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kulturGUTerhal

kulturGUTerhalten - Restaurierung

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kulturGUTerhalten - Restaurierung

archäologischer Schätze an den Staatlichen

Museen zu Berlin

Die Ausstellung kulturGUTerhalten - Restaurierung archäologischer Schätze an den Staatlichen Museen zu Berlin richtet ihren Fokus auf die Konservierung und Restaurierung von archäologischem Kulturgut in den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Die umfassende Vorstellung des Themas beinhaltet verschiedene Einzelaspekte, die von unterschiedlichen Fachbereichen bearbeitet und vorgestellt werden: Grabung, Konservierung, Restaurierung, Material- und Funktionsanalyse, kulturhistorische Forschung und Prävention.

Athena-Schale Kürzlich erfolgte die umfassende Restaurierung des berühmten Silberschatzes aus Hildesheim.

Restauratoren und Wissenschaftler der Staatlichen Museen zu Berlin sowie freie Restauratoren führen in der Ausstellung durch 75 Einzelprojekte, das Rathgen-Forschungslabor erarbeitet den naturwissenschaftlichen Teil.

Die beteiligten Sammlungen stellen sich mit ihren Spezialgebieten und Grabungen vor. Die facettenreiche Spurensuche zur Geschichte eines Objektes, bei der Restauratoren, Archäologen und Naturwissenschaftler eng zusammenarbeiten, ist Schwerpunkt dieser Ausstellung. Dabei stehen im Mittelpunkt - von der Restaurierungsgeschichte bis hin zu aktuellen Projekten - die Kenntnis und die Anwendung historischer und moderner Analysemethoden in der Naturwissenschaft. Diese sind Vorraussetzung für jede Restaurierungsmassnahme.

Kulturhistorische Erkenntnisse der Wissenschaft, die auf naturwissenschaftlichen Untersuchungen und restauratorischen Massnahmen basieren, sind ein eigener Bereich in der Ausstellung, ebenso die Herstellung von Kopien nach Originalen und Beispiele aus der Geschichte von Fälschungen.

Restaurierung Die Arbeit von Restauratoren, Natur- und Konservierungswissenschaftlern rückte in den letzten Jahren immer stärker in das Blickfeld der Medien und wurde dadurch bei einer breiten Öffentlichkeit präsent, die ein lebhaftes Interesse an dem vielschichtigen und spannenden Thema der Restaurierung bekundet. Der Fokus der Ausstellung ist auf die Konservierung und Restaurierung von archäologischem Kulturgut in ihren Sammlungen und die damit verbundene spezielle Problematik gerichtet. Die umfassende Vorstellung des Gesamtthemas beinhaltet verschiedene Einzelaspekte, die von unterschiedlichen Fachbereichen behandelt werden: Grabung, Konservierung, Restaurierung, Material- und Funktionsanalyse, kulturhistorische Forschung und Prävention.

Restauratoren und Geisteswissenschaftler stellen 75 Einzelprojekte vor, in denen nahezu alle Material- und Objektgruppen verteten sind: filigrane Elfenbeinplättchen, punziertes Silbergeschirr, bestickte Stoffe und monumentale Steinskulpturen.

Das Rathgen Forschungslabor der Staatlichen Museen ergänzt den naturwissenschaftlichen Teil mit einem Einblick in die verschiedenen Untersuchungsmethoden.

Idee und Konzept

Jedes archäologische Objekt kann eine Geschichte erzählen, die einen kleinen Beitrag dazu leistet, die Vergangenheit besser zu verstehen. Diese Geschichte sichtbar zu machen, ist das Anliegen von Restauratoren und Archäologen gleichermaßen. Sie begeben sich auf eine facettenreiche Spurensuche, bei der sie der Besucher begleiten und dabei selber zum Entdecker werden kann.

In zehn Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin wird archäologisches Kulturgut aus vier Kontinenten bewahrt. Alle Objekte waren längere Zeit im Boden verborgen. Ihre Funktion und Bedeutung müssen daher neu erschlossen werden.

Mit Hilfe naturwissenschaftlicher Untersuchungen analysiert der Restaurator die unterschiedlichen Schadensbilder, gewinnt Erkenntnisse über Materialzusammensetzung und Herstellungstechnik und konserviert die vorhandene Substanz. Der Archäologe bündelt die Ergebnisse und versucht dem historischen Zusammenhang der Objekte auf die Spur zu kommen.

Die Ausstellung zeigt alle diese Schritte auf: den Schadensbefall der Objekte, ihre Untersuchung und Zerlegung, ihre Zusammenfügung und Konservierung sowie Resultate experimenteller Archäologie. Das Schicksal der Objekte nach ihrer Ausgrabung, die Veränderungen und Verbesserungen in den Analyseverfahren und Restaurierungsmethoden, die neuesten Erkenntnisse in der Konservierungswissenschaft werden ebenso vorgestellt wie die Kopienherstellung und Fälschungsgeschichte.

Was passierte mit den Objekten nach der Ausgrabung? Veränderungen am Objekt durch neuzeitliche Einflüsse Restaurierungsgeschichte - Ästhetischer Anspruch der Archäologen und Restauratoren Jedes Objekt verändert sich durch seine Lagerung im Boden. Aber auch nach der Ausgrabung ist es verschiedenen klimatischen Einflüssen und der Gefahr mechanischer Beschädigung ausgesetzt.

Seit den Anfängen der Ausgrabungstätigkeit werden Objekte restauriert und konserviert, um sie kommenden Generationen zu erhalten. Der Anspruch an eine optimale Restaurierung wandelte sich dabei im Laufe der Jahre.

Zahlreiche archäologische Objekte in den Staatlichen Museen sind schon einige Jahrhunderte in Berlin. Unterschiedliche Schicksale haben ihr Aussehen geprägt, historische Restaurierungstechniken legen Zeugnis ab vom Wandel und lassen damit auch über 300 Jahre Sammlungsgeschichte lebendig werden.

Göttin auf dem Elefantenkopf

Wie wird heute restauriert?


Ausstellung






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  • Athena-Schale Kürzlich erfolgte die umfassende Restaurierung des berühmten Silberschatzes aus Hildesheim. Hierbei wurden die Techniken der römischen Silberschmiede mit verschiedenen Meßmethoden untersucht. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung
    Athena-Schale Kürzlich erfolgte die umfassende Restaurierung des berühmten Silberschatzes aus Hildesheim. Hierbei wurden die Techniken der römischen Silberschmiede mit verschiedenen Meßmethoden untersucht. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung
    Staatliche Museen zu Berlin
  • Göttin auf dem Elefantenkopf in unrestauriertem Zustand. Lehm, Kizil (Xinjiang), um 700 n. Chr.
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für  siatische Kunst Foto: Jürgen Liepe
    Göttin auf dem Elefantenkopf in unrestauriertem Zustand. Lehm, Kizil (Xinjiang), um 700 n. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für siatische Kunst Foto: Jürgen Liepe
    Staatliche Museen zu Berlin
  • Transportamphore, auf der sich im Meer über Jahrhunderte bunte Korallen, Muscheln und braune Schwämme abgelagert haben. Keramik, aus dem Mittelmeer, 4.-7. Jh. n. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antiken-sammlung Foto: Johannes Laurentius
    Transportamphore, auf der sich im Meer über Jahrhunderte bunte Korallen, Muscheln und braune Schwämme abgelagert haben. Keramik, aus dem Mittelmeer, 4.-7. Jh. n. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antiken-sammlung Foto: Johannes Laurentius
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