler (1940–2019) übersetzte das „Tagebuch der Anne Frank“ aus dem Niederländischen und die Bücher von Amos Oz, Lizzie Doron, Batya Gur und Zeruya Shalev aus dem Hebräischen ins Deutsche. Zugleich verfasste sie eigene Romane, die sich insbesondere an junge Menschen wandten. Ihre Bücher – unter anderem „Bitterschokolade“, „Novemberkatzen“ oder „Malka Mai“ – erzählen schmerzhaft persönliche Geschichten und thematisieren Angst, Einsamkeit, Behinderung oder Esssucht. Dennoch sind sie geprägt von Lebensmut und Hoffnung.

Der Weg von Mirjam Pressler zu einer preisgekrönten Kinder- und Jugendbuchautorin sowie Übersetzerin war keineswegs vorgezeichnet. Er nahm seinen Ausgang von Armut, Einsamkeit und Gewalt. Nachdem sie als Jugendliche davon träumte, Malerin zu werden, kam sie erst spät zum Schreiben. Mit großem Lebensmut nahm sie ihr Schicksal in die Hand und forderte das Glück zum Bleiben auf.

Die Ausstellung widmet sich den Wirkungswelten, die Mirjam Pressler in ihren Texten und Bildern schuf. Sie geht aber auch auf Themen ein, die ihr Leben und Werk prägten: Mutterschaft, Israel und Judentum. Unsere Mitmachstationen laden dazu ein, selbst aktiv und kreativ zu werden.

Die Ausstellung wurde von Dr. Franziska Krah mit Unterstützung von Talitha Breidenstein kuratiert. Die Realisierung ermöglichten der Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Anne Frank Fonds Basel und die Ernst Max von Grunelius-Stiftung.






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  • Mirjam Pressler an ihrem Arbeitsplatz mit Chanukka-Leuchter, Landshut 2018 © Nell Killius
    Mirjam Pressler an ihrem Arbeitsplatz mit Chanukka-Leuchter, Landshut 2018 © Nell Killius
    Jüdisches Museum Frankfurt