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Berlin Art Week 2025: Kunst, Kieze und klare Kante zur Demokratie

Berlin Art Week 2025: Eine Stadt im Zeichen der Kunst

Am Mittwoch ist es endlich so weit: Die 14. Ausgabe der Berlin Art Week beginnt und wir können es kaum erwarten! Mit dieser klaren Ansage startet das wichtigste Festival der zeitgenössischen Kunst in der Hauptstadt. Vom 10. bis 14. September 2025 verwandelt sich Berlin erneut in ein pulsierendes Zentrum künstlerischer Entdeckungen, Gespräche und gesellschaftlicher Reflexion.

„Berlin ist in Bewegung, es ist ein Prozess, kein Produkt“ – dieser Satz aus dem Vorjahr klingt auch 2025 nach. Die Berlin Art Week ist nicht nur ein Schaufenster der Gegenwartskunst, sondern auch ein Ort, an dem sich Künstler, Kuratoren und Besucher auf Augenhöhe begegnen. Über 100 Partner, darunter Museen, Ausstellungshäuser, Messen, Projekträume, Privatsammlungen und Galerien, beteiligen sich an diesem fünftägigen Großereignis.

Zentraler Treffpunkt ist auch in diesem Jahr der Berlin Art Week Garten am Hamburger Bahnhof. Hier läuft ein vielfältiges, kostenfreies Open-Air-Programm – ergänzt durch einen Infostand, an dem sich Besucher jederzeit über das Gesamtprogramm informieren können.

Für individuelle Erkundungen stehen elf kuratierte Routen bereit, die durch verschiedene Berliner Bezirke führen. Ob Mitte, Charlottenburg, Kreuzberg oder Neukölln – jede Route bietet ein eigenes Narrativ durch die facettenreiche Kunstlandschaft. Wer lieber begleitet unterwegs ist, kann sich zu den geführten Touren des Museumsdienstes Berlin anmelden, die tiefe Einblicke in einzelne Kieze ermöglichen.

Besonderer Höhepunkt: Discovering Collections! Am Samstagabend öffnen vier bedeutende Privatsammlungen exklusiv ihre Türen. Die Sammlungen Katharina Garbers-von Boehm, Brigitte Trotha, Georg Reutter und Hackelsberger können in geführten Touren entdeckt werden. Die Plätze sind begrenzt – eine digitale Anmeldung ist erforderlich.

Auch gesellschaftspolitisch zeigt die Berlin Art Week Haltung. Unter dem Titel „Vorsicht Demokratie!“ startet eine Plakatkampagne, die auf die Bedeutung von Kunstfreiheit und offenen Gesellschaften hinweist. Zu den beteiligten Institutionen zählen u.a. die Akademie der Künste, die Berlinische Galerie, der n.b.k., die nGbK, das Haus der Kulturen der Welt und das Georg Kolbe Museum. Ein zentrales Motiv: „Freiheit von Kunst und Wissenschaft ist keine Selbstverständlichkeit – sie setzt offene Gesellschaften, Rechtsstaatlichkeit und starke Institutionen voraus.“

Am 14. September um 15 Uhr lädt die Berlin Art Week zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Vorsicht Kunst – Vorsicht Demokratie!“ in den BAW Garten ein.

Im Interview mit „Frieze“ zieht die neue künstlerische Leiterin Mona Stehle Bilanz und spricht über die Weiterentwicklung des Festivals: „The growth has been enormous.“ Und tatsächlich: Was einst als Zusammenschluss einzelner Veranstaltungen begann, ist heute ein internationales Kulturereignis mit Strahlkraft über Berlin hinaus.

Die Berlin Art Week ist ein Raum für Experimente, Austausch und Engagement. Sie feiert die Vielfalt der künstlerischen Perspektiven und hält der Gesellschaft gleichzeitig einen Spiegel vor. Berlin zeigt sich einmal mehr als Stadt, die Kunst nicht nur zeigt, sondern lebt.

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  • Foto-Credits / Photo Credits: Berlin Art Week 2023, C/O Berlin © Berlin Art Week / Foto: Linus Muellerschoen; Daniel Josefsohn, Huntington Beach, 1996 © Galerie Crone, Berlin Wien, Nachlass Daniel Josefsohn, VG Bild-Kunst; Ruprecht von Kaufmann, Herbstabend, 2024 © Ruprecht von Kaufmann
    Foto-Credits / Photo Credits: Berlin Art Week 2023, C/O Berlin © Berlin Art Week / Foto: Linus Muellerschoen; Daniel Josefsohn, Huntington Beach, 1996 © Galerie Crone, Berlin Wien, Nachlass Daniel Josefsohn, VG Bild-Kunst; Ruprecht von Kaufmann, Herbstabend, 2024 © Ruprecht von Kaufmann
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