FEEL.AMBIGUITY zeigt eine Vielfalt von Handwerkskunst aus Nepal, indem die Fertigkeiten bei der Herstellung von Wandteppichen und Möbeln miteinander verbunden werden, an der Schnittstelle von zeitgenössischem westlichem Design und traditioneller Kunsthandwerk aus Nepal.

HANDWERKER:IN Die Handwerkskünstlergemeinschaft des Nepal Knotcraft Centre.

DESIGNER:IN Mareike Lienau entwirft geknüpfte Objekte und Teppiche, die einen avantgardistischen Designansatz mit traditionellem Handwerk verbinden. Alle ihre Textilien werden in einem Fair-Trade-Projekt in Nepal von Hand hergestellt, unter Verwendung sozial und ökologisch verantwortlicher Materialien und Verfahren.

BUSINESS: Marie Ange Holmgren Sylvain entwirft funktionale Wohnaccessoires, die von Handwerker:innen aus aller Welt gefertigt werden. Ihre Marke, Pia, hat ihren Sitz in Nepal und arbeitet mit Kupferschmieden, Weber:innen, Töpfer:innen und Holzkünstler:innen zusammen, um zeitgenössische Objekte zu schaffen, die in den heutigen Lebensstil passen.

GARBAHA hat zum Ziel, die Aufmerksamkeit auf das keramische Viertel von Grottaglie zu lenken, indem es die uralten Symbole Apuliens neu interpretiert und wiederbelebt. Das Projekt basiert auf umfangreichen ikonografischen Forschungen, die die Tradition von Grottaglie mit zeitgenössischen Gewohnheiten in einer Sammlung von keramischen Artefakten verbinden.

HANDWERKER:IN MENA FUECO ist ein Raum in Grottaglie, Italien, der aktiv Werke von aufstrebenden zeitgenössischen Keramikkünstler:innen aus aller Welt ausstellt und fördert. Gleichzeitig fungiert er als Inkubator für couragierte Projekte. Das Studio bietet eine Auswahl von eigenwilligen und ungewöhnlichen keramischen Arbeiten mit starkem Charakter und einer außergewöhnlichen Geschichte.

DESIGNER: IN Sara Bologna ist eine Designerin und Design-Kuratorin aus Mailand. Mit einem Backround sowohl im Design als auch in der zeitgenössischen Kunst, entwickelt sie Projekte im Zusammenhang mit der Erforschung interdisziplinärer Designpraktiken. Gleichzeitig verfolgt sie ihre eigene Designforschung mit Fokus auf immaterielle und anthropologische Fragestellungen.

BUSINESS: Das Diapason Consortium wurde 1997 gegründet und ist aktiv in den Bereichen territoriales Marketing, Tourismus, Kultur und Kunst, vertreten durch Antonio Bologna.

About co/rizom
co/rizom wurde 2018 als ein Programm der ERSTE Stiftung ins Leben gerufen und entwickelte sich zu einem Inkubator für Handwerkskunst - ein internationales Programm, das Handwerker:innen, Designer:innen und Business Developer:innen zusammenbringt, um nachhaltig und fair produzierte Kollektionen zu entwickeln.

co/rizom arbeitete bisher mit 60 Handwerker:innen aus 13 Ländern zusammen, darunter 23 verschiedene Handwerksarten. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurden bisher über 250 Produkte entwickelt;

Aktuell arbeitet co/rizom mit Handwerker:innen in Albanien, Österreich, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, Nigeria, Nepal, Portugal, Slowenien und Rumänien zusammen.