viennacontemporary 2025: Erfolgreicher Auftakt, Münze Österreich Preis, SOLO Award und starke ZONE1-Künstler
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Presse13.09.2025
viennacontemporary 2025 eröffnet mit internationalem Erfolg, starken Auszeichnungen und gesellschaftlicher Relevanz
Mit einem eindrucksvollen Auftakt startete die elfte Ausgabe der viennacontemporary in der Messe Wien. Über 350 Künstler und 102 Aussteller aus 23 Ländern präsentierten einem begeisterten internationalen Publikum ihre Werke. Bereits am ersten Tag zeigten sich reger Besucherandrang, bedeutende Verkäufe und hochkarätige Preisverleihungen – ein klarer Beweis für die Strahlkraft dieser Messe im internationalen Kunstkalender.
Die künstlerische Leiterin Abaseh Mirvali zeigte sich bewegt vom Eröffnungstag:
„Ich bin zutiefst berührt von der außergewöhnlichen Energie und der bemerkenswerten Besucherzahl am Eröffnungstag von viennacontemporary. Mein Dank gilt den Architekt:innen, deren Vision einen inspirierenden Rahmen geschaffen hat; den Galerien, deren Präsentationen Exzellenz und Vorstellungskraft verkörpern; sowie unseren kulinarischen Partner:innen, deren Beiträge die Messe zu einem ganzheitlichen Erlebnis erheben. Dieser erste Tag hat den Ton einer lebendigen Atmosphäre und des Dialogs gesetzt, und ich blicke mit großer Vorfreude den Begegnungen, Entdeckungen und gemeinsamen Momenten entgegen, die die kommenden Tage bereithalten.“
Ein besonderer Höhepunkt war die erstmalige Verleihung des Münze Österreich Preises. Die mit 35.000 Euro dotierte Auszeichnung ging an Kateryna Lysovenko (Ukraine), vertreten durch die TBA Gallery (Warschau). Der Preis würdigt künstlerische Leistungen in der Mid-Career-Phase – nicht nur altersbezogen, sondern im Sinne einer künstlerischen Entwicklung. Teil des Preises ist zudem eine Ausstellung im MAK – Museum für angewandte Kunst, die parallel zur viennacontemporary 2026 zu sehen sein wird.
Die Jury – bestehend aus Lilli Hollein, Helmut Andexlinger, Adam Budak, Yilmaz Dziewior und Filipa Oliveira – vergab den Preis nach einem Rundgang am Eröffnungstag.
Auch der viennacontemporary | Bildrecht SOLO Award 2025 wurde mit Spannung erwartet. Die Auszeichnung ging an Natalia Sýkorová (Slowakei) und die Galerie VUNU (Wien / Bratislava / Košice). Der mit 6.000 Euro dotierte Preis wurde zu gleichen Teilen zwischen Künstlerin und Galerie aufgeteilt.
In der Jurybegründung heißt es:
„Die Präsentation von Natalia Sýkorová bei der Galerie VUNU, Zone 1, zeigt skulpturale Setzungen in einem multisensorischen, von performativen Gesten durchdrungenen Ensemble. Sie bricht infrastrukturelle Komplexitäten auf, und das Element Wasser wird in seinen vielschichtigen Bezügen erschlossen. Geöffnete Behälter, organische Formen, erweiterte Prothesen und die Ambivalenz zwischen Zerstörung und Heilung zeugen von der Fragilität menschlicher Existenz im Zusammenspiel mit der Natur. Gleichzeitig wird technischen Versatzstücken durch ihre Abstrahierung aus der ursprünglichen Funktion neues Leben eingehaucht. Mit der Vergabe des Preises an VUNU betont die Jury des viennacontemporary | Bildrecht SOLO Awards zudem die Relevanz des Galeriestandorts Bratislava und würdigt die neue Präsenz der Galerie in der Wiener Florianigasse.“
ZONE1, die Plattform für junge Talente unter 40 mit Österreich-Bezug, wurde 2025 von Aliaksei Barysionak kuratiert und zeigte zehn herausragende Soloausstellungen. Die Sektion wird vom Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport unterstützt.
Ein weiteres Zeichen für die Relevanz der Messe setzte der Erwerb des Werkes „Seating Variations (Bench #1, #2, #3)“ von Lukas Thaler durch JP Immobilien. Die gravierten Kalksteinbänke, präsentiert von der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, verbinden Funktionalität mit künstlerischer Tiefe und wurden feierlich vor Ort enthüllt.
Auch Ulrike Müller wurde auf der viennacontemporary 2025 gewürdigt. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten erhielt sie den „Art for Stronger Democracies Preis 2024“ für ihr Wandbild „The Conference of the Animals (A Mural)“, das erstmals 2020 im Queens Museum in New York zu sehen war. Begleitend dazu wurde ihr Wandteppich „Rug (por ahora)“ ausgestellt – ein Werk, das gemeinsam mit Jerónimo und Josefina Hernández Ruiz in Mexiko gewebt wurde.
Die visuelle Identität der diesjährigen Ausgabe wurde von Marina Faust gestaltet. Im Bereich Architektur überzeugten Claudia Cavallar und Lukas Lederer, Preisträger des Hans Hollein Kunstpreises für Architektur 2025. Für kulinarische Highlights sorgten OTOTO, Elissar, Campari und Gerstner. viennacontemporary 2025 präsentiert sich damit als ein multidimensionales Erlebnis, das Kunst, Architektur, Gastronomie und kulturelle Exzellenz miteinander vereint.
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