4 DISTRICT4art
Anton Herzl Elke Silvia Michael Vonbank Padhi Frieberger
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Ausstellung21.04.2023 - 25.05.2023
Elke Silvia Krystufek (*1970 in Wien). Bildende Künstlerin, Fotografin, Installationskünstlerin und Autorin. 1988 – 1993 Studium der Malerei bei Arnulf Rainer an der Akademie der bildenden Künste Wien. 2001–2002 Gastprofessur an der Kunstuniversität Linz. 2005 – 2006 Gastprofessur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und ordentliche Professur der Akademie der Bildenden Künste Wien. Krystufeks Arbeit ist ein Forschungsprojekt, inspiriert von Strategien der Bildenden Kunst (Karen Kilimnik), Literatur (Chris Kraus) und Mode (mangelware_wien). Seit 1997 der ersten großen Einzelausstellung I Am Your Mirror in der Secession, Wien arbeitet sie zum Thema Archiv. In der Ausstellung Liquid Logic. Liquid Logic – The height of knowledge and the speed of thought 2006/2007 im MAK-Museum für angewandte Kunst, Wien zieht sie Vergleiche zwischen einer thematisch angeordneten Auswahl von zum Teil noch nie ausgestellten Museumstücken und der Biografie des 1975 verschwundenen holländisch-amerikanischen Künstlers Bas Jan Ader. 2009 Teilnahme an der 53. Internationalen Kunstausstellung La Biennale di Venezia 2009 gemeinsam mit Dorit Margreiter und Franziska und Lois Weinberger. Inspiriert von Friedrich Wilhelm Murnaus letztem Film Tabu verhandelt sie in der Rauminstallation Tabou Taboo den heterosexuellen weiblichen Blick auf den männlichen Körper. 2009 Gründung des Elke Silvia Krystufek Archivs. Seitdem zahlreiche von der Künstlerin kuratierte Ausstellungen aus dem Archiv in internationalen Galerien und Institutionen. Ab 2011 verwendet sie ausschließlich für die von ihr kuratierten Projekte einen neuen Künstlerinnennamen Elke Silvia Krystufek als eigenes Kunstwerk. 2011 Uraufführung des Theaterstücks Hub, Garage X, Wien, Theater am Petersplatz, Wien. 2011 Zerstörung der Außenskulptur Wall of Silence im Schlosspark von Grafenegg auf Wunsch von Tassilo Metternich-Sándor. Die Dokumentation der Zerstörung im öffentlichen Raum und ein Fragment der Skulptur sind als Schenkung der Künstlerin im Niederösterreichischen Landesmuseum archiviert. Seit 2011 verwalten Teile des Archivs die auf der Webseite elkesilviakrystufekarchive.com angeführten Kooperationspartner. Lebt und arbeitet an verschiedenen Orten.
Michael Vonbank (*1964 in Bludenz, †2015 in Wien). Der Maler, Zeichner, Bildhauer und Literat war zu Beginn seiner Karriere fünf Jahre autodidaktisch tätig, bevor er von Christian Ludwig Attersee an die Universität für angewandte Kunst in Wien geholt wurde. Von 1991 ¬bis 1995 studierte er dort Malerei, Animationsfilm und Tapisserie (Meisterklasse Christian Ludwig Attersee, Diplom der Malerei mit Auszeichnung) und 1996 Bildhauerei in der Meisterklasse von Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste. Seine Werke waren in Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. im MAK–Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Wien, im Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, im Heeresgeschichtlichen Museum, Wien, im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, im Stadtmuseum Innsbruck sowie in zahlreichen weiteren Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Von 2005 bis 2012 entstand eine Serie von Gemeinschaftsarbeiten mit Christian Ludwig Attersee. Michael Vonbank, der u.a. von der Galerie Heike Curtze Wien/Berlin vertreten wurde, erhielt zahlreiche Preise wie u.a. den Österreichischen Grafikpreis, den Preis der Creditanstalt, den Preis des Landes Tirol und den Preis des Siemens Artwork Network. Anlässlich der Ausstellung DÄMONENTHEATER im Museum Angerlehner ist ein umfassender Katalog unter dem Titel Michael Vonbank. Dämonentheater. Arbeiten 1986 bis 2015. Ein Überblick, herausgegeben von Beate Sprenger mit Texten von Christian Ludwig Attersee, Lucas Gehrmann, Daniela Gregori, Anton Herzl, Margareta Sandhofer, Beate Sprenger, Florian Steininger, Michael Vonbank und Vitus Weh im Verlag für moderne Kunst, Wien 2022 erschienen. michaelvonbank.at
DISTRICT4art geht ins fünfte Jahr. Die Galerie wurde von Gisela Weissenbach 2018 initiiert. Die u.a. auf Kunst aus Südafrika spezialisierte Sammlerin und Galeristin zeigt in Einzel- und Gruppenaus-stellungen etablierte und junge Kunstpositionen aus unterschiedlichen Disziplinen wie Malerei, Fotografie, Video, Objektkunst, Skulptur und Performance Art. Zu sehen sind Werke u.a. von Peter Baldinger, Gerhard Fresacher, Anton Herzl, Alexandra Irlacher, Lisa Klein, Peter Lohmeyer, Billi Thanner oder Zoran Šimunović. Neu im Programm sind Kunstpositionen von Daniel Hosenberg, Sylvia Kummer und Elke Silvia Krystufek.
Plattform für kollektive, performative Arbeiten Gisela Weissenbach bietet Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, neben Werkpräsentationen, DISTRICT4art als Plattform für kollektive, performative Arbeiten zu nützen. Jeden ersten Donnerstag im Monat finden Performances, Konzerte und Lesungen statt.
Presse Christina Werner PR
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21.04.2023 - 25.05.2023
Eröffnung Donnerstag, 20. April 2023, 19 Uhr
Ort DISTRICT4art, Wiedner Gürtel 12, 1040 Wien
Dauer 21. April – 25. Mai 2023
Öffnungszeiten Di – Fr jeweils, 15 – 19 Uhr und nach Terminvereinbarung M +43 660 55 888 05,info@district4art.eu Eintritt frei