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Wer zieht das

Wer zieht das große Los?

Wer zieht das

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Und wahrlich „groß" wird es diesen Herbst bei VAN HAM, denn Großformate bestimmen das Programm. Von Penck ist ein Gemälde mit 240x400 cm in jeder Hinsicht Raum füllend (Lot 437 „Ohne Titel", 1988, Schätzpreis: € 100.000 bis 150.000). Hervorzuheben ist auch der dazugehörige Film, der den Künstler bei der Arbeit an seinem großen Gemälde zeigt. Werke von beeindruckender Größe gibt es auch unter den zahlreichen Werken bekannter ZERO-Künstler, denen ein eigenes Kapitel gewidmet ist.

Zeitgleich mit der Ankündigung der Stiftungsgründung der ZERO Foundation kann VAN HAM mit einem Zero-Block aufwarten, der bedeutende Arbeiten von Uecker, Mack und Piene umfasst. Besonders hervorzuheben ist hier ein frühes Nagelobjekt von Günther Uecker aus dem Jahr 1965, das museale Qualität aufweist (Lot 246, „Struktur", Schätzpreis: € 100.000 bis 120.000) sowie eine komplette Wandinstallation von Adolph Luther (Lot 254, 10 x 2 m, Schätzpreis: € 80.000 bis 120.000). Weitere Werke von Künstlern der ZERO-Gruppe komplettieren das qualitativ hochwertige Angebot, das einen Interessenschwerpunkt bildet und Sammler aus Deutschland und dem Ausland erfreuen wird. Besonders hervorzuheben ist hier noch Lot 240, ein Kissenbild Gotthard Graubners aus dem Jahre 1967, das mit 20.000 bis 30.000 Euro besonders attraktiv geschätzt ist.

Eine weitere große Arbeit eines großen Künstlers ist auch die 1990 entstandene Skulptur von Frank Stella aus der Moby Dick Series. Die Arbeit beeindruckt durch ihre immense Präsenz (Lot 481, „Etymology" (Q10), 241,3 x 223,5 x 182,9 cm, Schätzpreis: € 120.000 bis 150.000). Zwei „Los Angeles"-Arbeiten von Sam Francis, beide aus den 1970er Jahren, werden allein durch ihre Leuchtkraft den Saal erhellen und kommen zu sehr moderaten Schätzpreisen von 40.000 bis 50.000 bzw. 34.000 bis 38.000 Euro zum Aufruf (Lots 322 und 323). Wie fast schon traditionell üblich, kann VAN HAM auch in diesem Herbst wieder Arbeiten des griechisch-amerikanischen Künstlers Theodoros Stamos anbieten, so zum Beispiel „Infinity Field-Lefkada Series for C.D. Friedrich" von 1980/81, das mit einem Schätzpreis von 25.000 bis 30.000 Euro auch die internationalen Käufer begeistern wird (Lot 476).

Nach den Spitzenergebnissen im Frühjahr bei VAN HAM für Sigmar Polke, ist der Künstler wieder mit hervorragenden Werken vertreten. Ein besonders schönes Schüttbild in blauer Interferenzfarbe wird wieder das Interesse der Polke-Sammler wecken (Lot 441, o.T., Schätzpreis: € 85.000 bis 100.000), genauso wie eine Acrylarbeit des Künstlers von 1979 (Lot 440, Schätzpreis: € 40.000 bis 60.000). Weitere Spitzenlose von hoher Qualität zu realistischen Schätzpreisen sind z.B. die frühen Arbeiten Jörg Immendorffs wie „Gesehen" von 1979 (Lot 361, Schätzpreis: € 28.000 bis 30.000) und die „Kleine Beschwörung" von 1981 (Lot 362, Schätzpreis: € 25.000 bis 28.000), die beide in das Werkverzeichnis der Gemälde von Siegfried Gohr aufgenommen werden, oder Martin Kippenbergers große Leinwandarbeiten „Elisabeth" und „Helen" (Lots 381 und 382, beide 1984, Schätzpreis je € 60.000 bis 75.000).

Im Bereich der Modernen Kunst sorgen Namen wie Christian Schad (Lot 203, "Das Kartenspiel" 1950, Schätzpreis: € 45.000 bis 50.000), Alexej Jawlensky (Lot 93, „Alpenveilchen", Schätzpreis: € 35.000 bis 40.000 und Lot 94, "Große Meditation: Der Wissende", Schätzpreis: € 30.000 bis 40.000) und Max Slevogt (Lot 217, „Blick von Neukastel nach Südosten" 1924, Schätzpreis: € 40.000 bis 50.000) für eine schöne Auswahl guter Arbeiten. Natürlich ist auch Karl Hofer wieder vertreten. Unter den Arbeiten des Künstlers, die diesen Herbst angeboten werden, ist sein Gemälde "Sokotra" von 1939 mit 50.000 bis 70.000 Euro geschätzt (Lot 85). Seit der Veröffentlichung des Werkverzeichnisses ist Karl Hofer selbstverständlich Bestandteil jeder Auktion „Moderner und Zeitgenössischer Kunst" bei VAN HAM.

Nicht nur die deutschen Künstler kommen als starke Vertreter der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei VAN HAM zum Aufruf. Da auch russische Käufer immer stärker auf dem Markt auftreten, bietet VAN HAM ihnen eine ganze Reihe von exzellenten Arbeiten russischer Künstler, darunter ein Bühnenentwurf Mstislav Valerianovich Dobuzhinskys (Lot 53, Bühnenentwurf zu Tchaikovsky 1933, Schätzpreis:

€ 50.000 bis 60.000) und eine ganze Reihe abstrakter Arbeiten Pyotr Stepanovitch Galadshevs

(Lots 64 bis 70, Schätzpreise jeweils € 10.000 bis 12.000).

Ferner zeichnen sich die druckgraphischen Arbeiten durch ihre besondere Qualität aus. Angeboten werden schöne Blätter von Paul Cézanne (Lot 24, „Baigneurs", Schätzpreis: € 24.000 bis 25.000) oder Marc Chagall (Lot 29, „Daphnis et Gnathon", Schätzpreis: € 12.000 bis 15.000) und Pablo Picasso

(Lot 171, „Jeunesse", Schätzpreis: € 35.000 bis 36.000). Von besonderer Bedeutung ist ein großformatiger Siebdruck Henry Moores, den der Künstler 1948/49 ausführte und seine berühmten „Two Standing Figueres" zeigt (Lot 149, Schätzpreis: € 24.000 bis 28.000). Auch in diesem Herbst wird VAN HAM wohl wieder das stärkste Angebot an Warhol-Grafiken in Deutschland bieten können. Höhepunkt ist hierbei die komplette Serie seiner vier „Beethoven"-Serigraphien von 1987 angeboten werden kann (Lot 503, Schätzpreis: € 120.000 bis 150.000).

Auf unserer Homepage (www.van-ham.com) steht Ihnen unser vollständig illustrierter englischsprachiger Katalog online zur Verfügung.
VAN HAM Kunstauktionen Schönhauser Str. 10-16 | 50968 Köln | Telefon 0221 × 92 58 62-0 | Telefax 0221 × 92 58 62-4 www.van-ham.com | info@van-ham.com


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