Pace Gallery nimmt Lauren Quin ins Programm auf: Erste Ausstellung 2026 in Los Angeles
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Ausstellung12.02.2026 - 31.05.2026
Pace Gallery nimmt Lauren Quin ins Programm auf – Malerei zwischen Zeit, Raum und Zeichen
Mit großer Freude gibt die Pace Gallery ihre Zusammenarbeit mit der in Los Angeles lebenden Malerin Lauren Quin bekannt. Bekannt für ihre kraftvollen, vielschichtigen Abstraktionen, erweitert Quin mit ihren großformatigen Leinwänden den Dialog zwischen Fläche, Tiefe und Bedeutung. Ihre Malerei oszilliert zwischen konkreter Form und aufgelöster Geste, zwischen Bildraum und Wirklichkeit. Nun wird ihr Werk erstmals Teil des internationalen Programms einer der bedeutendsten Galerien der Gegenwartskunst.
Quins Werke entstehen in einem spannungsvollen Wechselspiel aus Farbe, Zeichen und Struktur. Ausdrucksstarke Pinselstriche werden von eingeschnittenen Linien durchschnitten, deren geformte Risse wiederum von monotypischen Tintenschichten durchzogen sind. In diesen Oberflächen treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander, stören sich gegenseitig, durchdringen sich. Was erscheint, ist ebenso sehr geformt wie freigelegt – eine Malerei, die sich überlagert, verschiebt, auflöst.
„You can span time inside a painting because when you look at it, you don’t read it left to right; you start to enter, circle, and travel,“ sagt Quin. „It takes a long time for a painting to unfold.“ Die Frage nach Zeit und Wahrnehmung bildet das poetische Fundament ihres Schaffens – jedes Werk ist ein Versuch, Zeit durch Farbe und Form erfahrbar zu machen.
Zentrales Element ihrer Arbeit ist das Zeichnen, das nicht der Planung dient, sondern als intuitives Navigationsinstrument fungiert. „Painting“, so lässt sich ihre Haltung lesen, „is revealed as a wilderness“ – ein Gelände, das kein festes Ziel vorgibt, sondern vom Risiko des Verirrens lebt. Symbole aus ihrem stetig wachsenden Archiv tauchen immer wieder auf, verbinden Leinwände miteinander und erzeugen ein ganz eigenes visuelles Gedächtnis.
Ihren Einstand bei Pace gab Lauren Quin 2024 mit der Ausstellung „Logopanic“ im New Yorker Projektraum 125 Newbury, kuratiert von Pace-Gründer Arne Glimcher. In der begleitenden Publikation lobte Glimcher die Arbeiten mit den Worten: „They knocked me out by their power, intensity, and ravishing beauty … They were overwhelming, like storms harnessed at the moment of exquisite danger.“
Im Februar 2026 wird Lauren Quin ihre erste Einzelausstellung bei Pace Los Angeles eröffnen. Bereits im September wird ihre Malerei am Stand der Galerie auf der Frieze Seoul zu sehen sein – ein deutliches Zeichen für das internationale Interesse an dieser Position.
Quin wurde 1992 in Los Angeles geboren und studierte an der School of the Art Institute of Chicago sowie an der Yale School of Art. Neben ihrer Ausstellung bei 125 Newbury stellte sie zuletzt unter anderem bei Blum & Poe in Los Angeles und der Pond Society in Shanghai aus. 2023 zeigte sie ihre erste US-Museumsausstellung mit dem Titel „My Hellmouth“ im Nerman Museum of Art in Kansas.
Ihre Werke sind bereits in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das MOCA Los Angeles, die Fine Arts Museums of San Francisco, das Hirshhorn Museum in Washington D.C., das High Museum in Atlanta, das Pérez Art Museum in Miami, das Walker Art Center, das Museum of Fine Arts Boston sowie das Long Museum und das Yuz Museum in Shanghai.
Mit der Aufnahme von Lauren Quin unterstreicht die Pace Gallery ihre Haltung, Malerei nicht als abgeschlossene Gattung zu behandeln, sondern als ein offenes Feld – intensiv, vielschichtig und voller Möglichkeiten.
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12.02.2026 - 31.05.2026
Tuesday—Saturday, 10am—6pm.