Ralf Koenemann in der Galerie an der Zitadelle – Eine Reise zu den Ursprüngen des Bildes

Die Galerie an der Zitadelle zeigt neue Werke des Essener Künstlers Ralf Koenemann, der mit seiner aktuellen Serie einen Blick zurück wirft – tief zurück. Die Arbeiten schlagen einen Bogen von den frühesten Spuren menschlicher Bildsprache bis in unsere Gegenwart. In einer Zeit der Reizüberflutung und digitalen Bildfluten schafft Koenemann Raum für Reflexion und archaische Klarheit.

„Gezeigt werden Werke des Essener Künstlers Ralf Koenemann, der sich in seiner aktuellen Serie auf faszinierende Weise mit den Ursprüngen künstlerischen Ausdrucks auseinandersetzt.“

Diese Serie besteht aus Übermalungen auf Papier – eine bewusste Entscheidung, mit der der Künstler sich von seinen bekannten großformatigen Leinwandarbeiten absetzt und dennoch deren Tiefe bewahrt.

„Ralf Koenemann präsentiert seine neue Serie als Übermalungen auf Papier und bietet so eine attraktive Alternative zu seinen großformatigen Arbeiten auf Leinwand.“

Was auf den ersten Blick roh und reduziert wirkt, entpuppt sich beim zweiten Hinsehen als vielschichtiges Spiel mit Schichten, Symbolen und Bedeutungen. Die Arbeiten erinnern an Wandzeichnungen der Höhlen von Lascaux oder Altamira, sind aber gleichzeitig durchdrungen von einer zeitgenössischen Formsprache.

„Koenemanns Malerei ist geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit Materialien, Texturen und Symbolen. Archaische Formen treffen auf moderne Techniken und lassen so eindrucksvolle Bildwelten entstehen, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verweben.“

In dieser Serie geht es um mehr als Form und Farbe. Es geht um Erinnerung, kollektives Bewusstsein und die zeitlose Kraft der Bilder. Eine Ausstellung, die den Ursprung der Kunst neu verhandelt – still, konzentriert und mit Nachhall.

„Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Marita & Georg & Pieter Loven“