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Neue Installation im C/O Berlin Café

Brigitte Waldach „Im Inneren das Äußerste“, 2017

Neue Installation im C/O Berlin Café

„Im Inneren das Äußerste“, 2017 Neue Installation im C/O Berlin Café ab 18. Februar 2017
Das Café im Amerika Haus ist integraler Teil eines Raumkonzepts, das C/O Berlin für das Ausstellungshaus entwickeltet hat. Mit seinem zur Hardenbergstraße ausgerichteten Foyer ist es eine belebte Bühne, in der Gäste gleichzeitig zu Zuschauern und Akteuren werden. Unabhängig von Ausstellungen fotografischer Positionen präsentiert C/O Berlin im Café künstlerische Arbeiten, die als Kunst am Bau mit der speziellen Raumsituation in Dialog treten. Nach Installationen von Michail Pirgelis (2015) und Karsten Konrad (2016) wird Brigitte Waldach als dritte Künstlerin die Tradition fortsetzen und ab 18. Februar 2017 hier ihre Arbeit „Im Inneren das Äußerste“ zeigen.

Buchstaben, Schriften und Wortfragmente verdichten sich zu langestrecken Wolken und imaginären Landschaften. Einzelne Worte werden durch rote Kennzeichnungen hervorgehoben und mit langen roten Gummibändern an einem Fluchtpunkt an der Stirnseite des Raumes zusammengeführt. Als Text im Text blitzen Signalworte hervor, die eigenen Assoziationen freien Lauf lassen. Die Künstlerin Brigitte Waldach beschreibt in ihrer Arbeit allgemeine Weltwahrnehmung und individuelle Aneignung; sie kreist um Perspektiven und Interpretationen von Landschaft und Menschen.

Ihre speziell für das Café von C/O Berlin entwickelte Installation akzentuiert und transzendiert den Raum in einer Art dreidimensionalem Sprachsystem. Textpassagen aus der Erzählung „Nachmittag eines Schriftstellers“ von Peter Handke werden zitiert, fragmentiert, teilweise neu formuliert – und bilden eine Textmatrix an den Wänden des Cafés und der gegenüberliegenden Fensterfront. Zu lesen ist von einer Zwischenzeit, einem Gang aus (s)einem Privatraum in die Stadt und darüber hinaus, von deren Zentrum zur Peripherie, kurzum: ein Weg von Innen nach Außen.

Brigitte Waldach (geb. 1966 in Berlin) studierte zunächst Germanistik und anschließend Freie Kunst und Malerei bei Georg Baselitz, dessen Meisterschülerin sie 2000 wurde. Nach einem DAAD-Stipendium in New York wurde sie international bekannt mit großformatigen Zeichnungen und Raumbildern sowie ortspezifischen Installationen zu brisanten und existenziellen Themen wie Terrorismus (RAF), Pathos, Gewalt, Liebe und Angst. Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen, u.a. Albertina (Wien), Aros Kunstmuseum, Berlinische Galerie, Kupferstichkabinett Berlin, Museum Kunstpalast (Düsseldorf) und Kunstmuseum Stavanger.






  • 16.02.2017
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    Öffnungszeiten täglich . 10 bis 20 Uhr



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