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Schnittstellen Künstlerbücher und Druckgrafik von Klaus Raasch

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Vom 15. Februar bis zum 25. Mai 2008 zeigt das Gutenberg-Museum einen repräsentativen Überblick über das Schaffen des in Hamburg lebenden Künstlers und Typografen Klaus Raasch.

Klaus Raasch spielt mit den Elementen aus Tradition und Moderne, um die Quintessenz mit Vorliebe auf kleine bis mittlere Formate zu bannen. Diese Bilder haben es in sich, sind visuelle Traumreisen, die immer neu gedeutet werden können, oder poetische Zeichenspiele, die wundersame Geschichten erzählen. Die Leichtigkeit - und oft auch Doppelbödigkeit - der Motive weist darauf hin, dass der Künstler mit den Geheimnissen der Typografie ebenso vertraut ist wie mit den traditionellen Werkzeugen der "Schwarzen Kunst".

Klaus Raasch, Gesichter. Holzschnitt (Teilstück) zu einem Motiv aus dem Buch „Holzweg“, 2005.Klaus Raasch bevorzugt die Technik des Holzschnitts, verweigert sich aber einer Festlegung auf eine spezifische Formensprache. Ihn reizt die Vielfalt der Möglichkeiten, das Experiment - erkennbare "Markenzeichen" sind die handwerkliche Präzision und das kalkulierte Spiel mit dem Zufall. Auch das Atelier, in dem er Künstlerbücher und grafische Zyklen druckt, ist nicht nur Produktionsort, sondern gleichzeitig Inspirationsquelle. Es entstehen Objekte und Collagen aus Schriftzeichen und Druckformen, aus Makulatur und Schnittresten, aus zufällig Gefundenem und gezielt Gesuchtem.

"Klaus Raaschs Grafiken und grafische Zyklen zeigen, wie weit die vertraute Welt alltäglicher Gegenstände verfremdet werden kann, bis sie ihr wahres Gesicht offenbart: das ebenso friedliche wie gewagte Neben- und Beieinander von Ordnung und Chaos". (Michael Haupt)

Zur Ausstellung erscheint ein opulentes Buch mit über 130 farbigen Abbildungen. Mit Beiträgen von Eva Hanebutt-Benz, Jürgen Bönig, Michael Haupt, Josef Kleinheinrich, Ulla Lessmann und Gabriele Musidlak-Schlott. Literarische Texte von Erwin Bungert, Pablo Neruda, Fernando Pessoa, Simon Traston und Charlotte Ueckert runden das Werk ab.

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116 Seiten, Format 30 x 23,5 cm. Leinen mit Prägung und Schutzumschlag, Subskriptionspreis 39 Euro. 100 Exemplare erscheinen mit einer beigelegten signierten Originalgrafik zu 120 Euro.

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Laufzeit der Ausstellung Öffnungszeiten

15. Februar bis zum 25. Mai 2008 Di.-Sa. 9-17 Uhr, So. 11-15 Uhr

Eröffnung: Do., 14. Februar 2008, 18 Uhr Mo. und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen


Ausstellung






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