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Galerie Ernst

Galerie Ernst Hilger at artparis AbuDhabi

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Animated Scene (Red Oil Pump) - Bewegte Szene (Rote Oelpumpe) - ist eine neue Arbeit von John Gerrard, mit der der Kuenstler seine laufende Erforschung der Beziehung zu Sonne und Energie in allgemeinerer Form fortsetzt. Das Werk beruht auf einer Szene, die der Kuenstler vor kurzem auf einer Reise durch Colorado, USA, beobachtet hat. So wie es den Usancen des Kuenstlers entspricht, wurde die gesamte Szene fotografisch dokumentiert und alle ihre Elemente wurden virtuell rekonstruiert. Dieses Tableau wurde dann animiert und in den Kontext eines ganzen Jahres gestellt. Es eroeffnet sich dem Betrachter in der genauen Chronologie des urspruenglichen Ortes. So wie bei einer aehnlichen Arbeit Animated Scene (Oil Field) - Bewegte Szene (Oelfeld), wurde die ursprünglichen Anordnung der Szene adaptiert: die Pumpe schaut nach Westen, in Richtung des Sonnenaufgangs am Beginn jedes Tages.

John Gerrard, Animated Scene (Red Oil Pump) 2008, Realtime 3D

Josef Felix Mueller setzt sich seit Beginn seiner Kuenstlerkarriere mit der Natur des Menschen auseinander. Waren in den Anfängen Zeichnung, Skulptur und Druckgrafik neben der Malerei Mittel um die „Befindlichkeiten der Menschen, die oft in ritualisierten Bildfindungen muendeten" darzustellen, konzentrierte sich der Kuenstler jedoch ab der Jahrtausendwende hauptsaechlich auf „das malerische Rekonstruieren von Natur".(zitiert nach „Der uebergeordnete Koerper", Josef Felix Mueller, Sept. 2007) Simon Bauer, Kunsthistoriker und Kurator, beschreibt Josef Felix Muellers Schaffen folgendermassen - „Gegenständlich war Josef Felix Muellers Malerei schon immer, in den letzten Jahren hat sie sich zunehmend zum Naturalismus entwickelt, ein Begriff den die Kunstkritik nicht zweifelsfrei verwendet, der durch die bedenkenswerte oekologische Situation aber wieder mit neuen Bedeutungen besetzt wird. Wenn ich Naturalismus sage, so meine ich weder das fotorealistische Kopieren eines Naturerlebnis noch das vertraeumte Verklaeren eines Gefühls, ich denke vielmehr an jene Art von Malerei, die sich mit dem Pleinair und der Schule von Barbizon - an deren Entwicklung uebrigens auch die fruehe Fotografie einen entscheidenden Anteil hatte - verbinden lassen, zwei Begriffe, die bis heute nichts von ihrem magischen Klang verloren haben. Mit ihnen verbinden sich die Abwendung von der Tradition, unkonventionelle Farbverwendung und damit neuer Gefuehlsausdruck. Manet hat dies mit dem Déjeuner sur l'herbe bis zum Aeußersten ausgereizt.

Josef Felix Mueller , Waldstueck III, 2004, acrylic on canvas, 135x185 cm

Sara Rahbar wurde 1976 im Iran geboren. Ihr Land wegen einer Revolution verlassen zu muessen, hinterließ grosse Wut und Verwirrung, die sich in ihren Werken widerspiegelt. Heute hat Rahbar einen Weg gefunden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse zu nuetzen um die Welt durch ihre Kunst zu veraendern. Ihre Arbeiten sind Spiegelbild ihres Lebens, ihrer geographischen Verwurzelung, ihrer Geschichte, ihrer Gegenwart, ihrer Vergangenheit, ihres Umfelds und ihrer Erinnerungen. Ihr Ziel ist, eine andere Perspektive zu zeigen und aufzuklaeren. Eigentlich ist Rahbar gegen Flaggen, weil sie Menschen auseinandertreiben, sie heben Unterschiede hervor. Rahbar haelt nichts von den Grenzen, die durch eine Flagge, eine Nation oder eine Religion auferlegt werden. Die Kuenstlerin lebt und arbeitet in New York.

Sara Rahbar , Flag #22, 2008, textiles, mixed media, 200x85 cm

Allen Jones zaehlt zu den großen Legenden der Pop Art. Mit David Hockney, Ronald B. Kitaj oder Richard Hamilton begruendete Jones die britische Pop Art, eine Bewegung, die so wie ihr US-amerikanisches Pendant die Alltags- und Konsumwelt in den hehren Tempel der Kunst Einzug halten ließ. Mitte der 1960er Jahre tauchen erstmals Fetischsujets wie High-Heels, Latexbekleidung oder schlanke Damenbeine auf. Allen Jones hat sich seither Sex und Eros in seiner Malerei, Plastik und Grafik verschrieben. Zur Hochbluete der Pop Art definierte Jones den weiblichen Koerper und seine sexuell besetzten Fragmente und Fetische in einer deskriptiven realistischen Ausformulierung: Keine schemenhafte Flachheit der verfuehrerischen Figuren wie bei Lichtenstein oder Wesselmann, sondern koerperliche, ja zum Teil haptische Praesenz bei Jones.

Allen Jones , Red Head, 1989, stainless-steal, painted, edition of 3, 64,5x87x49,50 cm


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    Galerie Ernst Hilger Ges.m.b.H.