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Nachbericht Süddeutsche Privatsammlung

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Pressemitteilung
Nachbericht: Auktion 181 „Süddeutsche Privatsammlung“

Bruno Zach TänzerinAm 9. Mai 2009 wurde im Auktionshaus Dr. Fischer eine „Süddeutsche Privatsammlung“ mit einem exzellenten Resultat versteigert. Über 85 Prozent der hochrangigen Offerte wurde zu Höchstpreisen verkauft. Ein Ergebnis, mit dem sich das Auktionshaus Dr. Fischer in diesen schwierigen, wirtschaftlichen Zeiten mehr als zufrieden zeigt.

Der Auktionssaal wurde von Telefonbietern bestimmt, die aus aller Welt zugeschaltet worden waren und sich um besonders begehrte Kostbarkeiten heftige Gefechte lieferten. Den höchsten Erlös erzielte ein Paar Bronze-Reliefplatten von Alphonse Mucha mit 56.700 €.

Während der Auktion jagte ein Highlight das Nächste. Das Silberangebot wurde von drei Top-Zuschlägen bestimmt: ein Olmützer Becher (um 1570/80) wurde weit über dem Schätzpreis für 18.900 € verkauft. Der darauffolgende Renaissance-Humpen mit schlesischem Allianzwappen (Neisse, Meister Hans Schmidt, um 1570) erzielte einen Erlös von 30.300 €, das siebenfache seines Schätzpreises. Die Spannung stieg weiter an, als ein Renaissancehumpen mit biblischen Allegorien (Augsburg, Meister Hans Arnold I., 1590-1595) aufgerufen und nach einem langem Gefecht an mehreren Telefonen für 16.400 € verkauft wurde.

In die Höhe getrieben wurde auch der Preis für eine seltene Bergkristall-Ambrosiusschale (17./18. Jh.) mit aufwendigen Hochschliffornamenten. Der Erlös lag bei 16.400 €. Ein Pokal mit dem Brustbildnis von Ludwig Rudolf, Herzog von Braunschweig-Lüneburg (Glashütte Emde, Schnitt Heinrich Balthasar Sang, um 1730) erzielte einen Erlös von 21.500 €. Altes Schnittglas stand an diesem Tag auch weiterhin hoch im Kurs. Objekt der Begierde war ein hochwertiges Glas aus England, mit feinem Amsterdamer Dekor: Zwei Knaben, die sich den Weinkelch zur Bruderschaft reichen. Nicht nur den Verlockungen des edlen Traubenweines, sondern auch dem Glanz dieses seltenen Glases war der Bieter verfallen, dem dieser Pokal für 15.100 € verkauft wurde.

Zwei Steingläser waren an diesem Tag besonders umworben: Ein Fußbecher aus den Buquoyschen Glashütten Georgenthal (oder Silberberg), um 1840 verachtfachte den Schätzpreis auf 18.900 €. Ebenfalls für 18.900 € wurde ein Steinglasbecher (Friedrich Egermann, Blottendorf, um 1830) verkauft.

Das außerordentliche Angebot an Jugendstil-Bronzen glänzte durch den ganz hervorragenden Zuschlag für eine Tänzerin des bekannten Künstlers Bruno Zach. Die Telefonleitungen glühten, als erhitzte Gemüter um die Tänzerin kämpften und die Figur für 21.500 € verkauft wurde.

Ausgezeichnete Ergebnisse wurden auch beim Jugendstilglas erzielt. Eine seltene Soufflé-Vase (Emile Gallé, Nancy, 1920er Jahre) bestach durch ihre harmonische Form und den naturalistischen Dekor. Der Erlös lag bei 10.000 €, mehr als das Doppelte des Schätzpreises. Eine außergewöhnliche Loetz-Vase mit dem dekorativen Dekor „metallgelb Phänomen Gre 2/314“ wurde für 12.600 € verkauft.


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