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HOCHsommer 2020 ABOUT NATURAL LIMITS

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    08.08.2020 - 16.08.2020

In dem von Karl Karner gegründeten KS Room findet mit FASHION ≴ ART („Mode ist weder kleiner, noch äquivalent zu Kunst“) eine Diversität feiernde Kunst-Mode-Soiree statt, die Multimedialität in den Vordergrund bringt und somit den Anspruch an sich stellt, dass Beste aus beiden Welten zu vereinen. Kunst und Mode waren schon immer auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden und im letzten Jahrzehnt wuchsen sie noch enger zusammen. Um diese zwei Disziplinen auf neuen Ebenen, im Angesicht des Jahres 2020, zu interpretieren und zu erforschen versammeln sich fünf KünstlerInnen aus verschiedenen Bereichen und bespielen gemeinsam den KS Room mit Installationen, Skulpturen, Malereien, stofflichen Arbeiten und Fotografien. Katharina Beilstein (GER), Kunstakademieabsolventin, Bildhauerin und Schuhmacherin mit Schwerpunkt auf Skulptur und Schmuckdesign besticht mit ihren skulpturalen Schuhobjekten: Schuhe in leuchtenden Farben, auf Holzplateaus, mit Fell oder in Sandalenform. Der Medienkünstler Daniel Hafner (AUT), der an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Mona Hahn „Kunst im öffentlichen Raum“ und bei Peter Kogler „Computer- und Medienkunst“ studierte, platziert seine grafischen Interventionen u.a. auf Kleidungsstücken und Textilien jeder Art. Mit ihrem Modelabel LILA bewegt sich Lisi Lang (AUT) fernab von Markenhypes, Modetrends und dem Versprechen der Mode. Ihre langen, weiten Kleider mit großen Taschen, Oversize Hemden und Hemdkleider mit denen der Autodidaktin der Durchbruch gelang, bevorzugen Frauen und Männer. Kibo (AUT) hat sich mit großer Leidenschaft der Fotografie verschrieben. Seine analogen Schwarz-Weiß Fotografien erhalten mittels einer speziellen chemischen Bearbeitung der Negative einen unverwechselbaren, erstaunlichen farblichen Charakter. Violetta Ehnsperg (AUT), Grazerin mit thailändischen Wurzeln befasst sich in ihren Interiors, Installationen, Objekten und Malereien mit Geschichte und Traditionen ihrer Herkunftskulturen und mit Identität, Geschlecht und Erinnerung. Kuratorin: Lisa-Maria Schmidt
KUNSTHALLE FELDBACH, Sigmund-Freud-Platz 1, 8330 Feldbach, kunsthalle-feldbach.at

KARL KARNER. AFFUS II
Karl Karners (AUT) Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zwischen skulpturaler Objektivität und einer Neuordnung einer sozial definierten Plastik. Bei seinen Installationen und Environments werden die beteiligten AkteurInnen oftmals zu StatistInnen, um die Ironie der künstlerischen Arbeit durch ihre eigene Beteiligung zu schärfen. „Mein Zugang zur Kunst ist immer ein spielerischer. Skulpturen sind für mich wie Bausätze. Sie werden je nach Tagesverfassung miteinander kombiniert und entstehen somit im Prozess. Auch meine Zeichnungen sind stark von Spontanität und Kindlichkeit geprägt. Sie fließen aus meiner Hand und verkörpern oft den inneren Geisteszustand“, kommentiert der steirische Künstler, seinen Umgang mit Kunst. Die Ausstellung AFFUS II zeigt einen Überblick über mehrere Schaffensperioden des Bildhauers. Zu sehen sind ältere Installationen und wild wuchernde Skulpturen aus Bronze und Aluminium. Karl Karner, der von 2007 bis 2012 an der Akademie der bildenden Künste Wien „Bildhauerei“ bei Heimo Zobernig studierte, lebt und arbeitet in Feldbach (Steiermark) und Wien.

KUGELMÜHLE / Schlichtbarock Fine Arts, Mühldorf 176, 8330 Feldbach

MAXIMILIAN PRÜFER. WIR
Maximilian Prüfer (GER) macht Kunst zusammen mit der Natur, in der Natur, über die Natur. Er arbeitet bevorzugt mit Tieren und Insekten wie Motten, Schnecken, Ameisen, deren Verhalten er als Spiegel von gesellschaftlichen Dynamiken und Veränderungen heranzieht. Der 1986 im oberbayerischen Weilheim geborene Künstler hat ein Verfahren entwickelt, mit dem feinste Spuren auf Papier abgebildet werden können. Maximilian Prüfer taufte dieses Verfahren „Naturantypie“ und fixiert damit Flügelschläge einer vorbeifliegenden Motte oder die Laufspuren von Ameisen, auf Papier.Weiters gibt Maximilian Prüfer Einblicke in Performances zum aktuellen Zeitgeschehen. Nicht nur setzt sich sein Oeuvre aus hoch ästhetischen Objekten und Arbeiten zusammen, sondern beinhaltet auch realitätsnahe Bilder, erzeugt durch konzeptuelle Revision unserer Welt. Mit seiner Technik erweitert er das Potenzial der Methode gemalte Bewegung, ohne menschliches oder maschinelles Eingreifen oder Zutun, abzubilden.

KIESLINGERHAUS / SCHLICHTBAROCK FINE ARTS, Torplatz 3, 8330 Feldbach

OLIVER MARČETA. THE LITTLE DEATH
Oliver Marčeta (SLO/AUT) arbeitet projektbezogen in und mit verschiedenen Kunstdisziplinen. In seinen Zeichnungen, Objekten, Installationen und Malereien bewährt er sich stets als Grenzgänger. Das Grenzüberschreitende verwirklicht der Künstler als Pendler zwischen Slowenien und Österreich. Seit seinem Studium der Malerei und Zeichnung bei Adolf Frohner an der Universität für Angewandte Kunst Wien lebt und arbeitet Oliver Marčeta abwechselnd auf einem kleinen Gehöft mit Atelier in Murska Sobota nahe der österreichischen Grenze und in Wien. Das regelmäßige Pendeln zwischen den beiden Kulturen und Landschaften findet auch in seinen Arbeiten Niederschlag. Der permanente Perspektenwechsel stimuliert unterschiedliche und vielseitige Sichtweisen. Mit seinem allseits präsenten Humor in seinen Arbeiten hält sein Witz beides – Rebellion und Aussage – zusammen. Im Lachen, das seine Arbeiten unmittelbar evozieren, vereint sich das Einfache mit dem Tiefsinnigen, Zugänglichkeit und Transzendenz sowie das Eigensinnige und mit dem Prinzipiellen. In der Ausstellung THE LITTLE DEATH präsentiert Oliver Marčeta figurative Zeichnungen, die er für sein Buch „Le Petite Mort“, gestaltet hat. Ebenso zu sehen sind aktuelle Malereien und Objekte aus dem Jahr 2020.






  • 08.08.2020 - 16.08.2020
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