Max Beckmann
"Kunst dient der Erkenntnis, nicht der Unterhaltung, der Verklärung oder dem Spiel. Das Suchen nach dem eigenen Selbst ist der ewige, nie zu übersehende Weg, den wir gehen müssen. Es gibt natürlich auch hierfür andere Wege: Literatur, Philosophie oder Musik. Meine Ausdrucksform ist nun einmal aber die Malerei. Belastet - oder begnadet - mit einer furchtbaren vitalen Sinnlichkeit, muss ich die Weisheit mit den Augen suchen. Ich betone besonders Augen; denn nichts wäre lächerlicher und belangloser als eine zerebrale gemalte Weltanschauung ohne den schrecklichen Furor der Sinne für jede Form von Schönheit und Hässlichkeit des Sichtbaren. (1938)"
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"Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht....
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"Die Kunst ist verflucht schwer. Wenn man abends bei einer Flasche Wein sitzt, meint man, es...
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"Meine Frau sagt immer, ich habe kein derartiges Bild einer Frau je wieder erreicht [Weiblicher...
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"Die Kamera war für mich wie vorherbestimmt, und ich gebrauchte sie wie ein Musiker das...
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"Es ist so bequem, fertige Formeln anzunehmen und sich vor der sogenannten idealen Schönheit...
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1910-14 Studium an der Kasaner Kunstschule. Dort Bekanntschaft mit seiner späteren...
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Max Beckmann (1884-1950)