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Musikkultur in

Musikkultur in Baden- Württemberg

Musikkultur in

Das landesweite Begleit- programm zu den Ausstellungen in Karlsruhe und Stuttgart ist da Karlsruhe, 29. März 2010 (BLM) – Musik ist vergänglich, doch wertvolle Zeug- nisse der baden-württembergischen Musikkultur überdauern die Zeit. Diesen Zeugnissen und ihrer Wirkkraft widmet das Badische Landesmuseum Karlsruhe vom 16. April bis zum 12. September 2010 die Große Landesausstellung „Vom Minnesang zur Popakademie. Musikkultur in Baden-Württemberg“. Die Ausstel- lung wird von einem Beitrag des Stuttgarter Landesmuseums Württemberg er- gänzt, der unter dem Titel „Freud und Leid in Dur und Moll. Musikkultur in Ba- den-Württemberg“ die emotionale Bedeutung von Musik beleuchtet.

 Bayrisches Nationalmuseum München.  Neben dem Porträt wird auch das Originalinstrument in der Großen Landesausstellung zu sehen sein.

Begleitet werden beide Ausstellungen außerdem von einem landesweiten Pro- gramm. Der handliche Veranstaltungskalender in Orange, der jetzt erschienen ist und mehr als 250 Einzelveranstaltungen in ganz Baden-Württemberg bündelt, ist sowohl in beiden Museen erhältlich als auch bei zahlreichen Kooperationspart- nern. Zu ihnen gehört die Popakademie in Mannheim ebenso wie die Badische Staatskapelle oder der Internationale Gospelkirchentag 2010 in Karlsruhe.

Nicht nur quantitativ, auch geografisch geht das landesweite Begleitprogramm weit über die übliche Vermittlungstätigkeit von Museen für ihre Ausstellungen hinaus – und ist daher eine einmalige Angelegenheit. Über 180 Kooperations- partner (Kulturinstitutionen, Ensembles und Künstler aus allen Winkeln des Lan- des) tragen zu diesem Begleitprogramm bei. Zahlreiche Angebote wurden eigens für den Kalender konzipiert, und auch die Prominenz aus dem Ländle hat sich ver- sammelt: In Stuttgart geben die „Fantastischen Vier“ ein Konzert, in Schwäbisch Gmünd findet das Landesjazzfestival statt. In Baden-Baden gastiert die weltbe- rühmte Violinistin Anne-Sophie Mutter im Festspielhaus, und im ganzen Land er- klingen Konzerte mit Werken des Karlsruher Komponisten Wolfgang Rihm. Der Landeskinderchortag in Göppingen, ein Vortrag des Konzertveranstalters Fritz Rau in Karlsruhe oder die Arbeit des SWR in Stuttgart und Baden-Baden machen außerdem deutlich, dass Musik im Südwesten überall präsent ist.

Einen Höhepunkt stellt auch eine kleine Open-Air-Bühne dar, die direkt vor dem Karlsruher Schloss aufgebaut wird und vom 17.Juli bis zum 8. August 2010 ein vielfältiges Programm für Flaneure im Park bietet.

Mit Hilfe des Veranstaltungskalenders (Auflage 15.000) kann der Leser die musi- kalische Vielfalt Baden-Württembergs gebündelt und zugleich übersichtlich ent- decken. Auf 120 Seiten sind die unterschiedlichsten musikalischen Genres zu versammelt, ebenso wie zahlreiche Arten der Darbietung: Von Konzerten, Vor- trägen, Festivals und Symposien reicht das Angebot bis zu Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Die Angebote sind alphabetisch nach Orten gegliedert, das Programm zu bestimmten Schwerpunkten in einer Übersicht zusammenge- fasst.

Die Vielzahl an Veranstaltungen macht allerdings eine Beschränkung auf die Grunddaten notwendig. Weitergehende Informationen finden sich auf den jeweils angegebenen Webseiten oder auf der landesweiten Website www.musikkultur- bw.de. Diese Seite bietet nicht nur eine komplette, tagesaktuelle Übersicht, son- dern auch vielfältige Möglichkeiten für eine gezielte Suche nach Veranstaltungen.

Das landesweite Veranstaltungsprogramm wird der Presse gemeinsam mit den beiden Ausstellungen zur „Musikkultur in Baden-Württemberg“ am Dienstag, 13. April 2010, 13 Uhr, im Badischen Landesmuseum, Schloss Karlsruhe, vorgestellt.

Dr. Christiane Dätsch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0721-926-6389
Mail: presse@landesmuseum.de


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  • Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz in seinem Kabinett in Schloss Schwetzingen. Ölgemälde von Johann Georg Ziesenis, Mannheim 1757.
Bildnachweis: Bayrisches Nationalmuseum München.

Neben dem Porträt wird auch das Originalinstrument in der Großen Landesausstellung zu sehen sein.
    Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz in seinem Kabinett in Schloss Schwetzingen. Ölgemälde von Johann Georg Ziesenis, Mannheim 1757. Bildnachweis: Bayrisches Nationalmuseum München. Neben dem Porträt wird auch das Originalinstrument in der Großen Landesausstellung zu sehen sein.
    Badische Landesmuseum
  • Eunuchenflöten, Ende 17. oder Anfang 18. Jahrhundert Bildnachweis: Bayrisches Nationalm
    Eunuchenflöten, Ende 17. oder Anfang 18. Jahrhundert Bildnachweis: Bayrisches Nationalm
    Badische Landesmuseum
  • Pfauengrammophon mit Münzeinwurf, um 1914. Gefertigt von der Firma Prewo (Ludwigsburg) für das Musikhaus Max Osterode in Stuttgart. Spielt das Grammophon, dreht sich der Pfauenschwanz, der durch zahlreiche Spiegel zu einem prächtig gespreizten Pfauenrad wird.

Deutsches Musikautomaten-Museum Bruchsal, Außenstelle des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Inv.-Nr. 89/114. Foto: Klaus Biber
    Pfauengrammophon mit Münzeinwurf, um 1914. Gefertigt von der Firma Prewo (Ludwigsburg) für das Musikhaus Max Osterode in Stuttgart. Spielt das Grammophon, dreht sich der Pfauenschwanz, der durch zahlreiche Spiegel zu einem prächtig gespreizten Pfauenrad wird. Deutsches Musikautomaten-Museum Bruchsal, Außenstelle des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Inv.-Nr. 89/114. Foto: Klaus Biber
    Badische Landesmuseum
  • Querflöte des Kurfürst Carl Theodor, um 1757 
Bildnachweis: Bayrisches Nationalmuseum München

Carl Theodor war ein begeisterter Flötist und hatte bei dem Pariser Flötenbauer Thomas Lot eine wertvolle Traversflöte fertigen lassen.
    Querflöte des Kurfürst Carl Theodor, um 1757 Bildnachweis: Bayrisches Nationalmuseum München Carl Theodor war ein begeisterter Flötist und hatte bei dem Pariser Flötenbauer Thomas Lot eine wertvolle Traversflöte fertigen lassen.
    Badische Landesmuseum
  • Filmprogramm Schwarzwaldmädel
Verlag Das Neue Filmprogramm, Frankfurt am Main, 1950

Das Schwarzwaldmädel war der erste deutsche Farbfilm nach dem Zweiten Weltkrieg.
    Filmprogramm Schwarzwaldmädel Verlag Das Neue Filmprogramm, Frankfurt am Main, 1950 Das Schwarzwaldmädel war der erste deutsche Farbfilm nach dem Zweiten Weltkrieg.
    Badische Landesmuseum